Chapter 2 - oh oh

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Louis' P.o.V

Der Lockenkopf vor mir, Harry Styles, schien ebenso wenig begeistert wie ich es war. Vor einer großen Villa hielt die Limo schließlich und der Lockenkopf und dann ich stiegen aus. Harry lief schnurstracks in die Villa, während ich noch meine Koffer bekam und noch bevor ich auch reingehen konnte, war die Tür schon wieder zugeschmissen. Genervt klingelte ich und ein Mann um die 50, graue kurze Haare, im Anzug öffnete mir. Ich tippte auf den Butler. „Louis Tomlinson?" Seine Stimme war freundlich und aufgeschlossen, ich mochte das. Auch wenn ich reich war, schätzte ich gute Freunde und freundliche Menschen sehr, obwohl ich selbst eher keiner davon war. Ich war der typische Mädchenaufreisser, aber von Harry hab ich auch nichts anderes gehört. Ich hatte nicht vor, in London ein anderes Image zu bekommen, aber wenigstens im Haus der Styles wollte ich mich gegenüber dem Personal und den Eltern benehmen. Ich nickte dem Butler zu, der mir sofort die Tür weiter öffnete. „Tut mir sehr Leid wegen Harold, er ist immer so, interessiert sich nicht wirklich für andere", sagte er als ich eintrat. „Ist schon okay, ich komm damit klar", versicherte ich ihm.

Ich schaute mich im Eingangsbereich um. Alles war in weißen Marmor gehalten, hier und da gab es kleine Goldverzierungen, wie an der Treppe die nach oben führte. An den Wänden hingen Bilder auf den ich den Lockenkopf und ein ihm ähnlich aussehendes Mädchen erkannte, ein paar Jahre älter vielleicht, seine Schwester wie ich vermutete.

Als ich ein Räuspern vernahm, drehte ich mich schnell zum Butler um. Er lächelte sanft und deutet auf die Bilder. „Das ist Gemma Styles, die Schwester Harolds. Sie ist mittlerweile ausgezogen", erklärte er mir, wofür er ein Nicken meinerseits erhielt. „Mein Name ist übrigens Mr. Stephens, der persönliche Butler der Styles und nun für ein Jahr auch Ihrer Mr. Tomlinson, sagen sie mir einfach Bescheid falls sie irgendetwas benötigen." „Nennen sie mich bitte Louis...", murmelte ich. Ich bin17, da ist man doch noch nicht Mr. „Wie heißen sie denn mit Vornamen?", schob ich hinterher. „John", antwortete mir der Mann. Ich lächelte ihm nur zu. John war mir wirklich sympathisch, und ein netter Ansprechpartner war immer gut. „Könnten sie mir vielleicht mein Zimmer zeigen?", fragte ich, bemüht nicht müde zu klingen. John nickt und deutet mir zu folgen, was ich schließlich auch tat.

Wir gingen die Treppe rauf, wo sich und unzählige Flure und Zimmertüren abzweigten. John ging in einen Gang und zeigte immer auf verschiedene Türen. Dazu sagte er sowas wie „Kinosaal" oder „Sportraum". Als wir an einem Zimmer vorbeiliefen und er „Harrys Zimmer" murmelte, hofft ich einfach nur dass er mir einfach nur die Villa zeigen wollte, denn es gab nur noch eine Tür in diesem Flur. Aber natürlich blieb er an der letzten Tür auf der gegenüberliegenden Seite stehen. „Und das ist ihr Zimmer Mr. Tom-... Ich meine Louis." Mit diesen Worten öffnete er mir die Tür und ich betrat das wirklich ungelogen riesige Zimmer. Die Wände waren weiß, bis auf eine, sie war in einem dunklen orange-Rotton gestrichen. Ein mega großes Doppelbett stand rechts mittig an der Wand, eine Kommode links davon, ein Schreibtisch mit Computer rechts in der Ecke. Neben dem Schreibtisch bis fast zur Tür verlief ein Kleiderschrank in hellem Holz. Eigentlich waren alle Möbel relativ hell. An der linken Wand erkannte ich eine weitere Tür, ich würde später sehen was darin war. Neben dieser Tür war eine große Musikanlagen aufgebaut und auch ein Keyboard stand im Raum. Hatte ich erwähnt das ich Klavier spiele? Na ja, wahrscheinlich hat es meine Mum ihnen unter die Nase gerieben. Die gegenüberliegende Wand von mir war mit drei Fenstern überseht, wodurch die Sonne angenehm das Zimmer erhellte. Erstaunt blickte ich mich im Zimmer und bis mein Blick wieder auf Mr. Stephens fiel, der mich breit anlächelte, was ich nur gerne erwiderte. Er deutet mir wieder ihm zu folgen und dies tat ich. Vor einer Tür im Flur blieb er stehen, ich glaubte es war die Tür zum Kinosaal. Meine Vermutung bestätigte sich, als in diesem Moment die Tür aufflog und ich aus dem Augenwinkel eine Leinwand entdeckte. Meine Aufmerksamkeit hatte ich aber bei der Frau die gerade auf mich zu kam. Dunkle lange Haare und ein sympathisches Lächeln fielen mir sofort auf. Völlig überrumpelt merkte ich erst spät dass sie mich in eine Umarmung gezogen hatte, aber bevor ich sie auch nur erwidern konnte, ließ die Frau mich wieder los. „Hallo Louis. Ich bin Anne, Harrys Mutter", stellte sie sich vor. Ihre Stimme war freundlich und melodisch und ich mochte sie. Auch Anne schien mir sympathisch. Wenigstens zwei von drei Personen in diesem Haus. Ich lächelte Anne freundlich an, die im nächsten Moment schon weiter redete und mich mit Fragen durchlöcherte. „Hattest du eine gute Reise? Woher kommst du eigentlich genau aus Amerika? Wie ist dein Zimmer?" Ich lachte kurz auf. „Ja der Flug war okay, ich komme aus Kalifornien und mein Zimmer und übrigens auch die ganze Villa gefällt mir sehr", antwortete ich schließlich. Sie lächelte breit und wollte noch etwas sagen, da ertönte plötzlich sehr laute Musik aus Harrys Zimmer. Ich konnte nur meine Augen verdrehen während in Mrs. Styles Gesicht pure Wut stand. Oh oh.

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Heey :D

2. Kapitel yaay :D

Wie findet ihr es bisher?:)

Love ya'll♥

This one americanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt