Wichtig! Anmerkung am Ende lesen!
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Ich erzählte Kathy einfach alles. Alles was passiert war und alles was mir erzählt wurde. Sie unterbrach mich nicht( na gut bis auf das eine mal als sie anfing los zu prusten, weil ich ihr erzählt hatte das Rey dann doch noch irgendwo Menschlich war). Als ich geendet hatte sagte sie nichts und ihr Gesicht verreit nicht was sie dachte, wie so oft zuvor. Nach geschlagenen 5 Minuten den Schweigens von uns beiden sagte sie endlich etwas.
"Habe ich das richtig verstanden? Du hast zugelassen das Rey dich hochhebt?!?" Sie schaute mich erschrocken an.
"Ist das dein Ernst? Von allen Dingen die ich dir erzählt habe hast du genau DAS behalten?" Ich starrte sie fassungslos an. Doch sie find einfach nur an zu lachen und schüttelte den Kopf.
"Nein. Ich habe alles behalten, aber das war echt das einzige mit dem ich so gar nicht gerechnet habe und von dem ich dachte das vorher die Hölle einfrieren würde!" Sie stand auf und ging zum Fenster. Ruckartig zog sie die gelben Vorhänge beiseite und der Raum wurde hell. Dann öffnete sie das Fenster.
"Hier muss echt mal Luft rein." Damit setzte sie sich wieder neben mich. Bevor sie mich weiter nach Rey oder Werwölfen oder so was fragen konnte sprach ich.
"Also? Wen hast du kennen gelernt?" Mein Lächeln wurde breiter als sie leicht beschämt zu Boden schaute.
"Einen Jungen." War ihre einzige Antwort.
"Ja, ach ne. Aber wie heißt er? Wie sieht er aus? Wie alt ist der? Lebt er in New York? Ich will Informationen!" Ich saß, wie ein kleines Mädchen am grinsen, in dem Bett und versuchte meiner Besten Freundin irgendwelche Infos zu entlocken.
"Nein er lebt nicht in New York. Er hat mich angeschrieben. Und bevor du jetzt denkst das ich mit irgendwelchen Typen abgebe die ich nicht kenne. Es ist John." Sie schaute mir nicht in die Augen.
"Warte? John? Der John mit dem ich unter einem Dach wohne?" Mein Lächeln verschwand und Überraschung machte sich auf meinem Gesicht breit.
"Ja. Genau der John. Er hat mich angeschrieben um mich zu informieren was alles noch vorgefallen war, nachdem deine Mum so aufgelöst am Telefon war und ich kaum etwas verstanden hatte. Nun und dann haben wir einfach weiter geschrieben. Wir haben echt viel gemeinsam und er ist super süß. Er wollte mit mir demnächst ins Kino gehen..." Jetzt schaute sie mich an und ich sah ein leuchten in ihren Augen.
"Du magst ihn wirklich? Auch wenn ihr bis jetzt nur geschrieben habt." Ich griff nach ihrer Hand.
"Ja." Sie strahlte glücklich in meine Richtung.
"Dann freue ich mich für dich und wünsche euch alles gute." In dem Moment ging die Tür auf und John kam gefolgt von Rey und Lewis in das Zimmer.
"Hallo Hayley. Wie geht's dir?" Lewis Lächeln war ehrlich und freundlich. Erst jetzt viel mir auf das er wie ein Arzt angezogen war.
"Gut soweit. Hab noch schmerzen aber sonst ist alles gut. Sag mal bist du etwa Arzt hier?" Fragte ich ihn leicht verwundert. Damit hätte ich nicht gerechnet.
"Ja ich bin hier Arzt. Deine Schmerzen sollten innerhalb der nächsten 2 Stunden verschwinden. Dadurch das du so lange geschlafen hast, hatte dein Körper die Chance gehabt sich zu regenerieren. Deine Heilung schreitet schnell voran, sehr schnell. Heute Abend kannst du nach Hause. Falls etwas ist, drück einfach den Knopf für die Schwestern. Und nein damit meine ich nicht, das du das tust um deine Zimmernummer heraus zu bekommen." Setzte er noch mit einem Lächeln nach, während ich leicht beschämt zu Boden schaute.
"Das hast du mitbekommen?" Fragte ich ihn und musste leicht Lächeln.
"Natürlich. Auf dieser Station passiert nichts ohne das ich es mitbekomme." Er legte meine Krankenakte zurück und verließ das Zimmer. Erst jetzt fiel mir auf das Rey eine meiner Taschen in der Hand hatte.
"Ich habe dir was zum anziehen, deine Hygienesachen und dein Ladekabel mitgebracht." Sagte er während er meine Tasche auf das Sofa legte.
"Danke." Das kam echt unerwartet, aber irgendwie war es auch süß. Kathys Handy klingelte. Es war ihre Mum. Sie musste nach Hause. Sie verabschiedete sich von mir mit einer Umarmung, an Rey ging sie einfach vorbei und John gab sie einen Kuss auf die Wange. Als sie merkte wie Rey sie anstarrte wurde sie rot und eilte aus dem Zimmer.
"Sag mal läuft da was zwischen dir und Katherine McKotz?" Rey's Blick wurde angewidert.
"Hey! Sie heißt McKenzie!" Verteidigte John meine beste Freundin.
"Also läuft da was?" Rey machte einen Schritt nach vorne. John ebenfalls.
"Sag mal bist du eifersüchtig?" Fragte John seinen Bruder, dessen Blick jeden vernünftigen Menschen dazu gebracht hätte sich zurück zu ziehen.
"Könnt ihr das mal lassen? Danke Rey das du mir meine Sachen gebracht hast. Aber lässt du mich mal mit deinem Bruder alleine?" Unterbrach ich die beiden. Sofort wanden sie beide die Blicke ab und schauten mich an. Nach dem keiner der beiden etwas sagte und Rey nicht irgendein Anzeichen machte das er ging, bat ich ihn noch mal.
"Rey kannst du bitte raus gehen. Ich muss mit John sprechen." Rey verdrehte die Augen und verließ das Zimmer während John sich auf den Stuhl neben meinem Bett setzte.
"Du und Kathy?" War meine einzige Frage an ihn.
"Ich und Kathy was?" Jetzt machte der auch noch auf unwissend.
"Ach komm mir nicht so. Ihr beide mögt euch. Hab ich recht?" Natürlich wusste ich das ich recht hatte, aber ich wollte es von ihm hören.
"Ja ich mag sie. Hast du damit ein Problem?" Er schaute mich nicht an.
"Natürlich nicht. Aber eines. Wenn du sie verletzt, verletzte ich dich. Also sei nett zu ihr. Denn sie mag dich wirklich." Nach meinem letzten Satz blickte er hoch und ein ganz spezielles Leuchten trat in seine Augen.
"Hat sie dir das gesagt?" Er mochte sie, das sah man ihm in diesem Moment an.
"Ja. Aber selbst wenn sie es nicht getan hätte, wenn man sie kennt merkt man es ihr an." Sie hatte ihn schon von Anfang an gemocht. Schon seid dem ersten mal als sie ihn gesehen hatte.
"Danke." Er wollte grade das Zimmer verlassen, da bleib er noch mal stehen.
"Dein Dad war doch hier und hat dir etwas erzählt. Bevor du mich jetzt unterbrichst. Glaube ihm das was er erzählt hat. Denn es ist alles wahr."----------------
Puh. Ein neues Kapitel fertig. Hoffe es gefällt euch. Ich hatte eine Idee und wollte fragen was ihr davon haltet. Ich würde gerne die Geschichte von Hayley's Eltern erzählen. Wie sie sich kennen gelernt haben und warum sie sich nicht getötet haben und all das. Würde mich freuen wenn ihr mir eure Meinung da lassen würdet.
LG Black
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Liebe und Hass sind sich so ähnlich
WerewolfEigentlich hatte Hayley ein ganz normales Leben, bis ihre Mutter einen neuen Freund gefunden hat und sie mit ihm und seinen beiden Söhnen Rey und John zusammen zieht. Durch die Begegnung der beiden Familien wird Hayley in eine Welt hineingezogen vo...