Kapitel 32

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Einige Monate waren nun schon vergangen. Ich habe auch schon einmal ein Video aufgenommen mit ihr. Naja. Nur eins. Und das war so chaotisch! Wir haben so viel lachen müssen das ich mehr als die Hälfte rausschneiden musste. Mittlerweile half sie mir aber auch beim Schneiden. Dann war ich schneller fertig und hatte auch mehr Zeit für sie. Seit diesem Video, das mittlerweile schon locker 5 Wochen her ist, bekomme ich heute noch jeden Tag Kommentare unter den Aktuellen Videos, ob wir zusammen sind. Aber wir gehen darauf nicht ein. Es weis wahrscheinlich eh schon jeder aber ich finde man muss nicht damit herrumprahlen. Bald ist Weihnachten und dort fahre ich normalerweise immer zu meinen Eltern. Mila kennt meine Eltern und meinen Bruder nur vom Hören. "Schatz?" Ja, wir haben jetzt schon Kose Namen. "Ja? Was gibt's?" Rief sie aus dem Esszimmer. "Ich hab da mal eine Frage!" Brüllte ich fast. "Kommst du bitte her? Ich verstehe dich nicht!" Ich lief also ins Esszimmer wo sie am Laptop saß und in Amazon nach Weihnachtskugeln suchte. "Was gibt's Tiger?" Gab sie von sich während sie weiter suchte. "Hättest du Lust auf Weihnachten mit meiner Familie?" Fragte ich vorsichtig, da sie ja keine mehr hat. Sie drehte sich in meine Richtung..."ich weis nicht, was wenn sie mich nicht mögen?" Ich schaute sie mit einer Hochgezogenen Augenbraue an: "Warum sollten sie DICH nicht mögen? Du bist doch du!" Ich lachte setzte mich zu ihr. "Was soll ich ihnen denn schenken?" Sie öffnete eine Neue Seite und suchte nach Büchern. "Meine Mutter ließt sehr gerne! Mein Vater ist Jäger und mein Bruder... Naja, liebt Video spiele!" Ich grinste "Lass uns ein Geschenk zusammen kaufen." Sie nickte und wir suchten lange nach passenden Dingen. Irgendwann beschlossen wir den Laptop mit ins Bett zu nehmen. Dann konnten wir später am Abend schlafen. "Ich hole noch schnell eine Decke aus dem Wohnzimmer, mir ist kalt.." Meine Beine bewegten sich wieder aus dem Bett. Mila wollte aufstehen und helfen. "bleib liegen, ich muss eh noch aufs klo" sie legte sich wieder zurück und bedankte sich bei mir. Als ich aus dem Zimmer schlenderte, schaltete sie den Fernseher mit Two and a halft man ein. Einerseits mit einem komischen Gefühl im Bauch andererseits total glücklich schnappte ich mit eine Decke und ließ meinen Gedanken freien Lauf...

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