Kürbisse und Waffeln

Kapitel 1

Ich nahm einen Karton in die Hand und wusste nicht recht wo hin damit. Ich habe zwar einen Freund aber ich weis nicht recht was das alles soll. Ich studiere eigentlich noch. Das heißt ich habe entweder wenig oder überhaupt kein Geld. Mein Freund hingegen geht Arbeiten. Er geht in eine Autowerkstatt. Aber er bringt jeden Tag ein Teil mit nach Hause. Ich könnte ihn schon fast als Messi bezeichnen. Ich will das alles nicht mehr. Ich schmiss den Karton auf den Boden, nahm den Schlüssel in die Hand der hinter einigen Weiteren Kisten auf einem Sekretär lag und jogge aus der Türe.

Ich lief in den Park der zwei Straßen weiter lag und setzte mich auf eine Bank die etwas außenliegender war. Ich saß nun da. Mir flossen langsam Tränen wie Wange hinunter und ich zog die Beine an meinen Körper. Ich war ein Frack. Ein paar einzelne Leute liefen an mir vorbei. Ich war jedem egal. Aber das war mir im Moment recht. Ich musste mir über ein paar Dinge klar werden. Ich nahm den Kopf ein Stück höher und nun merkte ich das eine lange Zeit geweint haben musste. Ein weiterer Jogger lief an mir vorbei. Er hielt an. Lief ein Stück zurück, nahm die Kopfhörer aus den Ohren und fing an zu reden:" Hey, alles ok bei dir?" Ich schaute betrübt gerade nach vorne und ignorierte seine Frage. "Hey?" Er setzte sich neben mich. Ich sah ihn an und schüttelte den Kopf:" Ich kenne dich nicht. Aber nein, es ist nichts ok. Überhaupt nichts." Wieder glitt eine Träne meine Wange hinunter. "Warum bist du denn hier draußen? Geh doch nach Hause wenn es dir nicht gut geht. Achso und ich bin Patrick." "Hallo. Mila. Also ich heiße Mila." Ich musste grinsen. Mal wieder grundlos. "Das hätte ich mir fast denken können." Seine Mundwinkel zogen sich nach oben. "Warum sitzt du hier alleine?" Ich schaute wieder geradeaus und meine Augen wurden wieder trüb. "Ich kann und will nicht nach Hause." Er schaute mich an:" ich weis, du kennst mich nicht und das kann jetzt rüberkommen als wäre ich ein Psycho oder so.. Aber wenn du möchtest kannst du mit zu mir kommen, da kannst du dich aufwärmen und bei einem Tee überlegen. Es wird langsam frisch. Keine Verbindlichkeit." Ich schaute ihm wieder ins Gesicht. Schlimmer konnte es momentan echt nicht werden. Wenn er ein Mörder war dann war ich wenigstens erlöst von dem allem. "Nur wenn es keine Umstände macht." Ich blickte ihm ins Gesicht. Er grinste " natürlich nicht. Dir geht es momentan anscheinend nicht so besonders gut und ich kenne diese Momente nur zu gut." Ich nickte und wir gingen ein paar Straßen weiter."

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Kleines Wort von mir :)
Also erstmal sorry das der Anfang so schleppend ist! Aber ich wüsste nicht wie ich alles Interessanter machen könnte. Das kommt aber noch! :)

Freue mich über jeden Like und Kommentar! :)
Verbesserungen und Vorschläge zum weiterschreiben sind willkommen :)

Grüße :)