Die gebrochene Mate

Kapitel 35

,, Wer sind sie? Sie dürfen nicht in irgendeinem Zimmer ohne Erlaubnis betreten,"ermahnte mich der Arzt.
Ich ignorierte seine Frage und fragte meine wichtige Frage ,die mein ganzes Leben verändern könnte :,, Wie geht es Michael?"
Der Arzt schaute mich zuerst überrascht an ,fragte aber danach :,, Ich darf solche Information nicht einer dahergelaufenen Jugendliche geben. Tut mir leid." Dabei hob er seine Hände in die Luft.
Ich war wütend.
Sogar sehr wütend, Michael war fast für mich wie ein Bruder.
Ich hatte das Recht zu erfahren wie es ihn ging!
Ich schloss für kurze Zeit meine Augen mich zu beruhigen ,fühlte aber dann gleich danach das Schwindelgefühl ,sodass ich meine Augen sofort aufriss.
,, Hören sie zu ,der Junge der gerade in diesem Raum liegt", ich zeigte kurz Zucker Richtung wo die Tür war, und fuhr fort:„ ist mein ," kurz stockte ich bis ich mich wieder einkriegte und sagte:„ mein Bruder der nicht das gleiche Blut in den Venen fließen hat wie ich ,aber wenn man heut zu Tage schon das eigene Blut betrügt ,sollte es ja eigentlich egal sein wessen Blut in demjenigen fließt. Ich kenne ihn besser als irgendjemanden anderem.
Ich muss wissen wie es ihm geht.
Hören sie?
Ich will jetzt nicht weiterhin meine Zeit mit Ihnen verschwenden und werde jetzt auch deswegen jetzt diese Tür öffnen ,die mich nur ein paar Meter von meinem Bruder trennt. Ich hoffe sie verstehen meine Lage und Situation."
Mit diesen Wörtern drehte ich mich wider zur Tür, und nahm die Klinge in meiner Hand.
Ich war nervös.
Sogar sehr sehr nervös.
Mein Herz schlug unnatürlich laut ,und meine Hände fingen an zu schwitzen.
Sollte ich diese Tür öffnen oder nicht?
Ich könnte ja auch in den Glauben leben ,dass es Michael überlebt hat. Ich möchte das Bild hinter dieser Tür nicht sehen.
Da es die Wahrheit pur ist ,und die Wahrheit ist oft nicht schön.
Aber was wäre ich für eine Schwester wenn ich die Tür nicht öffne?
Eine schreckliche.
Aber ist diese Schwester bereit die Wahrheit zu sehen?
Nein.
Nein ,das ist sie nicht.
Sie hat Angst vor dem Bild hinter dieser Tür.
Sogar sehr große Angst.
Sie kann nicht noch jemanden verlieren.
Ich bereue es Michael angeschrien zu haben.
Sogar sehr.
Wieso habe ich ihn überhaupt angeschrien?
Mein Kopf fing an zu pochen ,und meine Augen wurden auch schwerer. Ich öffnete meinen Mund ,um die Luft einzuatmen.
Mein Atem ging nur mehr flacher.
Ich ließ die Türklingel los.
Ich war schwach.
Zu schwach um der Wahrheit in die Augen zu Blicken.
Ich war wie die meisten Menschen. Zu schwach um die Wahrheit zu sehen.
Ich wollte lieber in einer Lüge leben. Die Lüge ist doch das einfachste.
Ich ging einen Schritt von der Tür weg. Und schämte mich über mich selbst. Ich war arrogant.
Ich achtete nur auf mich selber.
Noch mehr Schritte nach hinten.
Bis ich wieder die bekannte Stimme hörte :,, Ich dachte ,dass sie zu ihrem Bruder wollen, um nach zu sehen ob er es überlebt hat."
Wieso rammt er mir nicht gleich einen Dolch ins Herz?
Ich weiß selber ,dass ich es bereuen werde.
Aber wieso gebe ich ihm jetzt die Schuld?
Er hat ja recht.
,, Weil ich erbärmlich bin," antwortete ich ohne in seine Richtung zu sehen ,und fing an zu gehen. Ich hörte noch Schritte ,und dann wie eine Tür geöffnet wurde.
Ein fürchterlicher Schrei ließ ,mich stehen bleiben.
Der Schrei kam von derselben Richtung ,wo Michaels Zimmer war.
Ich drehte mich sofort um ,und rannte zum Zimmer.
Was ich dort sah ließ mich schaudern.
'Wir sind wieder da'
Ein Satz.
In rot getränkt.
Auf der Wand.
Der mich fürchten ließ.

~*~*~*~*~*~*~*~*~*
A/N: Hallo Leute,
wie geht es dir ,genau ich meine dich ,also mir geht es gut.
Ich muss morgen nur morgen sehr früh aufstehen :(
Ich muss zur Hochzeit meiner Cousine.
Das war es auch schon wieder einmal ,also bis zum nächsten mal.
Oh und lässt ein Kommentar hinter ,würde mich echt freuen.
-Kira✍