Time may take us, take us far away
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Stauen fällt mein Blick nach draußen, vorbei an die Riesen Wolkenkratzer. „Hör doch mal auf auf dien Handy zu starren, schau dir das doch mal an." Mit einen riesen Grinsen fällt mein Blick auf Harry der schon seitdem wir im Auto sitzen auf sein Handy starrt. „Ich war schon oft hier," etwas abwertend zuckt Harry mit den schultern.
Seine Worte verletzen mich auf eine komische Weise, Schließlich wusste ehr wie gerne ich schon einmal hier sein wollte. Mein plötzlichen Launen wechsle hat Harry wohl bemerkt und lässt sei Handy kurz außeracht. „es tut mir leis, ich muss nur was wichtiges erledigen." Ich nicke nur verständnisvoll.
Natürlich wusste ich das er schon oft hier war, das er generell mehr von der Welt gesehen habe als ich in 5 Leben schaffen könnte.
Ich probiere mir meine gute Laune nicht zu nehmen und ignoriere Harry der wieder mit seinem Handy am machen ist und starre wieder aus dem Fenster. „Was machst du denn die ganze Zeit ?" So langsam werde ich neugierig und hebe eine Braue. „Nichts wichtiges," kurz treffen sich unsere Blicke ehe er wieder am Tippen ist. „Ah nichts wichtiges also." Etwas bedrückt fällt mein Blick auf seinem Ring der an meinen Finger ist, neben den Ring meiner Mutter den mir mein Vater geschenkt hat.
Die weitere Fahrt probiere ich meine Gedanken zu verdrängen, zu verdrängen das er vielleicht mit jemand anderm schreibt. Mit jemand besserem. Doch bevor ich diesen Gedanken zusende gedacht habe, verdränge ich ihn auch wieder. Denn ich wusste das Harry mich liebt, so banal es auch die letzten Tage war. Wusste ich das er mich nicht anlügen würde, zumindest nicht wenn es darum ging.
Kurz bevor der Wagen zum stehen kommt und ich die Tür aufgemacht habe, reist mich Harry's Hand die meine umschließt zurück. „Mach dir bitte einfach keine Gedanken, denn ich liebe dich, nur dich." Ohne das ich etwas erwidere kann gibt er mir einen flüchtigen aber trotzdem gefühlvollen Kuss, ehe er die Tür öffnet. Noch einmal atme ich tief durch und massiere meine Schläfe, ehe ich auch aus der Tür steige und hinter Harry her laufe.
„Alles gut ?" Harry's stimme ist kaum zu hören, da er wahrscheinlich nicht möchte das die anderen Hotelgäste mit bekommen wer hinter ihnen steht. Leicht kneife ich die Augen zusammen, denn seit wenigen Minuten geht ein leichter schmerz wieder durch meine Schläfe. Dieses kommt leider momentan erschrecken häufig vor. „Es geht schon," lächelnd blicke ich zu Harry hoch. Auch wenn er nicht weiter drauf eingeht bleibt eine kleine falte über seinem Auge.
„Wir sind da !" Ruft Harry durch das große Hotelzimmer, oder sollte ich ehr Suit sage. Leise Pfeife ich :„Edel edel," Harry schmunzelt nur und stellt seinen so wie meinen Koffer neben der Tür ab. Als wir gemeinsam das Wohnzimmer betreten, herrscht augenblicklich Stille, als würden sie auf irgendein Zeichen unsererseits warten.
Verdutzt krause ich die Stirn. „Muss ich etwas sagen damit wir begrüßt werden," belustigt schüttelt auch Harry den Kopf der sich neben mich an die Wohnzimmertür lehnt. „Sag schon, seit ihr ?" Niall muss garnicht die Worte zu Ende führen, denn auf Harry sowie meine Lippen entsteht ein Lächeln. „Hah ich wusste es, endlich." Ohne das wir etwas sagen müssen springen die die Jungs von ihren Plätzen auf und stürmen auf uns zu.
Jeder umarmt uns jeweils als wäre es so etwas besonderes und als sich Liam von mir löst schaut er glücklich zweischiechen uns beiden hin und her. „Ich fühle mich gerade wie ein stolzer Vater, der endlich den zweiten von seiner Rasselbandel an die Frau bekommen hat." Laut beginne ich zu lachen und Harry haut ihm nur brüderlich gegen den Arm. Ohne das noch jemand etwas sagt schlingt Harry seine Arme von hinten um mich und Haucht mir einen Kuss an die Stelle unter meinen Ohr.
Als ich dann auch das wichtigste aus meine Koffer ausgepackt habe schaue ich mich in den großen Schlafzimmer um. Mein Blick schweift sofort auf das große Fenster welches die Wolkenkratzer von New York zeigt. Mit meine Finger fahre ich über das kühle Glas, ganz zaghaft als könnte dieses zerspringen.
Nach einer gefühlten Ewigkeit löse ich mich von der eindrucksvollen Aussicht und gehe ins Wohnzimmer, wo Harry sitzt und durch die Zeitung guckt. „Wieso sind deine Sachen eigentlich noch nicht bei uns im Zimmer?" Ich lächle ihn an und setze mich im Schneidersitz neben ihm. Als hätte ich irgendetwas falsches gesagt holt Harry erschrocken Luft und blickt mir in die Augen.
Er räuspert sich und fährt sich nervös durch die Haare, er hatte recht mit dem das er in meiner Gegenwart überraschend nervös ist. „Ähm ich wusste nicht ob du mit mir in einen Zimmer wolltest." Er kratzt sich verlegen am Kinn und ich beginne zu schmunzeln. Meine Position auf den grauen Sofa verändert ich und setzte mich auf meine Knie, sodass ich ein Stück größer als Harry bin. Dann streiche ich eine Strähne hinter sein Ohr und blicke ihn etwas belustigt an. „Du dachtest wirklich das ich es nicht wollen würde das du bei mir schläfst ?"
Auch das er nicht antwortet ist Antwort genug und leise beginne ich zu kichern, während mein Herz unkontrolliert weiter schlägt.
„Hey, du musst dich vor mir nicht Versellen und erst recht musst du nicht in einen anderen Zimmer schlafen, du bist doch mein Freund." Die letzte Worte flüstere ich, als währen nicht nur Harry und ich in diesen Raum sondern auch Millionen andere.
Etwas unentschlossen nickt ehr. „Ich weiß, doch ich habe einfach Angst das ich etwas falsches mache," seine Stirn legt er an meine und das lächeln will nicht von meinen Lippen verschwinden. „Du machst nichts falsches, solange du einfach du Selbst bist." Daraufhin drückt er meine Lippen wieder auf die seine und ich wusste das ich davon nie genug bekommen werde.
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Stay forever ||H.S
Fanfiction"Es gibt viele Momente im Leben, doch nur wenige die dein ganzes Leben verändern." *** Als ich kleiner war hat mir meine Mutter immer gesagt, dass nichts im Leben für immer sei. Ich hatte immer nur genickt und gelächelt, doch hätte ich da gewusst wa...