57 K♡pitel

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Rückblende
Bevor ich mich von Heiko löste,gab ich ihn einen Kuss auf die Wange.

Doch wie das Schicksal so wollte kam Roman genau in dem Moment ,mit dem Fahrrad,um die Ecke....

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Sofort löste ich mich von Heiko und sprang einen Schritt zurück.
"Oh Bitte lass ihn uns nicht gesehen haben."murmelte ich vor mir hin und starte in Romans Richtung.

Heiko hingegen schaute mich zunächst verwirrt an,drehte sich dann aber auch um.
"Fuck " hörte man ihn etwas lauter sagen.

Doch wie mein Glück es so wollte hatte Roman anscheinend den Kuss gesehen,denn er warf mir einen hasserfüllten Blick zu und fuhr soo schnell davon,dass er fast eine Frau anfuhr.

"Ohh scheiße.Was soll denn heute noch alles schief gehen." Fluchte ich und trat gegen die Bank.

Eine sehr schlechte Idee,denn sofort verspürte ich einen stechenden Schmerz.Allerdings schenkte ich ihn keine Beachtung.

Ich hatte nur einen Gedanken und der war so schnell wie möglich die Sache klar zu stellen.

Aus diesem Grund machte ich mich mit zügigen Schritten auf dem Weg zu Romans Haus.

"Wo willst du hin?" rief mir Heiko hinterher.

"Mit Roman sprechen" antwortete ich ohne stehen zu bleiben.

"Woher willst du wissen wo er hin ist?."

Wie auf Knopfdruck blieb ich stehen und drehte mich in die Richtung von Heiko.

"Ich schätze mal er fährt nach Hause." Gab ich fast schon fragend von mir.

Nach diesem Satz sprintete Heiko zu mir,sodass er wieder vor mir stand.

"Das glaubst du doch selber nicht.Er will alleine sein glaub mir ich kenne ihn."

"Ja aber ich muss das doch klar stellen"sagte ich mit einen verzweifelten Unterton.

"Lass ihn erst mal.Ich rede später mit ihm und dann sag ich dir Bescheid ok?"

Ein wenig zögerlich Stimmte ich Heiko mit einen nicken zu.

"Komm ich bring dich erst mal nach Hause" gab er fürsorglich von sich und legte seinen Arm auf meine Schulter.

"Sorry nicht böse gemeint aber ich möchte erst mal alleine sein"antwortete ich,während ich mich aus seinem Griff befreite.

Ohne auf eine Antwort von Heiko zu warten lief ich den schmalen Kieselweg entlang.

Ich hatte keine Ahnung
wo ich war,doch ich lief erst mal grade aus.

Zum Glück kam ich nach ein paar Minuten an eine Hauptstraße,von der aus ich den Weg nach Hause entnehmen konnte.

Zu meinem entsetzen jedoch fing es genau jetzt in strömen an zu regnen.

"Toll"dachte ich mir und nutze meine Hände als Regenschutz.
Im schnellen Tempo sprintete ich nun die Straßen entlang.

Zwillings- Chaos♡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt