Die gebrochene Mate

Kapitel 2

Ich hatte als nächste Stunde Religion. Ach wie ich dieses doch Fach liebte.
(*hust*hust*sarkasmus is back)

Während ich über Religion "schwärmte" merkte ich garnicht ,wie sich Jason wieder neben mir herunterließ.

Es wurde mir erst dann bewusst als Jason plötzlich anmerkte :„ Du siehst bezaubernd aus, wenn du lächelst, du solltest öfters dein schönes lächeln ,den Menschen zeigen." Nach dem er das sagte legte er seinen Kopf leicht schief und schmunzelte.

Dieser Griechische Gott der sowieso schon so gut aussah ,sah jetzt sogar besser aus!
Wie geht das? Ich meine guckt euch seine Haselnuss braunen Haare an ,die einen schönen Kontrast mit seinen Grünen Augen bilden. Er hat noch dazu diese vollen pinken Lippen die dich nur anflehen diese zu küssen.

Sofort weiteten sich meine Augen. Ich hatte seit längerem nicht mehr solche Gedanken.

Es war irgendwie komisch ,nach all diesen Jahren solche Gedanken zu bekommen.

Was stellte dieser Junge mit mir an? Ich wurde durch ein melodischen Lachen zurück in die Realität gezogen. Als ich überrascht zu Jason blickte ,wurde mir bewusst ,dass ich ihn die ganze Zeit angestarrt hatte. Weil ich so Dumm war klatschte ich mir mit meiner Handfläche auf meine Stirn. Als ob das nicht genug war hörte man das Klatschen meiner Stirn ,sodass jeder der in meinem Umkreis war , das zusammen stoßen von Haut zu Haut hörte.

Schon bekam ich ein paar verstörte Blicke zugeworfen. Glücklicherweise interessierten mich diese Blicke garnicht, sodass ich sie einfach ignorierte.

Ich sah wieder zu Jason ,und sah ,dass er gerade seinen Mund aufgemacht hatte ,um etwas zu sagen. Oh Gott!
Hoffentlich reißt er nicht so einen blöden Witz über mich!
Das wäre sowas von peinlich!
Wieso denke ich eigentlich darüber nach?
Jeder hat peinliche Momente so auch ich.

Entschlossen sah ich zu Jason ,aber genau dann als er ein Wort über seine himmlischen Lippen herausbringen wollte ,betrat meine Professorin das Klassenzimmer und ich dachte nie, ernsthaft nie ,dass ich mich freuen würde sie zu sehen.

Ich gebe zu ,dass ich vielleicht von außen so ausgesehen haben muss als ob ich total chillig wäre  ,aber innerlich brannten alle Sicherungen ab, weshalb ich ihr jetzt verdammt dankbar war!

Warte einmal!
Es ist wieder passiert!
Es ist wieder ein sehr komischer Gedanke gekommen ,die eigentlich sozusagen schon verbannt waren.

Und das nur wegen diesem Vollidioten von allen Vollidioten!
Okay das war gerade ein sehr sehr schlechter konterspruch ,aber vergessen wir das einfach mal.

,,Hallo ,ich hoffe ihr habt heute ausgeschlafen. Wir werden heute ein neues Thema beginnen. Und da ich nicht einer dieser langweiligen Professoren bin ,werden wir in der Heutige Stunde über das Thema diskutieren. Seid ihr einverstanden mit dieser grandiosen Idee?", ratterte plötzlich meine Professorin aus heiterem Himmel herunter, sie wartete nicht einmal bis wir etwas erwidern konnten ,da sie gleich darauf anfing zu reden.

"Das Thema ist das Leben und der Tot. Meine erste Frage wäre an ...Vanessa! Meine Frage wäre an dich :Für wem würdest du dein Leben Opfern?" Vanessa dachte garnicht lange nach ,und sagte, ohne zu überlegen :„ Natürlich für meinen Man", und zwinkerte verführerisch Jason zu. Ich weiß nicht wieso, aber ich hätte ihr am liebsten eine in ihre geschminkten visage rein gehaut.
„ Nun gut. Mark und für wem würdest du dein Leben Opfern?" Mark antwortete auch zu schnell für meinen Geschmack :„ Für meine Familie selbstverständlicherweise.".

Ich konnte es nicht mehr aushalten , und musste ausschnauben .

Die Professorin und all meine Mitschüler ,oder sollte ich sagen ,alle Zukünftige
Mc Donald's arbeiter, da wir keine Nerds in unserer Klasse haben kann ich sie so nennen. Aber naja...ich denke Jason wird kein...WAIT, er wird, und jetzt Punkt aus Strich.

„Nun Moon, was gibt es hier zu schnauben, könntest du es mir bitte sagen?", ihre Stimme war voller Zorn. Ich antwortete mit meiner kalten Stimme :„ Niemand von denen ,würde sich Opfern, seien wir mal ehrlich, und wenn sie das auch gerne tun würden, sie würden nicht denn Mut haben, nicht einmal für ihre Familie wahrscheinlich. Ich kenne diese Leute in dieser Klasse schon. Sie sind abscheulich ,und ich habe keine Angst es Ihnen ins Gesicht zusagen.

„ Ach wirklich?
Also willst du mir sagen ,dass du dich nicht für deine Familie opfern würdest, was wenn in Zukunft etwas passieren wird und-"
Sie kam nicht weiter ,da
ich von meinem Platz aufstand, und mit einer kalten Miene, aber dennoch so leise ,dass sie es nur hören konnte sagte :„ Es ist schon passiert."

Danach stürmte ich mit Lichtgeschwindigkeit aus der Klasse, und hörte noch von dieser Eingebildeten und angeblichen Besserwissender Frau die Stimme, jedoch verstand ich nichts ,da ich darauf konzentriert war, nicht anzufangen Tränen zu verlieren.

Ich darf nicht weinen.
Nicht wieder. Ich habe schon zu viele von meinen Tränen vergossen.

Ich wusste nicht einmal wieso ich dieser Frau das gesagt habe.
Es hat sie nichts zu interessieren!Es musste ,aber einfach mal heraus.

Gott sei dank hatte es nur sie gehört. Ich ging zu meinem Auto, und wollte gerade die Tür meines Autos aufmachen, als ich plötzlich zu einer überraschender Umarmung gezogen wurde.
~*~*~*
A/N: Hey wie geht es euch ,ihr Menschen da draußen👋.
Ich konnte nicht einschlafen, also schrieb ich dieses Kapitel, es ist schon 1:20, früh, also sollte ich Jetzt schlafen. Also Gute Nacht🙌
Noch etwas, wer ist noch wach?
-Kira