Hexe und Werwolf?! Geht das?! *ABGESCHLOSSEN*

Kapitel 40

Im siebten Monat schwanger zu sein ist einfach nur scheiße.

Seit dem Unfall mit meinen Eltern hatte ich mich irgendwie zurück gezogen. Ich war in den letzten Monaten bei keiner Konferenz oder sonst noch wo. Jetzt durfte ich selbst nicht mehr mit, weil ich schwanger bin und Tom das nicht will.

Heute ist der Tag der Beerdigung meiner Eltern.
Ja ich habe mich um die Beerdigung gekümmert. Einige Verwandte von meinen Eltern sind da und die besten Freunde.

Wir stehen gerade vor dem Loch wo die beiden rein kommen.
Ich stand, in einem schwarzen breiten Kleid, ganz vorne und weinte mich an Tom's Schulter aus.
Tom streichelte mir die ganze Zeit über dem Rücken, gab mir ab und zu eine Kuss auf meine Scheitel, die andere Hand lag auf unserem Sohn, und flüsterte immer wieder beruhigende Wörter.

Nach der Rede von einigen Leuten ließen sie langsam aber sicher die beiden Särge runter.
Ich nahm mir eine Hand voll Erde und wurf sie mit den Worten "ich werde euch nie vergessen. Hab euch lieb" ins grab.

Jeder gab mir sein Beileid. Einige kannte ich nicht mal. Was mich nur verwirrte.

***

Ich saß gerade auf meinem Bett und sah mir ein Familien Fotoalbum an. In der anderen Hand zwei Ultraschallbilder. Eins von unserem Sohn und das andere war von mir. Auf dem Bild von mir war meine Mom im siebten Monaten.
Mir liefen nur noch tränen und konnte die Sachen nicht mehr halten und ließ sie fallen.

Ich nahm mir eine große kuschlige Patchwork Familien Decke raus, nahm mir einige Kissen, und zog die sahen in eine der vier Ecken.
Ich vergrub mich dort und weinte stumm.
Ein kleiner Teddybär von meinen Eltern hatte ich auch noch im Schrank gefunden und hielt ihn in der Hand.

***

Keine Ahnung wie spät wir es haben, aber mir war klar, dass ich geschlafen hatte und jetzt durch ein Schaukeln, so ähnlich wie auf einem Schiff, wach wurde.

Langsam öffnete ich meine Augen und sah wie Tom mich sachte auf unsere Bett legte.

"Schlaf süß" flüsterte er und gab mir eine kurzen Kuss auf meine Stirn.

Ich schloss meine Augen bis mir was auffiel.

"Tom" murmelte ich verschlafen.
"Ja?" fragte er und kam zurück.
"Kannst du hier bleiben?" fragte ich.

Ich sah wie er lächelte, sich auszog, und sich zu mir legte.

Mit einem schwachen Lächeln schlief ich auch irgendwann ein.

Tom pov

Ich konnte es immer noch nicht fassen was Chantal Kate angetan hat. Erst lässt sie die Eltern von meiner Mate töten und dann wollte Chantal meine Mate vergiften. Circa 1 Monat nachdem Vorfall wurde Chantal verbannt und in das Verbannten Gebiet gejagt. Nicht zu vergessen bekam sie von mir und Luke, meinem Beta, die klaue über ihr Gesicht gezogen.
Nu tut jetzt schon ihr Mate leid. Keiner will dich ne bitch haben. Dazu noch einen riesen Kratzer übers Gesicht.

Ich saß gerade im Büro und überflog einige Papiere von meiner Firma und über die Verträge von anderen Rudels.
Mir tat es plötzlich ziemlich doll im herzen weh bis ich aufstand und zu Kate ging.

Sie saß oder lag oder wie man diese zwischen Position nennt in der Ecke.
Vor unserem Bett lagen zwei Bilder und ein Fotoalbum. Beim genaueren hinsehen sah ich das es die Bilder von Kate und ihrer Familie sind. Die zwei lösen bilder waren Ultraschallbilder. Das eine war von unserem Sohn. Das andere wusste ich nicht.

Jedenfalls hatte sie die Patchwork Decke von meiner Oma gefunden und sich in die Ecke verschanzt.

Erst jetzt bemerkte ich das sie schläft und das nicht wirklich gut für unseren Sohn ist. (Glaube ich jedenfalls)

Ich hob sie vorsichtig hoch, sie auf jeden Fall schwerer geworden als vor 7 Monate, ging zu unserem Bett, und legte sie in unser Bett.
Ich räumte noch die Sachen vor dem Bett auf den Schreibtisch, der in unserem Zimmer war, hin.

Langsam ging ich auf die Tür zu als ich eine verschlafene Kate mein Name sagte.
Ich drehte mich langsam um und sah das sie die Augen zu Schlitzen offen hatte.

"Ja?" fragte ich sie und musste Lächeln
"Kannst du hier bleiben?" fragte sie.

Ich zog mich aus und legte mich zu ihr. Sofort zog ich sie näher ran und schlief, nachdem sie schlief und ich ihr regelmäßigen Atemzug höre, ein.