Kapitel 11

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Mein HTC war endlich angekommen und ich schaltete es sofort ein. Rewi war da und er wollte seine Nummer gleich als erstes eintippen. Mittlerweile fühle ich mich hier bei Patrick und Peter wie zu Hause. Patrick und ich schliefen immer noch in seinem Bett... Ich weis nicht ob sich daran noch etwas ändern wird.. Ich hatte die Servierte von Freddie immernoch gut aufbewahrt. Nachdem sich auch Patrick und Peter eingetragen hatten, speicherte ich Smurf ein. Sofort schrieb ich ihm eine Nachricht:

Hallo Freddie!
Mein Handy ist Angekommen.
Vielen Dank für alles!
Grüße Mila.

Sehnsüchtig wartete ich auf eine Antwort.
Nach etwa einer halben Stunde kam die Antwort auf die ich mich gefreut hatte:

Hallo Mila,
Schön das alles so gut geklappt hat. Hättest du vielleicht mal Lust dich mit mir zu treffen? Wir könnten in ein Restaurant gehen!
Freddie

Mein Herz machte einen Satz.
Ich stand auf und ging in die Küche um mir ein Glas Wasser einzuschenken. Ein dickes Grinsen im Gesicht. Patrick kam dazu. Schnell sperrte ich mein Handy, damit er nicht lesen konnte was wir schrieben. "Du wirkst so Glücklich. Was ist passiert?" Fragte er und schenkte sich ebenfalls ein Glas Wasser ein. "Ich habe nur Freddie angeschrieben" verkündete ich fröhlich. Er stellte das Glas hin und lehnte sich an einen Schrank "Ich hab schon bemerkt das ihr euch näher gekommen seid." Er klang etwas enttäuscht. Ich umarmte ihn kurz, nahm ihn an den Schultern und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. "Patrick, ich bin dir für so viel dankbar. Du hast mich aus diesem Loch herausgeholt und hast mir keine Vorwürfe gestellt. Du bist mein Bester Freund. Ich bin Gott dankbar das er dich in die Welt gesetzt hat." Ich hatte das Gefühl, dass sich seine Laune noch ein wenig verschlechtert hat. "Ja, ich habe dich aus diesem Loch befreit. Ich habe mich aber auch verliebt. Verliebt in das Mädchen, das ich dort weinend auf der Bank sah und nun neben mir einschläft. Mila Ich Liebe dich." Ich ließ seine Schultern los und meine Arme baumelten einfach lasch nach unten. Mein Mund stand offen. Ich hatte zwar schon so eine Ahnung aber es überraschte mich trotzdem. Wie konnte er das nur so gerade heraus sagen? Ich hätte das nicht geschafft..

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