Kapitel 28

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Zusammen Kochten wir in seiner Küche. Lief besser als geplant! Ab und an mussten wir echt lachen. Nebenbei kamen wir aber gut ins Gespräch. "Was magst du denn überhaupt nicht? Also von Essen her." War eine Frage. Ich musste kurz überlegen.. "Ich hasse Zwiebeln. Lauch mag ich auch nicht besonders... Und Mais, nur wenn es ihn nicht zu oft gibt. Wie ist das bei dir?" Wir redeten noch ein wenig weiter, bis das Essen fertig war. Ich deckte schnell den Tisch und wir aßen. "Ich fühle mich in deiner Nähe sehr wohl" gab ich von mir als alles still wurde. Das stimmte aber. Und ich wollte es vor ihm nicht geheim halten. "Das ist schön." Er lächelte. "Ich mich ehrlich gesagt auch." Diese Aussage stimmte mich fröhlich. "Wie stellst du dir eigentlich deine Zukunft vor?" Ich schluckte schnell hinunter um antworten zu können. "Also ich würde gerne Heiraten wenn ich den richtigen gefunden habe, ich möchte einmal in ein Eigenheim ziehen. Ein oder zwei Kinder. Aber nur wenn der Partner mit Kindern umgehen kann. Ich hätte gerne einen Hund. Oder ein anderes Haustier. Naja. So wie es passt eben." Ich stocherte in meinem Essen herum. Er trank einen Schluck Cola und schaute mich an. "Das wäre eine tolle Zukunft! Naja.. Meine ist nicht gerade viel anders... Ich würde nur dazu noch das alles mit YouTube erhalten wollen." Er grinste. Irgendwie wurde ich traurig. Ich stand auf und räumte meinen Teller weg. Freddies Teller nahm ich auch mit. Ich stellte sie in die Spülmaschine und Räumte mit seiner Hilfe den Tisch ganz ab. Danach setzte mich auf eine Arbeitsfläche und nahm mein Handy. Ich wollte nichts machen aber ich war einfach traurig. "Hey.." Er kam auf mich zu und stellte sich vor mich. Wenn ich auf der Platte saß war ich größer als er. Er stand so nah bei mir das ich meinen Kopf auf seine Schulter legen konnte. Das tat ich auch. Das war im Moment das einzigste was mich in irgendeiner Weise davon abhielt zu weinen beginnen zu müssen. "Hab ich was falsches Gesagt?" Ich glaube er machte sich Sorgen.

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