This one american

Chapter 24 - Date

Louis' P.o.V.

Es war eine Woche vergangen, Harry hatte nicht meine Seite verlassen. Ich hab mich auch getraut diesen Mistkerl anzuzeigen, und was stellte sich heraus? Er hat das schon bei vielen gemacht und vor zwei Tagen kam die erlösende Meldung, sie haben ihn endlich weggesperrt.

Heute hatte Harry irgendwas mit mir vor, ein Date meinte er. Und ich freute mich schon unheimlich darauf. Er wollte mir allerdings weder verraten wohin wir gehen, noch was wir machen, obwohl ich ihn bestimmt zehntausend Mal gefragt hatte.

Jetzt saß ich hier in seinem Auto, die Augen verbunden. Das Radio spielte leise ein Song von Ed Sheeran und ich summte leise mit. "Hört sich schön an Baby", vernahm ich die raue Stimme Harrys, dabei legte sich seine große Hand auf mein Oberschenkel, strich sanft drüber. Eine Antwort bekam er nicht. Ich war nicht sauer, aber ein bisschen kindisch gegenüber ihm verhielt ich mich trotzdem, nur um ihn zu ärgern. Zwar ging er nicht wirklich darauf ein, er schmunzelte und fand es eher amüsant anstatt nervig, aber ich blieb bei meiner

Masche.

Irgendwann, was sich anfühlte wie eine gefühlte Ewigkeit, hielt das Auto und auch der Motor schaltete sich aus. Ich hörte die Tür von Harry auf und dann wieder zu gehen, spürte einen feinen Luftzug und kurz darauf legten sich zwei große Hände auf meine Hüften und hoben mich aus dem warmen Auto. Dadurch, dass ich dies nicht erwartet hatte, entkam ein kleines, wirklich unmännliches Quietschen meine Lippen, was dem Großen ein leichtes Lachen entkommen ließ. Langsam und vorsichtig, wie als wäre ich eine Glasvase, wurde ich auf den Boden gestellt und anschließend ein paar nach vorne geschoben. Ich spürte wie Harry sich hinter mich stellte, sein Atem auf meinem Nacken prallen ließ und mir so eine Gänsehaut bescherte. Ich konnte nahezu sein Grinsen riechen doch kurz darauf flüsterte mir seine tiefe Stimme ein "Bereit?" in mein Ohr und ich nickte leicht. Momente später spürte ich wie sich die Augenbinde um meinen Kopf löste..

und sofort blickte ich auf den wohl schönsten Ort den ich je gesehen hab. Es war wie eine kleine Klippe auf der wir standen, unter uns ein kleiner See der durch das Sonnenlicht zu glitzern schien und mich in eine kleine Traumwelt zog. Ich kam nicht aus meinem Strahlen raus, als sich zwei starke Amre um mein Bauch legten und ich sanft an eine muskulöse Brust gezogen wurde. "Ich liebe es wenn deine Augen so gücklich glitzern Baby", sprach dann der große Lockenkopf hinter mir. "Und ich liebe dich", kicherte ich leise, worauf ich ein Kuss auf meinen Hinterkopf und ein leises "Ich liebe dich auch" bekam.

Ich liebte seine Lippen, sie waren rau und etwas spröde, doch sie passten perfekt auf meine und ich fühlte mich jedes Mal wenn ich sie auf meinen Lippen oder auch auf meinem Körper spüren durfte, wie im Himmel. Langsam wurde ich umgedreht und noch bevor ich etwas sagen konnten, legten sich eben diese Lippen, von denen ich gerade geschwärmt hatte, auf meine. Es fühlte sich an wie ein Feuerwerk. Ein Kribbeln breitete sich von meinen Lippen durch mein gesamten Körper aus und ich schmolz geradezu in Harrys Armen dahin. Durch diesen einzigen Kuss gab er mir so unglaubluche Sicherheit, so unglaubliche Geborgenheit und einfach so viel Liebe. Genau die Liebe die ich so von ihm brauchte.

Ich hätte noch Stunden so stehen bleiben und ihn einfach küssen und seine Nähe genießen können, doch leider mussten wir uns irgendwann wegen des Luftmangels trennen. Noch immer etwas benommen von dem Kuss, setzte ich mich auf das Gras an der Klippe. Harry stand neben mir, breitete eine Decke aus und nachdem ich mich dann auf diese gesetzt hatte und er neben mir kniete, verteilte er aus einem Korb noch Becher, sowie eine Flasche Orangensaft und Cola, sowie Kuchen und andere kleine Leckerein auf dieser, während ich mich fragte woher er zur Hölle den Picknickkorb und die Decke jetzt her hatte. Doch das war jetzt auch egal.

Stunden saßen wir da, redeten und lachten, fütterten uns mit den Kleinigkeiten zu essen und tauschten immer wieder kleine, liebliche Küsse aus. Es war wirklich perfekt. Bis die Sonne unterging.

Die Abendsonne tauchte die Umgebung in ein leichtes orange während sie am Horizont unterging. Harry und ich saßen an der Klippe nebeneinander, die Beine ließen wir baumeln und unsere Hände waren in der Mitte verschränkt. Auch sie passten so perfekt ineinander, als wären sie füreinander geschaffen. Seine Hände groß und auch etwas rau, meine klein und zierlich und weich, zusammen einfach perfekt.

Meine Gedanken schweiften ab. Ich dachte über die Zukunft nach, über Harry. Was passiert in der Zukunft wohl mit uns? Bleiben wir zusammen? "Was wird nach dem Jahr Hazz?", sprach ich dies Frage aus. "Ich weiß es nicht Lou... ich will nicht, dass du gehst..", kam die gemurmelte Antwort. "Was, wenn cih das nicht muss?" Harrys Blick schoss zu mir. "Wie meinst du das?" Ja, wie meinte ich das eigenlich? Nach dem Jahr werde ich 18 sein, ich könnte also theoretisch in London bleiben. Genau das sage ich auhc Harry. Sein Blick war nciht zu identifizieren. Seine Augen glitzerten leicht freudig, doch auch Verunsicherung spiegelte sich in ihnen wieder. Angst, Glück, Vorfreude und noch mehr, ein reines Gefühlchaos.

"Was ist mit deiner Familie?" Was sollte mit ihr sein? Ich bin dann erwachsen und sie wussten ich wollte schon immer so früh wie möglich aus dem Haus. Einfach um meinen eigenen Weg zu gehen. Und das wäre doch meine eigener Weg? Meine Zukunft mit Harry. "Wir schaffen das schon", war das einzige was ich antwortete, bevor ich dem Lockenkopf einen kleinen Kuss auf die Lippen hauchte.

EIn paar Minuten war es still, jeder hing seinen Gedanken nach, mit dem Blick auf den Sonnenuntergang. Irgendwann spürte ich den intensiven Blick des Lockenkopfes auf mir und drehte mein Kopf in seine Richtung. Ich wollte gerade fragen was los sei, doch da kam mir Harry mit einem leisen "Du bist so wunderschön" zuvor und schon hatte ich wieder die Lippen des Größeren für einen leidenschaftlichen Kuss auf meinen. Eine Weile saßen wir so da und küssten uns, doch löste ich mich nach einer Weile da ich wieder eine Luft bekam. Als ich meinen Freund, nachdem ich die Augen geöffnet hatte, ansah, erkannte ich so viel Liebe in diesem Blick, er sah so wunderschön aus. Ich erwiderte den Blick mit einem sanften Lächeln, schaute danach aber noch einmal über die Klippe zum Horizont, wo die Sonne nun bereits untergegangen war. Als ich meinen Blick nach kurzer Zeit wieder zu Harry richtete, hatte sich dessen Ausdruck geändert. Zu sehen waren Verwirrung, Angst und Reue. Was war denn jetzt los?

Bevor ich fragen konnte war der Lockenkopf allerdings aufgesprungen, packte in sekundenschnelle alle Sachen zusammen und ins Auto. "Harry was ist denn-" Weiter kam ich nicht, denn Harry unterbrach mich harsch. "Komm einfach. Wir sollten nach Hause, ist sowieso schon dunkel." Damit warf er die Fahrertür des Autos zu und ich stieg nun schnell auf der Beifahrerseite ein. Die Fahrt verlief still. Wenn ich versuchte ihn zu fragen, was jetzt los sei, ignorierte er mich einfach, starrte starr auf die Straße. Und als wir an der Styles Villa ankamen, war er, ohne dass ich noch Etwas sagen oder fragen konnte, in seinem Zimmer verschwunden und hatte abgeschlossen.

------------------------------------------------------------------------------------------------------

Okay, ich muss mich entschuldigen :(

Ich hatte einfach eine krasse Schreibblockade und hab es nicht auf die Reihe bekommen zu updaten, geschweige denn überhaupt irgendetwas zu Papier zu bringen.

Ich hoffe es ist jetzt nicht soo schlimm für euch :((

Mir ist aufgefallen , dass ihr eigentlich null von mir als Autorin wisst. (Ich glaub auch nicht dass ihr das überhaupt wollt) Also wenn ihr Fragen habt könnt ihr sie mir stellen und ich würde sie sammeln und wenn es IRGENDWANN genug sind, würde ich so n Frage & Antworten Kapitel machen. Ist nur so ne Idee :D

Also ich hoffe ich brauch zum nächsten Kapitel nicht wieder so lang..

Friede, Freude, Regenbogen, Einhörner und Eierkuchen :))

Love ya'll♥