Harry's P.o.V.
Als ich meine Augen öffnete, blickte ich direkt in die hellblauen Augen meines Lebensretters. Sie waren noch rot verweint, etwas groß vor Schreck und Aufregung, aber vor allem spiegelte sich Erleichterung in ihnen. Ich bekam kein Wort aus meinem Mund, war wieder total gefangen in dem Ozean in Louis' Augen. „Du wärst fast gestorben", ging das gebrochene Flüstern von über mir aus. Ich nickte. Ich war wie gelähmt vom Schock, also konnte ich nicht mehr machen. „Geh nicht." Ich bemerkte dass auch meine Stimme etwas gebrochen wirkte, sie war so leise und noch rauer... „Was?" Die blauen Augen des Amerikaners wurden noch ein Stück größer. „Geh nicht. Bleib hier." „H-Harry ich weiß nicht.... ich-..." Ich unterbrach ihn. „Das von vorhin meinte ich nicht so, ich weiß du wirst mir nicht glauben aber es tut mir unendlich leid. Ich mag dich Louis hörst du? Und ich will nicht dass du gehst."
Ich schaute ihn genau an. Sein Gesicht war etwas verschmutzt vom Staub, doch machte es nichts aus, er war so oder so wunderschön. Seine Augen glitzerten leicht, hatten ein Schimmer von Hoffnung in sich. Seine Lippen waren wie immer: perfekt geformt, rosa und sie sahen soo weich aus. Ich wollte ihn einfach küssen und nie mehr los lassen....
Langsam standen wir zusammen auf, waren allerdings so nah, dass sich unsere Körper durchgängig berührten und ich zufrieden feststellen konnte, dass sich ein Gänsehautschauer auf Louis' Armen und Nacken ausbreitete.
„Hör zu, ich will nicht, dass du gehst. Du darfst nicht gehen verstehst du? Louis, ich mag dich, sehr sogar. Du bist der erste seit Langem bei dem ich sowas spüre und es auch sagen kann. Ich will, dass... nein, ich will und kann dich jetzt nicht gehen lassen." Eine Weile blickten mich die großen hellblauen Augen an. Sie waren gefüllt mit Hoffnung, Glück und etwas was ich lange nicht mehr so sah : Liebe.
Und Liebe enthält Geborgenheit, Wärme, Vertrauen, Zuneigung.
Und das alles fand ich nur in einem Blick. Aber dieser Blick, diese Liebe die dort drin war, sie galt mir, nur mir, und auch wenn ich es nicht gerne zugab, ich war unheimlich froh. Louis hasste mich nicht, auch nicht nach Allem was ich ihm an den Kopf geworfen hatte.
„Okay", ertönte das leise Flüstern des Amerikaners. „Okay ich bleibe", sagte er noch einmal, diesmal etwas fester, doch immer noch leise.
Nachdem er hinter sich gegriffen und sein Koffer genommen hatte, nahm ich zögerlich seine Hand und zog ihn zurück ins Haus. Dass ich unsere Finger dabei ineinander verschränkte, bemerkte ich nicht, doch es fühlte sich unheimlich schön an.
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Jaaaaaaaa......
Ja, ich habe mich dazu entschlossen weiter zu machen. Ich hatte viel Zeit zum Nachdenken und mir haben unter anderem auch die Kommentare unter dem Info-Kapitel sehr geholfen. Danke. Außerdem hab ich mit meiner besten Freundin gesprochen (sie ist nicht mal One Direction Fan), sie hat mir mit meinen Selbstzweifel geholfen.
Also.... das Kapitel ist kurz ich weiß, ist aber eher ein Lückenfüller.
Bis bald
Love ya'll♥
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This one american
Fiksi PenggemarHarry und Louis. Sie sind sich beide ziemlich ähnlich. Beide reich, beide gutaussehend, beide Mädchenschwarms. Doch Louis kommt aus Amerika und soll nur für ein Jahr in London bleiben. Die Zeit, die Louis allerdings bei Harry verbringen soll, stellt...