Die gebrochene Mate

Kapitel 32

,, Ich werde Morgen abreisen."
WAS?
WIESO?
Bin ich so schrecklich?
Bin ich doch eine Last für dich?
Magst du mich nicht mehr?
Habe ich etwas falsches gemacht?
Bist du nicht mein Bruder?
Das alles wollte ich fragen.
Ich wollte auf alles eine verdammte Antwort.
Aber was hatte ich mir dabei gedacht? Dass Michael für immer bei mir bleiben wird?
Er hat ein eigenes Leben ,dass er leben will. Ich respektiere seine Entscheidung, ich meine ,wer will schon mit einem Mädchen ,dass hundert von Problemen hat zusammenleben.
Richtig, niemand.
,,Ok," sagte ich dann ,und sah in sein Gesicht. Er sah überrascht aus ,aber auch ein bisschen traurig.
Wieso war er jetzt so traurig?
Plötzlich hörte ich seine tiefe Stimme ,in der auch Wut mitschwang. ,,Also ist das einzige was du dazu sagst ein verdammtes 'Ok'?
Sonst gar nichts?"
,, Ich respektiere deine Entscheidung. Wenn du denkst ,dass deine Entscheidung die richtige ist ,dann ist sie höchstwahrscheinlich richtige", sagte ich und blickte ernst in sein Gesicht.
Sein Gesicht war Wutverzerrt.
Aber wieso?
Wenn er gehen will ,soll er doch gehen.
Ich werd ihn nicht anbetteln ,dass er bleiben soll. Plötzlich stand er so schnell auf ,dass der Sessel auf dem er vor ein paar Sekunden saß umfiel ,und ich vor Schreck das Besteck in meinen Händen herunterfallen ließ.
,, Ist das dein fucking ernst?
Nur ein 'Ok'?
Willst du nicht einmal fragen wieso ich gehe?!", schrie mich schon Michael an.
Ich spürte einen Stich in meiner Brust der meine Haare auf meinen Armen aufstehen ließ. Ich war schockiert und traurig zur selben Zeit. Michael hatte mich nie angeschrien.
Aber wieso war ich überrascht?
Es musste ja etwas passieren.
Ich spürte plötzlich ein Wut in mir.
Alles hatte sich von den letzten Tage gesammelt. Aber ich durfte die Mauer nicht brechen!
,, Ich wünschte ich hätte dich niemals kennengelernt," zischte Michael.
Das war's.
,, Ok. Gut ,halt dein fucking Problem! Du wolltest dich doch jetzt verpissen.Wieso gehst du dann nicht?! Soll ich jetzt vor dir weinen und dich anbetteln ,dass du hier bleiben sollst?!
Was ist dein verdammtes Problem?!," schrie ich so laut es ging. Mir war bewusst ,dass die Nachbarn es wahrscheinlich hörte. ,aber das war mir egal.
,, Mein Problem ist ,dass ich mich in dich verliebt habe verdammt nochmal!," schrie Michael noch lauter zurück und stürmte nach oben.
Der Schock saß sehr tief in mir drinnen. Ich hätte das nicht einmal in meinen bizarrsten Träumen davon gedacht. Michael war wie ein Bruder für mich ,nie mehr als das. Aber jetzt konnte ich nicht mehr als einen Bruder sehen.
Ich wusste nicht mehr wie ich vor ihm benehmen soll, was auch selbstverständlich ist.
Aber ich sollte ihn gehen lassen. Er sollte mich vergessen. Egal wie es mir gegen würde. Michael hat nicht ein Mädchen wie mich verdient. Ein Mädchen das gerade schwankte.
Ein Mädchen ,dass alles schwarz und weiß sah.
Ein Mädchen ,dass lieber alleine in einem dunklen Zimmer Musik hören würde ,statt sich mit anderen Menschen zutreffen.
Ein Mädchen ,dass nur eine Maske trug ,um anderen Leuten nicht ihr wahres Gesicht zu zeigen.
Nicht Ihnen Ihr gebrochenes Herz zu zeigen, da die heutige Menschheit darauf nur herumtrampeln würde.
Oder vielleicht will ich es einfach nicht.
Mit diesen Gedanken ging ich wieder in mein Zimmer ,und hörte die ganze Nacht meine Gedanken.
Meine schrecklichen Gedanken.
Aber die wichtigste Frage ,die ich mir selber stellte war, wie es wohl weiter geht.

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A/N: Hallo it's me,
wie geht es euch?
Ich hoffe gut!
Aufjedenfall hoffe ich wie bei jedem anderen Kapitel ,dass euch das gefallen hat.

Und Ihr würdet mir eine große Freude bereiten wenn ihr Kommentiert. Ich liebe es wenn Ihr Kommentare schreibt .
Bitte lasst ein Kommentar.
Und das war's auch schon wieder einmal mit meinem Authors Note.

Ich überlege gerade.
Meine A/N sind total langweilig oder?
Also bye
-Kira✍