Louis'P.o.V.
3.Monat
„Und vergiss nicht die zwei Cheeseburger! Die waren letztes Mal nicht da",murrte ich leise ins Telefon. „Werde ich nicht, versprochen, mein Engel." „Gut! Bis nachher Hazzi." Damit legte ich auf.
Harry hatte gerade einen sehr wichtigen Auftrag: McDonalds besorgen. Ich hatte in den letzten Wochen so viel gegessen und ich wollte immer mehr. Wie ich das wohl alles nach der Schwangerschaft wieder weg bekommen werde?
Ich werde so fett sein...
Plötzlich ersetzte meine Vorfreude auf das Essen ein tiefes Trauergefühl.
Wenn ich fett werde, wird Harry sicher nichts mehr von mir wissen und dann sitz ich draußen allein auf der Straße. Fett und allein erziehend.
Ich spürte schon die ersten Tränen meine Wangen runter laufen und kurz darauf schluchzte ich in mein Kissen.
Wenig später betrat Harry das Zimmer mit einer großen Tüte mit Cheeseburgern, Chickenburgern, Big Macs und Fritten, sowie zwei Milchshakes.
„Endlich bist du daaa!" Schnell stand ich auf und lief auf ihn zu. Ohne einen Kuss schnappte ich mir die Tüte und lief zurück aufs Bett, wo ich schon den ersten Cheeseburger auspackte, natürlich inspizierte ich die Tüte vorher genau. Diesmal fehlte ein Chickenburger.
„Da fehlt wieder was!" Sichtlich wütend starrte ich Harry an, der sich neben mich setzte. „Baby, bei so einer großen Bestellung passiert das manchmal." „ABER NICHT ZWEIMAL HINTERNANDER!", schrie ich aufgebracht. „BABY ruhig. Ist doch noch nicht schlimm wenn ein Burger fehlt." Er hatte mich angeschrien.
Sofort schluchzte ich auf. „Ach Baby..." Harry legte seine starken Arme um mich und drückte mich an seine Brust. „Baby alles ist gut",versicherte er.
„F-findest du es nicht schlimm, w-weil ichs-sonst zu dick w-werde?" Mit verheulten Augen sah ich zu ihm auf,seine wurden groß, geschockt. „Was? Nein!! Nein Engelchen nein niemals! Du bist so wunderschön, hörst du?" Sachte nickte ich und wischte mir dabei die Tränen weg. Während ich mich an meinen Freund ran kuschelte.
6.Monat
„HAAAAAAAAAAAARRRYYY!"
Mit schnellen Schritten kam mein Liebster angerannt.
Ich lag gerade auf der Couch und schaute ein wenig fern, meine Hand lag auf meinem Bauch, der jetzt nicht mehr unübersehbar war.
„Ja?",fragte Harry hektisch, der sich neben mir auf die Knie sinken lies.„Ist etwas passiert? Geht es dir gut? Brauchst du was?" Ein leises Kichern entfloh meinem Mund. „Alles okay Hazz", antwortete ich, nahm dann seine Hand und legte sie auf meinen Bauch. „Er bewegt sich!", rief Harry glücklich aus. „Er? Das wissen wir doch gar nicht!", kicherte ich leise, aber ja, es bewegte sich und kickte gegen meinen Bauch. „Ich weiß es aber, ist eine Eingebung."
Lachend beugte er sich über mich und setzte einen kleinen Kuss auf meine Lippen.
Seit etwa dem 4. Monat war ich viel ausgeglichener als noch am Anfang. Das lag vielleicht auch daran, dass sich sowohl meine Morgenübelkeit als auch die Stimmungsschwankungen gelegt hatten. Der Hunger blieb, aber Essen ist auch was schönes.
„Dr. Corden meinte, es könnte uns wahrscheinlich schon hören. Versuchs mal!"
Mit einem Lächeln beobachtete ich Harry wie er sich zu meinem wachsenden Bauch beugte und dagegen flüsterte. „Hallo mein Kleiner. Du bist doch ein Junge richtig? Musst du, ich hab nämlich immer Recht."Dafür bekam er ein kleinen Schlag auf den Hinterkopf, aber nur leicht natürlich.
„Hier ist dein Dad. Hörst du mich?" Ich verdrehte meine Augen als ich noch einen Tritt gegen meinen Bauch spürte. „Er hört dich! Er hat getreten! Er hört dich!"
Aufgeregt wie eh und je fiel ich Harry um den Hals.
Am Abend, so gegen 21 Uhr, lagen ich und Harry in unserem Bett. Er hatte gerade für unser ungeborenes Kind ein gute-Nacht-Lied gesungen und jetzt einen Arm um mich geschlungen.
„Nur drei Monate noch,Engel."„Dann sind wir endlich eine Familie."
9.Monat
„M-Mir tut alles weh Hazza!", heulte ich leise auf als ich versuchte aus dem Bett zu steigen. Harry, besorgt wie eh und je, stand auf und half mir dabei. „Nicht mehr lange Schatz, dann ist alles gut okay?"
Wimmernd hielt ich mich an ihm fest, während mich ein heftiger Schmerz durchfuhr.
„H-Harry! D-das..." Weiter kam ich nicht. Mit einem Wimmern sank ich zu Boden, hielt meinen Bauch. „HAZZA!"
Schnell half mir Harry hoch und brachte mich behutsam nach unten, rief seine Mum und fuhren ins Krankenhaus.
Viel mehr bekam ich nicht mit.
Am nächsten Morgen wachte ich auf, ich spürte förmlich wie ich leerer war, irgendetwas fehlte.
Eine große Hand umfasste meine und ich drehte meinen Kopf langsam zur Seite, wo ich Harry sitzen sah. Mit einem breiten Lächeln beuge er sich zu mir und drückte mir einen sanften Kuss auf die Stirn. „Hallo Schönheit."
„Was ist passiert Hazza?", fragte ich leise. „Sie haben einen Kaiserschnitt gemacht oder so. Dr. Corden sollte gleich kommen." „Wo ist unser Baby?" „Ich weiß es nicht", flüsterte Harry.
In diesem Moment kam Dr. Corden rein, ein breites Lächeln auf den Lippen. „Mr Tomlinson, Mr. Styles. Alles ist okay, ihrem Baby geht es gut. Und Ihnen auch Louis. Es ist es perfekt gelaufen."
„Können wir zu unserem Kind?", fragte ich hoffnungsvoll.
Mit einem süffisanten Grinsen deutete Dr. Corden auf die Tür.
„Mr.Tomlinson, Mr. Styles...." Eine Schwester kam mit einem Bündel aus einer rosanen Decke herein. „...Das ist ihre Tochter."
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Yeeeeeeey :))
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This one american
FanfictionHarry und Louis. Sie sind sich beide ziemlich ähnlich. Beide reich, beide gutaussehend, beide Mädchenschwarms. Doch Louis kommt aus Amerika und soll nur für ein Jahr in London bleiben. Die Zeit, die Louis allerdings bei Harry verbringen soll, stellt...