Chapter 14 - Mein (Schutz-) Engel

1.5K 123 25
                                    

Harry's P.o.V.

Scheiße, scheiße, scheiße. Was hab ich da nur gesagt? Ich wollte doch gar nicht, dass Louis geht! Warum? WARUM HARRY? Innerlich schrie ich mich selbst an. FUCK. Ich wollte nicht, dass er geht. Ich hatte ihn doch eigentlich gern, auch wenn es sich komisch anhörte. Hat man ja gesehen Styles. Was sollte ich denn jetzt bitte tun? Zurück nehmen was ich gesagt hatte? Er würde mir nicht glauben. Einfach entschuldigen? Als ob das reicht. Stimmt. Ich hatte ihn so verletzt.

In meinem Kopf flimmerten die Bilder von Louis auf. Die Haut blass, Tränen aus den zusammengekniffenen Augen laufend, versuchend das Schluchzen zu stoppen. Natürlich funktionierte das nicht. Das einzige was ich tun konnte war wohl oder übel hoffen, dass er mir verzeiht.

Ich fühlte mich so schuldig, doch auch war ich wütend. Auf meine Mum, dass sie Louis von Tom erzählt hatte. Auf Louis, dass er meiner Mutter unser Geheimnis preisgab. Aber vor Allem auf mich selbst, dass ich Louis so fertig gemacht habe. Nach zwei Jahren mochte ich jemanden, ließ ein paar Gefühle zu, wie ich mir eingestehen musste, und vertrieb ihn dann durch meine Wutausbrüche...

Mit dem Gefühlschaos in mir, lief ich die Treppen runter auf dem Weg zu meiner Mum, vielleicht konnte sie mir helfen, auch wenn ich noch sauer auf sie war. Unser Erdgeschoss war groß, dennoch suchte ich alles ab, was mich bestimmt 15 Minuten kostete – ohne Erfolg. Ein Poltern aus der Eingangshalle ließ mich zusammenschrecken, seit dem Unfall war ich schnell panisch, ob etwas passieren könnte. Ich sprintete also nach vorne und in dem Moment als ich ankam flog die Tür zu und es war still. Verwirrt öffnete ich sie wieder und lugte raus.

Vor mir hievte ein kleiner (heißer) Amerikaner seinen schweren Koffer die wenigen Treppenstufen runter und über die Straße.

Innerlich fluchte ich wieder. Er hatte es ernst genommen, er wollt wirklich gehen. Aber das sollte er nicht, er durfte nicht. Durch ihn ließ ich wieder Gefühle zu und ich sollte ihn gehen lassen? Ganz sicher nicht. „LOUIS", schrie ich und der Angesprochene blieb stehen, doch drehte er sich nicht um. Langsam schritt auch ich die Treppen runter und als ich etwa Mitte der Straße war, drehte sich der Wuschelkopf endlich zu mir. Seine hellblauen Augen trafen sofort auf meine. Blau traf grün. Ich verlor mich in ihnen, auch wenn sie blasser waren, das weiß etwas gerötet, sie waren wunderschön, erinnerten mich an den Himmel eines wolkenlosen Sommertags. Sein Blick wanderte kurz zur Seite, doch ich blieb hängen in meine Traumwelt von und mit ihm.

„Harry pass auf!" Ich nahm den Ruf nicht wahr, war wie hypnotisiert.

Ein Rauschen trat in meine Ohren, ein Hupen. Und das nächste was ich spürte war die kalte Straße unter meinem Rücken....





und ein kleiner Körper über mir: Mein Lebensretter, mein (Schutz-) Engel.

---------------------------------------------------------------------------------------------

Aloha liebe Kinder^^

Wie geht's euch? Gut? Sehr schön.

Mir leider nicht weil ich n Sportunfall hab und auf Krücken laufe und sorry dass ich das jetzt euch erzähle (ließt sowieso keiner) aber eeeeeeeegaaaaaaaaal

Kapitel: Kurz, langweilig, öde, spät....

Egal^^

Love ya'll♥



This one americanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt