Louis'P.o.V.
Erneute drei Tage später, morgens 8 Uhr.
Normalerweise würde ich bis wahrscheinlich 12 Uhr schlafen nach solch einer Nacht wie gestern mit Harry, doch heute musste ich spontan aus dem Bett springen.
Seit zwei Wochen spielt nämlich mein Körper verrückt. Ich aß nicht mehr, was mir früher schmeckte und Bauchschmerzen hatte ich auch.Außerdem verwirrten mich diese komischen Stimmungsschwankungen, die waren nicht mehr normal. Ich fühlte mich wie ein Mädchen, dass ihre Periode hatte.
Mein Weg führte mich ins Badezimmer wo ich mich sogleich über die Kloschüssel beugte. Langsame Schritte kamen auf mich zu und schon spürte ich eine warme, große Hand auf meinem Rücken. „Baby..."
Ich lehnte an seine starke Brust und schon wurde ich hochgehoben und wieder ins Bett gebracht.
Mit müden Augen schaute in die von Harry, seine so wunderschönen,grünen Augen, die mich besorgt musterten.
Seine Lippen betteten sich kurz auf meine Stirn. „Soll ich einen Arzt holen?", flüsterte er. „Ach Quatsch. Ich hab bestimmt nur etwas Falsches gegessen..." „Du hast das aber schon seit Tagen Lou." Mist, erwischt.
Ich spürte nochmal einen Kuss auf meinen Lippen, dann verschwand Harry mit den Worten „Ich besorge dir einen Arzt."
Zwei Stunden später stand der Hausarzt von Familie Styles in Harrys und meinem Schlafzimmer vor dem Bett.
Lauter Fragen wurden mir gestellt, die ich halbwegs genervt, halb müde beantwortete.
Und dann waren dann noch diese kalten Hände die auf meinem schmerzenden Bauch drückten. „Auuuu", winselte ich leise und der Doc löste sich von mir. Mit einem nicht definierbaren Gesichtsausdruck drehte er sich zu Harry und Anne, die alles beobachteten. „Er sollte mal mitkommen ins Krankenhaus."
Am nächsten Tag lag ich mit den gleichen Schmerzen und Würgegefühlen im Bett des Krankenhauses.
Harry hatte gestern nicht meine Seite verlassen, auch nicht als mir Zwecks Tests verschiedene Nadeln in den Arm gerammt wurden und ich von einem Test und Raum zum nächsten geschoben wurde. Das war auch nur ein bisschen übertrieben, ich mag keine Nadeln und ich mag auch keine Tests und ich mag keine Krankenhäuser.
Jetzt war es gegen 10 Uhr. Keiner des Personals hier hatte auch nur ein Wort über meinen Zustand verloren, das einzige Gespräch hatte ich mit der netten Schwester, die mir heute früh das Frühstück brachte während Harry sich sein eigenes in der Cafeteria holte. Ich hatte es übrigens nicht angerührt, jeder weiß wie Krankenhausessen schmeckt.
Während Harry in seinem Handy vertieft war weil ihm Kim geschrieben hatte,schaute ich gelangweilt fern. Da ging plötzlich mit einem Rums die Tür auf und der Doc kam mit drei Assistenzärzten und einer Schwester herein. Dr. Corden, der für mich verantwortlich war, nahm das Krankenblatt in die Hand und drückte es einem jungen, blonden Jungen in die Hand. „Bericht", sagte er dazu.
So musste also die Visite sein, genauso wie in diesen Serien. Scrubs. Die ist cool.
Der blonde junge blätterte das Krankenblatt durch, zählte meine Symptome „Bauchschmerzen, Übelkeit und noch irgendwas" auf und schaute mich dann an. Dann sprach er weiter, mit dem Kopf nach unten zum Klemmbrett gerichtet, süß. „W-wir haben verschiedene Test gemacht und dann kam da raus..." Er schweifte ab und starrte plötzlich auf mich. „Ja, was kam raus Mr. Hemmings?", fragte Dr. Corden nach. „Ä-ähm... S-Sir ich denke,da ist ein Fehler unterlaufen."
Dieser Hemmings war so süß, so schüchtern, ach herrlich.
„Mr.Hemmings. In dieser Klinik werden keine Fehler gemacht also wie um Himmels willen kommen sie darauf?" Dr. Corden streckte seinen Arm nach dem Krankenblatt aus, welches ihm sofort in die Hand gedrückt wurde. Mr. Hemmings antwortete nicht mehr, stand nur wie ein verlorener Welpe im Raum herum, wurde beäugt von den anderen zwei Assistenzärzten.
Nachdem der Doc sich alles durchgelesen hatte, weiteten sich auch seine Pupillen kurz, dann schaute er zu den drei jungen Männern am Bettende und befahl ihnen mit scharfer Stimme den Ultraschall zuholen. Ähm... was?
Das Gel war kalt, sag ich euch, eiskalt. Da änderte auch nicht die Vorwarnung von Hemmings „Vorsicht, kalt" etwas dran.
Zwei lange Minuten vergingen, bis der kleine, irgendwie aber auch irgendwie nicht asiatisch aussehende (ICH WEIß ER IST NICHT ASIATISCH ABER ES IST DER ERSTE EINDRUCK OKE) Assistenzarzt, Calum Hood, wie mir sein Namensschild verriet, ein „Das ist doch unmöglich" raus brachte.
„Was ist denn...?", fragte ich nervös und aus dem Augenwinkel bemerkte ich, dass auch mein liebster, fester Freund es geschafft hatte sich von seinem Gespräch mit seiner besten Freundin über irgendein Typen zu lösen.
Dr.Corden trat einen Schritt vor und schaute mich an. „Ich muss zugeben, Mr. Tomlinson, ich habe so etwas noch nie erlebt. Aber es gibt immer ein erstes Mal nicht war?" Ein kleines Lächeln zierte seine Lippen. „Und was heißt das?" Ein wenig Angst bekam ich jetzt schon. Bin ich unheilbar krank?
Was denkt ihr wie lange hab ich noch? 12 Monate? 6? Oder vielleicht auch nur zwei Wochen?
Ruhe bewahren.
„Wie es aussieht sind sie schwanger Mr. Tomlinson."
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Hiiiiii :)
Ich glaub eigentlich alle haben das voraus gesehen hahahahah
Aber egal :)))
Wie gehts euch so?
Kleine Frage: Kann jemand Cover machen?
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This one american
FanfictionHarry und Louis. Sie sind sich beide ziemlich ähnlich. Beide reich, beide gutaussehend, beide Mädchenschwarms. Doch Louis kommt aus Amerika und soll nur für ein Jahr in London bleiben. Die Zeit, die Louis allerdings bei Harry verbringen soll, stellt...