Die dunkelheit kam immer wieder und ließ mich so fühlen als ob ich in ein schwarzes loch fiel, immer tiefer. Doch plötzlich durchfuhr mich ein kribbelndes Gefühl am ganzen Körper. Es fühlte sich an als ob etwas sehr warmes durch meine Adern fließen würde. Das warme stieg immer höher bis zu meinem Kopf und plötzlich fühlte ich mich frei. Es schien so als ob ich aus dem dunklen loch herausgezogen wurde, das schwarze verblasste immer mehr bis ich schließlich meine Augen aufschlug und das Licht erblickte.
Ich blinzelte ein paar mal bis ich mich an das licht gewöhnt hatte. Ich sah mich verwirrt um, alles war in einem weißton gehalten. Ich lag in einem weißen bett, also war ich im Krankenhaus. Doch wieso? Was war passiert? Ich konnte mich an nichts erinnern. Der seltsame Krankenhaus Geruch stieg in meine Nase als ich tief Luft holte doch im nächsten moment krümmte ich mich vor schmerz.
Als ich nach ein wenig warten, versuchen wollte mich aufrecht zu setzten hinderte mich ein Gewicht an meinen Beinen daran. Verwirrt sah ich an mir runter bis ich den Kopf mit braunen locken auf meinem schoß erkannte. Mein Herz begann augenblicklich schneller zu schlagen bei dem Anblick. Er war es. Er war bei mir. Doch er lag so reglos da, schlafen tut er doch nicht?!
Ich legte meine Hand sanft auf sein haar und drehte eine locke um meinen Finger. Sein Kopf schnellte sofort hoch und sah mich überrascht sowie auch glücklich an.
"Du bist wach" sagte er erleichtert. Ein lächeln umspielte seine perfekten Lippen, ich legte meine Hand auf seine und nickte lächelnd.
Plötzlich wurde ich in seine starken arme gezogen. Ein unglaublich schönes Gefühl durchfuhr meinen Körper, endlich konnte ich ihn wieder spüren. Harry. Allein sein Name ließ mein Herz schneller schlagen.
Ein schluzchen riss mich aus meinen Gedanken, der Griff um mich wurde stärker. Harry weinte doch nicht etwa?
"Oh gott ich bin so froh das es dir gut geht. Ich dachte d-du schaffst es nicht" murmelte er in mein haar. Ich strich ihm über die locken und drückte mich noch mehr an ihn.
"Ich bin bei dir. Und ich werde dich auch nie alleine lassen" sagte ich leise. Ich spürte das sanfte lächeln auf seinen Lippen. Der griff um mich wurde lockerer, er sah mir tief in die Augen. Das Grün in seinen strahlte wie noch nie zuvor.
"Ich liebe dich" sagte er lächelnd und strich sanft über meine Wange. Ich näherte mich ihm und legte meine Lippen sanft auf seine, er lächelte in den Kuss hinein.
"Ich dich auch" sagte ich als ich mich von seinen Lippen gelöst hatte.
Wir wurden von einem Geräusch gestört. Gleichzeitig sahen wir zur Tür wo Liam, Zayn, Niall und Louis standen. Als ich die vier sah fing mein Herz noch mehr an zu blühen. Ich lächelte und streckte meine Arme aus. Louis und Niall kamen sofort auf mich umgestürzt um mich fest an sich zu drücken. Ich umarmte sie lächelnd zurück.
"Wir sind so froh das es dir gut geht" sagte Liam nachdem auch er und Zayn mich umarmt hatten. Ich schenkte ihm ein lächeln, doch verzog danach wegen den schmerzen an meiner rippe das Gesicht.
"Was ist los? Hast du schmerzen?" fragte Harry besorgt und musterte mich. Ich schüttelten den Kopf.
"Nein ist scho-" wollte ich sagen doch
Niall unterbrach mich.
"Ich gehe den Arzt holen" sagte er und lief aus dem Zimmer. Ich seufzte und ließ mich wieder in die Matratze sinken. Harry sah mich immer noch besorgt an.
Nach ungefähr fünf stillen Minuten kam Niall gefolgt von einem etwas älteren Arzt wieder ins Zimmer. Der Arzt kam lächelnd auf mich zu.
"Hallo Mrs. Styles, ich bin Dr. O'Brian. Wie ich sehe sind sie bereits wach" sagte er freundlich. Ein kichern ging durch den Raum. Mrs. Styles? Ich sah verwirrt zu Harry der nur grinste.
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The cold one × h.s [abgebrochen]
FanfictionBrianna Morgan. Ein ganz normales Mädchen. Normale Freunde. Normales Leben. Bis sie ihn traf, Harry Styles. Er veränderte ihr ganzes Leben, denn er war anders.. was ist sein Geheimniss? Wird sie es erfahren? Und wenn, wie wird sie damit umgehen? Wir...