Stay forever ||H.S

Kapitel 1.

What a Time !

***

Ich schließe für einen kurzen Moment meine Augen, ehe ich denn Trubel vor mir wieder war nehme und die Leute im Restaurant wieder reden höre.

Ich probiere mich einem Gespräch zu integrieren doch es gelingt mir nicht. Ich probiere zu verstehen, was die letzten Monate geschehen ist, zu verarbeiten was noch kommen wird, aber am wichtigsten zu realisieren das ich immer noch Lebe.

Ich lebe immer noch, nach all dem Chaos der letzten zwei Jahre.

Doch ich muss sagen es geht mir entsprechend gut. Man kann schon galt sagen ich wäre Glücklich mit den Momenten die ich durchlebe. Mit den Erinnerungen die ich teile und mit den Tagen die ich immer noch etwas zur standen bringe.

Alles hat irgendwann ein Ende, das wurde mir leider früh genug gezeigt, doch es wurde mir auch gezeigt wie man es schafft wieder aufzustehen, immer und immer wieder.

Und somit öffne ich wieder die Augen und starre meine Tanzgruppe an.

Wir sind alle hier zusammen gekommen, nach einen halben Jahr Trennung. Wir sind alle älter geworden, sind in andere Städte gezogen, haben begonnen zu studieren oder zu arbeiten.

Wir haben uns alle verändert.

Doch trotzdem sind wir alle zusammen, meine ganze Crew, eingeschlossen unserer früheren Trainerin Jo. Sie war die, die Pause brauchte, für Ihre nun ein Jahr alte Tochter und ihren Ehemann.

Und so erkannten wir auch irgendwie schnell, das es für uns auch weiter geht. Nur in eine andere Richtung, ehr gesagt in andere Richtungen.

Und um so mehr bedeutet mir dieser Moment gerade, wir alle zusammen als ein Team. Zusammen Pizza essen wir wir es oft taten und bis in die Nacht hinein reden, einfach mal so wie früher fühlen, einfach mal nicht Erwachsen sein.

„Marie, Hey Träumerin?" ich Schüttle denn Kopf und erwache aus meiner starre. Ich gebe ein kleines 'Mh' von mir und Hannah beginnt zu lachen.

„Wo steckst du kleine, wieder ne Idee für ein neues Lied ?" "Oder doch für eine neue Mathe Aufgabe?" Wirft Sara hinter her und ich beginne zu schmunzeln.

„Weder noch, ich bin gerade einfach nur echt glücklich das ich euch kennenlernen durfte und ihr ein wichtiger Bestandteil meines Lebens seit." Mein Blick schweift durch die Runde und alle haben ein Lächeln auf denn Lippen.

Ich liebe es wenn andere wegen mir Lächeln, denn ich ertrage die Trauer in ihren blicken nicht.

„Glaub mir ich glaube das sind wir alle," Jo nickt mir zu und die anderen stimmen nur mit Freude ein.

Für die nächste halbestunde integriere ich mich in denn Gesprächen der anderen über die vergangenen Jahre. Als ich gerade wieder meine Cola auf denn Tisch abstelle beginnt mein Handy einen leisen Gitarren Ton von sich zu geben.

Ich hole es aus meiner kleinen Handtasche die über denn Stuhl gehangen ist und gebe denn anderen ein Zeichen das ich kurz nach draußen zum Telefonieren gehe.

„Was gibt's?" Die schon etwas abgekühlte Septemberluft umgibt mich als ich aus der Tür des Restaurants trete. Mein Blick schweift durch die Gegend und ich schlage denn linken weg ein. Ich muss mich einfach Bewegen wenn ich mich jemanden telefoniere, ich bin kein Mensch der Still rum sitzt kann.

„Marie ich habe da ein kleines Problem," ich hohle tief Luft und lausche denn Worten meiner besten Freundin.

„Was ist los Anastasia?" es war vorherzusehen das sie etwas von mir wollte, das erkennt man wie sich ihre Stimme hebt wenn sie meinen Namen sagt.