Kapitel 21

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Wir standen nun also da. Jeder schaute dem Anderen in die Augen. Ich weis nicht was er sich gerade dachte.. Aber ich dachte nur an eines. Vorsichtig ließ ich die Rosen los um zu schauen ob er sie hatte. Er schien verwirrt. Nun ließ ich auch die andere Hand los. "Was ist los? ist was falsch?" Fragte er besorgt. Genau in dem Moment als er fertig war mit fragen ergriff ich meine Chance und griff nach seinem Gesicht. Schnell drückte ich meine Lippen auf seine und genoss den Moment. Ich spürte wie seine Hände sich um meine Taille schnürten und Liebte es. Nachdem wir uns voneinander lösten war ich mehr als Glücklich. Ich kaute verlegen auf meiner Lippe und wartete auf eine Reaktion. "Ähm.." Er kratze sich am Hinterkopf. "Möchtest du mit zu mir kommen? Ohne Hintergedanken, keine Angst." Innerlich zersprang ich. Ich nickte zufrieden. Mittlerweile hatte ich Gänsehaut bekommen. Ich nahm ihm die Rosen ab. Er sah das ich fror und zog eine Jacke aus. Ich wollte ihn davon abhalten aber ich nahm seinen Duft auf und war wie gelähmt. Die Wärme seiner Jacke war schön. Er rief schnell ein Taxi und dies kam dann auch nach wenigen Minuten. Wir saßen nun da. Ich kuschelte mich wieder an seine Schulter. Als ich kurz vor dem Einschlafen war gab er mir einen Kuss auf die Stirn: "Hey, nicht einschlafen. Wir sind sofort da." Ich setzte mich auf um nicht doch noch einzunicken. Ich schaute aus dem Fenster und sah den Mond. Ein schöner Anblick. Wo ich jetzt hier so saß dachte ich nach. Ich hätte nie gedacht das sich mein Leben einmal so drehen könnte. Ich dachte das ich für immer in dieser vermüllten Wohnung leben müsste. Meine Gedanken wurden unterbrochen. Freddie nahm meine Hand in seine. Er wirkte glücklich.

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