Kapitel 2.

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'll be better on my own, believe me

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„Erzähl mir was von dir," mein Blick schweift von meinen weißen Superstars hoch zu Harry der schon seit dem Moment wo wir los gelaufen sind nichts mehr von sich gegeben hat.

„Wieso soll ich dir was von mir erzählen ?" Ich hebe eine Braue und Harry zuckt mit den Schultern. „Ich weiß nicht, wer du bist woher du kommst, erzähl mir von deinem Leben von deinen Eltern von deiner Zukunft, ich möchte dich kennenlernen."

Ich atme hörbar aus und schließe die Augen :„Harry wir sind Fremde."

Er steckt seine Hände in die enge Jeans und schaut beschämt zu Boden :„Dann sollten wir das doch ändern."

Ich nicke ihn nur zu und laufe weiter in irgendeine Richtung und probiere mich an etwas zu erinnern was mir bekannt vor kommen könnte, vergeblich. „Bitte Rose, ich ertrage stille nicht," Harry blickt über all hin doch nicht in meine Augen.

„Wieso nicht ?" Seine Augen treffen meine und eine Gänsehaut entsteht.

Grün trifft Grün.

„Ich weiß nicht, man hört seine eigenen Gedanken. Die Stimmen hallen durch die Gegend und man bemerkt Sachen die man vielleicht nicht bemerken sollte. Man erstickt unter einen Berg aus Problemen die man denn ganzen Tag aus denn weg gegangen ist und erst am Abend, wenn man allein ist zu Gesicht bekommt. Wie ist es bei dir ?"

„Wie ist was bei mir ?"

„Wie stehst du zu der Stille ?" Ich massiere meine Schläfe und beiße die zähne zusammen als ich die stelle berühre wo die Tür gegen gekommen ist.

„Ich finde sie in einer Hinsicht beruhigend und auf der anderen Seite Angsteinflössend. Du bist für einen kurzen Augenblick weg von allem und bist völlig allein und hast mal die Zeit um andere Dinge zu tuen oder nachzudenken. Doch das ist auch das was mir angst macht. Man nimmt Sachen viel genauer war, wie wenn man einen Film ein weiteres mal sieht, erst dann bemerkst du Dinge die auf dem Ersten Blick nicht zu sehen sind."

Er schaut mich aufmerksam an, doch ich bräche denn Blick Kontakt frühzeitig ab. Bevor ich noch etwas tue was ich später bereuen werde.

Ich schaue nach rechts und daraufhin wieder nach links, als kein Auto zu sehen ist laufe ich mit Harry neben mir über die Straße. „Mh okay,"er schüttelt benebelt den Kopf. „Wieso willst du so was wissen Rose ?"

Mein Kopf dreht sich zurück in seine Richtung und ein paar braune Haarsträhnen schauen hinter der Kapuze hinaus. „Du hast doch selbst gesagt du willst mich kennenlernen, doch vielleicht wäre es mal besser für dich, sich selbst kennen zu lernen bevor du dich vor die Herausforderung stellst jemand anderen zu verstehen."

Mit meinen Händen reibe ich an meinen nackten armen. Die Kälte überzieht meinen Körper, doch dieses ist mir jetzt erst bewusst geworden. Meine Jacke habe ich auch im Restaurant gelassen, da ich davon ausgegangen bin nach den Telefonat sofort dort hin zurück zu kehren.

„Ist dir kalt ?" Harry zieht sich die Kapuze vom kopf und reicht mir seine Strickjacke. Ich weiche seinen Blick aus und schüttle daraufhin den kopf.

Doch ehe ich mich versah umgibt mich eine wohlige wärme und ein vertrauter Duft ein. Ohne wirklich darüber nach gedacht zu haben kriechen meine Arme schon in den weichen Stoff.

Ich beginne zu lächeln und Harry tut es mir Augenblicklich gleich. „Dein Lächeln ist schön, das solltest du öfter tuen," mein Herz schlägt Kräftig gegen meine Brust und ich merke wie sich die Situation von Minute zu Minute verändert.

Stay forever ||H.SWo Geschichten leben. Entdecke jetzt