Kapitel 13

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Ich fuhr und fuhr weiter. Tom rannte immer noch hinter mir her.
Ich konnte nicht mehr. Eher ich einen Autounfall mache, fuhr ich an die Seite rann und schließte das Auto ab.

"Kate mach auf. Lass mich rein. Bitte" sagte Tom und klopfte gegen das Fenster.

Ich zog die Handbremse an und kletterte nach hinten.
Bitte mach das es aufhört! Bitte.

"Kate. Bitte. Ich seh dich doch. Also komm mach bitte auf" klopfte er weiter.

"VERSCHWINDE!!! ICH WILL DICH NIE WIEDER IN MEINEM LEBEN SEHEN!!!!" schrie ich.

Ich fing an zu weinen. Das ist doch nicht mein Leben?! Wieso muss ein Wolf mein Seelenverwandte sein?! Wieso?! Was gäbe ich denn falsch gemacht in meinem leben?! Was?!

"Bitte Kate. Ich fleh dich an mach die Tür auf. Bitte" flehte er mich an.

"Bitte" flehte er leiser

Das ging die ganze Zeit so bis zum Abend. Ich habe die meiste Zeit, versucht, zu schlafen.
Langsam kletterte ich wieder vor und sah wie Tom immer noch an der Tür ist.
Ich schaltete das Auto und sah wie Tom aufstand und gegen das Fenster klopfte.

"Komm schon mach jetzt auf! Es tut mir doch leid. Bitte" flehte er.

Ich ignorierte ihn und fuhr los.
Ich rief meine Mom an.

"Mom?!"
"Kate? Was ist los? Du hörst dich traurig an"
"Kann ich zu euch kommen und bei Julia wohnen. Ich halte das nicht mehr aus. Ich habe es versucht. Wirklich"
"Was ist denn passiert das du das jetzt willst?!"
"Kann ich dir das persönlich sagen?! Bitte"
"Ja gut. Du kannst kommen. Bis nachher"
"Jou. Bis nachher. Hab euch lieb"
Ich legte auf und schaltete das Radio lauter. Im Rückspiegel sah ich Tom rennen. Solange wie Tom hinter mir rennt, fahre ich schneller als er rennt.

Es vergingen Stunden und Tom hat das rennen aufgegeben. Ich war kurz vor der Stadt wo Tante Julia wohnt. Dabei schaltete ich das Radio leiser.
Ich konzentriere mich auf die Straße, als ich eine Nachricht bekam.

Von: Unbekannt
Bitte gib mir noch ne Chance. Es tut mir doch leid. Mensch Kate ich mach mir doch nur sorgen um dich. Ich will nur das beste für dich. Ich liebe dich.
~ Tom

Will der mich verarschen?! Wo hat er meine Nummer?! Ich habe ihn die Nummer noch nicht mal gegeben oder irgendjemanden dafür beauftragt. Er will nur das "beste" für mich. Ganz genau. Der ist doch so dämlich.

Ich fuhr gerade die Straße von meiner Tante entlang und sah das meine Eltern und Julia vor der Haustür stehen.
Kurz vor den Haus, fuhr ich rechts rann. Danach stieg ich aus.

"Mom?" fragte ich leise.
"Hey Kate" sagte meine Mom
"Wieso seit ihr so traurig?!" Fragte ich.
"Dein Onkel. Er...er ist gerade gestorben." sagte meine Tante traurig.
"Was?!" fragte ich und ging an zu weinen.

Wieso muss mein Leben so scheiße sein?! Erst schwanger, dann Tom und jetzt ist mein Onkel tot.
Ich kann das nicht. Ich brauch abstand. Von Tom, meinen Eltern. Einfach von allem.
Ich rannte zu meinem Auto und stieg ein. Danach fuhr ich los. Mit tränen in den Augen fuhr ich irgendwo hin.
Ich fuhr so schnell wie ich konnte, irgendwo hin.

Tom's Sicht

Mittlerweile hatte ich das nach rennen aufgegeben. Ich ging wieder nach Hause.
Ich kann sie doch zu nichts zwingen was sie nicht will. Und warum mach ich das?!

"Weil du die Kontrolle über sie haben willst"
'Hahaha. Sehr witzig. Ganz ehrlich shadow. Sehr witzig.'
"Ist aber die Wahrheit. Du hast dich bei Chantal zurück gehalten, weil du wusstest das sie nicht dein Mate ist und sie nicht liebst. Was aber bei Kate anders ist. Sie ist unsere Mate und du willst sie für dich haben und niemand anderen soll sie anfassen oder ansehen. So tickst du und nicht der gute Tom der alles kann und immer ein gutes Leben hat/führt."

Da ist was dran.
Ich hab sie doch erst gefunden, dann verloren und dann wieder gewonnen und jetzt verloren. Sie soll bei mir bleiben. Sie hat unser Kind abgetrieben und sie hat mich nicht akzeptiert. Ich hasse mich dafür, dass was alles mit Kate passiert ist. Ich liebe sie. Ich kann sie nicht vergessen, wenn sie nicht bei mir sein würde.
Zu Hause angekommen, legte ich mich in mein Bett.

Kate's Sicht

Ich fuhr nach Hause.
Das Schicksal meint es nicht gut mit mir.
Ich rannte hoch in mein Zimmer und legte mich ins Bett. Nach ein paar Minuten schlief ich auch dann.

Am 4 Tage später

Ich stand durch meinem Wecker auf. Die Woche war leider schon rum und ich musste wieder zur Schule.
Als ich fertig war, ging ich runter und na mir was zum essen. Meine Eltern waren schon auf der Arbeit.
Ich ging raus zu meinem Auto und fuhr Richtung Schule.
Nur noch 2 Wochen. Dann war es mit der Schule und so lange muss ich mich von Tom und den anderen fern halten.
Als ich dort ankam, sah ich Tom und den Rest vonseiten Rudel.
ICH HASSE IHN!
Ich stieg aus und lief Richtung Eingang.
Kurz bevor ich da angekommen war, zog mich Tom in eine Ecke.

"Was willst du?!? Und lass mich gefälligst los!!"
"Es tut mir leid was letztens passiert ist"
"Das tut dir leid?!? Mir tut es leid bei dir gewesen zu sein! Du bist für mich gestorben und wehe du versuchst es noch einmal! Verstanden?!" meckerte ich rum.
Bei diesen Worten schmerzte kurz mein Brustkorb. Ich verzog kurz das Gesicht und hilft mein Hand dort hin wo es gestochen hatte.

"Ist-" sagte Tom.
"Halt deine fresse. Du dämlicher Welpe. Verzieh dich. Ich schaff das schon alleine" schnauzte ich ihn an.

Hexe und Werwolf?! Geht das?! *ABGESCHLOSSEN*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt