Teil 37

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Ich war geschockt. Hatte sie das Negativ gemeint? "Hören Sie bitte zu. Ich Liebe ihren Sohn. Ich würde ihm nie etwas schlechtes wollen!-" sie unterbrach mich: "Wenn doch dann jage ich dich mit der Mistgabel!" Sie fing an zu lachen. Mir stand der Mund offen und ich wusste nicht was ich sagen sollte. "Ach egal. Willkommen in unserer Familie." Sie zog mich an sich und umarmte mich. Auch wenn sich das jetzt komisch anhören mag... Aber es hat sich angefühlt als hätte mich meine Mutter umarmt. Ich genoss es. Sie lies mich los und auch der Vater schüttelte mir die Hand "Kümmere dich gut um meinen Jungen." War das einzige was er von sich gab. Ich glaube ich habe es überlebt. Der Bruder stand immer noch an der selben stelle. Mit ihm würde ich später noch reden. Die beiden drehten sich um und gingen wieder an die selben stellen wie vorher. Ich drehte mich zu Freddie um der mich schon angrinste. Ich biss mir auf die Lippe und flüsterte ihm ohne Worte 'Geschafft. Danke'. Im selben Moment wendete sich die weiche Stimme von seiner Mutter wieder... Mir fiel auf das ich gar keine Namen wusste... Durfte ich Sie Duzen? Ich werde sie Siezen... Nicht das sie mich zum Schluss doch nicht mehr mag und... Ja. Das will ich nicht. "Setzt euch ruhig hin. Möchtet ihr einen Kaffee? Kakao? Tee?" Freddie meldete sich zu Wort: "zwei Tee, ich helfe dir. Soll ich Wasser aufsetzten?" Bot er an. Sie nickte. "Mila, schaust du mal bitte in den Schrank dort hinten? Dort stehen die Tee Sorten." Sie zeigte auf einen Schrank. "Klar, kein Problem" Ich bewegte mich von der Stelle und bemerkte wie steif meine Beine geworden waren. Ich öffnete die Schrank Türe auf die Frau Mayer gezeigt hatte. Ich suchte mir einen Kamille Tee aus und zeigte die Auswahl Freddie: "Hmm.. Früchte" war das einzigste, das er von sich gab. Also legte ich die zwei Beutel in je zwei Tassen die er schon bereit stellte.

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