Kapitel 36

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Kate pov

Am Wochenende.

Tom hat mir heute früh gesagt, ich solle mich schön anziehen und dann im Wohnzimmer warten.

Tja, genau das tat ich jetzt.
Ich saß mit einem schwarzen Kleid auf dem weißen Sofa im Wohnzimmer.

Ich saß wahrscheinlich schon 10 Minuten lang auf dem Sofa bis Tom kam.

"Darf ich bitten?" fragte er Gentlemanlike.

Ich lächelte ihn an und gab ihn meine Hand.

Er führte mich aus dem Haus raus und davor stand eine kleine Limousine.
Ich konnte es nicht glauben, dass Tom sowas machen konnte.

Wir stiegen in das Auto ein und das Auto fuhr auch sofort los.

Ich merkte wie Tom nervös war. Also nahm ich seine beiden Hände und lächelte ihn an.

"Alles ok?" fragte ich ihn.

Er nickte nur und sah dann wieder aus dem Fenster.
Ich seufzte, nahm meine Hände weg, und sah dann selber aus dem Fenster.

***

Wir fuhren jetzt schon circa 45 Minuten bis wir angekommen sind.

Plötzlich stoppte das Auto und Tom sah mich auffordernd an.
Ich seufzte und stieg aus dem Auto aus.

Danach kam Tom raus und er führte mich zu einer Lichtung. Nicht nur eine Lichtung. Nein. Es war du Lichtung wo wir uns das erste mal trafen.
Nur sah sie anders als sonst aus. Es stand ein Tisch in der Mitte, mit Stühlen natürlich und essen auf dem Tisch, und drum herum standen Laternen. Es sah so wunderschön aus.

"Dar ich bitten?!" fragte Tom, mal wieder, gentlemanlike von sich und hielt mir seine Hand hin.

Ich ergriff sie und lächelte ihn an was er mir zurück Schank.

Wir gingen zu dem Tisch und setzten uns hin.

Wir aßen in stillschweigen bis Tom plötzlich das Wort ergriff.

"Wir kennen und schon seit mindestens 5 Jahren. Es gab Höhen und Tiefen bei uns. Ich wollte dich so sehr am Anfang. Also fing ich an Sachen zu machen die dich auf mich aufmerksam machen. Als wir auch auf einer Party Sex, wo wir uns nicht mal kanten, hatten. War es das beste was mir je passiert ist. Aber als du nach unserem Abschluss gegangen bist fühlte ich mich schrecklich. Ich habe aufgehört zu essen, zu trinken sogar raus gegangen bin ich nicht und trainiert habe ich auch nicht. 5 Jahre waren die reinste Qual. Aber als du dann in dem Wohnzimmer, wo ich mit deine Eltern gesprochen hatte, gekommen bist fühlte ich mich viel wohler und besser als vorher. Dann als du mir gesagt hast, das du schwanger bist, und das beim Sex, war ich auf der einen Seite geschockt und auf der anderen froh. Kate Miller, hiermit will ich dir eine offizielle Frage stellen. Willst du mich heiraten?!" beendete Tom seine rede. Dabei war er schon aufgestanden und kniete vor mir. Mir kamen die tränen.

"O mein Gott. Ja. JA! Ich will" sagte ich voller Freude und sprang ihn in die arme.

Wir küssten uns und er steckte mir ein wundervollen Ring an.

"Ich liebe dich" sagte Tom und umarmte mich wieder.
"Ich liebe dich auch" nuschelte ich leise, aber mir war bekannt, das er mich verstand.

Wir liefen langsam zurück zu der kleinen Limousine und stiegen ein.

"Im wievielten Monat oder Woche bist du eigentlich?" fragte Tom plötzlich.
"In der 3 Woche bin ich. Bin aber froh das man bis jetzt noch nichts sieht" sagte ich etwas schüchtern was den letzten Teil an ging.
"Du wirst immer wunderschön Aussehen egal ob Fett mit einer runden Kugel oder dünn wie ein Stock. Ich liebe dich und unser ungeborenes Kind." sagte er und nahm meine beiden Hände in seine.
"Was wünscht du dir als Geschlecht. Junge oder Mädchen?" fragte ich und lächelte.
"Mir ist das egal. Hauptsache er oder sie oder auch beide, kann man ja nie wissen, ist gesund" sagte er schmunzelnd.

Die Vorstellung wie wir Zwillinge bekommen wäre irgendwie komisch. Ich meine Tom Arbeit in einer der angesehensten Firmen und ich bin in einer der angesehensten Anwaltskanzlei berufstätig.

Oder was ist wenn bei einer Konferenz meine fruchtbare platzt?! Dachte ich.

Ich spürte wie Tom meine Hand nahm und sie leicht drückte.

"Keine Angst. Du gehst einen oder zwei Monate vor der Geburt in Mutterschutz. Da nehmen sie dir nicht den Job weg. Ok?" sagte er beruhigend.

Ich hatte ganz vergessen meine Gedanken für mich zu behalten.

Als wir wieder zu Hause angelangt sind und wir ausstiegen standen alle aus dem Rudel vor uns und applaudierten oder beglückwünschten uns.

Ich sah Tom mit einer hochgezogenen Augenbraue und fragenden Blick an.

Er schenkte mir nur ein Blick der soviel hieß wie 'Das-werde-ich-die-später-erklären'.

Ich beließ es darauf und ging langsam ins Haus. Dort ging ich in die Küche und nahm mir eine saure Gurke und tunkte diese in Nutella.

"Dich gibt es ja auch noch"

Hexe und Werwolf?! Geht das?! *ABGESCHLOSSEN*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt