Teil 36

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Nachdem ich alles noch ein bisschen genauer erkundet hatte gingen wir vor seine Zimmer Tür. Mein Magen spielte wieder komplett verrückt. Wir gingen Hand in Hand durch einen großen, weißen Gang. Ab und an hingen ein paar Bilder von Freddie und seinem Bruder an der Wand. Ich fing an zu Zittern. Freddie bekam das mit und drückte einmal seine Hand fest zu, damit wollte er mir sagen 'Du bist nicht alleine. Denk daran!', was mich irgendwie wieder ein bisschen beruhigte. Aus dem Raum der vor uns lag, hörte ich den Radio und ein paar Stimmen. "Wie denkst du das SIE aussehen wird?" War eine Frage. Sie wurde von einer Frau gestellt. Ich gehe davon aus das es die Mutter war. Er schaute mich an und das einzigste was mein Blick verriet war 'Hilfe!'.

Er schob die Schiebetür bei Seite und wir traten ein. Eine Frau in Jeans und blauer Bluse stand vor der Kaffeemaschine und ein Mann saß auf der Bank und laß Zeitung. Der Kühlschrank schloss sich und ich denke Freddies Bruder hatte nicht gehört das wir herein gekommen waren. "Naja ich denke er hat sich eine aus vielen gepickt" er lachte und drehte sich zu uns. Freddie hustete einmal. Ich stellte mich ein bisschen hinter ihn weil ich mich schlecht fühlte. "Oh guten Morgen ihr zwei! Na? Gut geschlafen?" Seine Mutter drehte sich zu uns um. Simon wurde ein wenig rot und kratzte sich am Hinterkopf. Er und Freddie waren sich vom Aussehen her ähnlich. Aber ich fand Freddie als ich ihn das erste mal sah, um einiges Freundlicher! "Möchtet ihr einen Kaffee?" Sie schien sehr freundlich. Wir gingen weiter in den Raum. "Guten Morgen Mom. Hey Dad, Hey Simon." Er ließ meine Hand los und umarmte seine Mutter. Nun stand ich alleine da und wollte gerne im Erdboden versinken. "Hallo mein Schatz. Endlich bist du da... Lange haben wir uns nicht mehr gesehen" Ich stand da und hörte dem Gesülze zu. Ich wusste nicht was ich machen soll. Soll ich die Gruppen Umarmung unterbrechen? Sie lösten sich langsam und Freddies Mutter drückte ihm einen Kuss auf die Wange. "Mom, Dad, Simon, darf ich euch Mila vorstellen?" Er drehte sich zu mir um und bat mich ein wenig weiter zu Ihnen. Mir zitterten die Knie. Ich konnte sowas einfach nicht... Ich hustete einmal kurz um keine verzerrte Stimme zu haben: "Guten Morgen. Ich bin Mila." Ich wusste nicht was ich machen sollte. Ich blickte kurz zu Freddie und dann schaute ich eine Runde. Der Blick des Vaters war böse. Ich wusste nicht was ich falsch gemacht hatte. Simon schaute auf sein Handy und tippe etwas. Seine Mutter schaute mich sehr skeptisch an. Ich streckte die Rechte Hand aus, in der Hoffnung sie würde sie Greifen und die peinliche Stille sich lösen. Doch sie stand nur mit einem Skeptischen Blick da und musterte mich. "Du bist also das Mädchen was meinem Frederik den Kopf verdreht?"

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