It may be over for now
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„Irgendwas ist Heute anders.
Ich weiß nicht ob es an den kribbeln auf meinen Lippen liegt oder einfach nur das ich mit einen guten Gefühl wach geworden bin.
Irgendwas ist Heute anders, und ich weiß nicht ob dies gut oder schlecht ist.
Anders ist nicht unbedingt besser, anders ist nicht unbedingt besonders. Anders ist aber vielleicht mal etwas neues, eine Art Abwechslung. Und wenn das ganze nur anders ist, weil Harry mich geküsst hat und nicht sofort darüber gelacht hat das es so einfach ist mich zum schwiegen zu bringen.
Anders können aber auch meine Gefühle sein, doch mit diesen bin ich mir nicht im klaren, denn meine Gefühle sollten nicht anders sein, sie dürfen nicht anders sein.
Irgendwie habe ich Angst davor meinen Laptop zu schließen, meinen Eintrag zu speichern und zu den Anderen zu gehen, die wahrscheinlich bereits auf mich warten. Irgendwie habe ich Angst davor wie Harry sich gegenüber mich verhält und ob ich mich richtig gegenüber ihn verhalte.
Im großen und ganzen habe ich einfach angst das sich etwas verändert oder bereits verändert hat."
Ich reibe an meinen Augen und lege meinen Laptop auf das ungeachtet Bett, wo ich vor wenigen Sekunden noch gesessen habe. Schnell schlüpfe ich in eine bequem graue Jogginghose und ich einen weiten dunkelroten Pulli, bevor ich aus den Zimmer trete und mich auf den Weg in die Küche machen, wo sie bereits auf mich warten.
„Guten morgen," ich grinse in die runde und jeder grüßt zurück. „Wir haben frühstück gemacht," Louis grinst mich an und Liam räuspert sich. „Na gut, Liam hat Frühstück gemacht." Ich beginne zu kichern und Liam grinst zufrieden.
Wir setzen uns alle an den großen Tisch und unterhalten uns über Gott und die Welt, während wir die das liebevoll zubereitete Frühstück von Liam essen.
***
Ich stehe neben Harry an der Spüle und trockne die letzen Teller ab. „Und was steht Heute noch so an, bevor ich in," mein Blick schweift auf meine Armbanduhr. „In 6 Stunden zum Flughafen muss?" Harry beißt sich auf die Lippen und ich erahne nichts gutes. „Du und ich, ich bereite etwas vor lass dich überraschen."
Ich schüttle den Kopf :„Nein bitte nicht, ich hasse Überraschungen und wieso nur du und ich." Er grinst nur und haucht mir einen Kuss auf die Wange. Geschockt atme ich ein, er hat gerade wirklich ?
„Doch es bleibt bei der Überraschung keine Wiederrede. Irgendwie muss ich dir ja beweisen das es von mir aus etwas ernsteres ist." Ich nicke nur und erinnre mich an die Worte von ihm letzte Nacht. „Ich weiß das ich nicht der bin den du dir vorstellen kannst, doch lass es mir dir beweisen und zeigen wie ich wirklich bin."
„Danke," seine Augen beginnen zu strahlen und ein lächeln entsteht auf meinen Lippen. „Ich vertraue dir hierbei, bitte verspiel mein vertrauen nicht." Auch er nickt :„Sei einfach um 15 Uhr fertig." Und damit verschwindet er aus der Küche und lässt mich verwirrt zurück.
***
Mein Blick schweift auf meine Armbanduhr, 15Uhr und ich beginne leicht zu zittern. Mein Koffer steht neben der Eingangstür, weil Harry mich nachher sofort zum Flughafen bringen will. Ich fahre mir noch einmal über meine weiße Bluse und atme tief durch. Die anderen gucken mich nur belustigt an, da man mir meine Nervosität ansehen kann.
„Was bist du denn so nervös ?" Ich zucke nur mit den schultern und Louis beginnt zu schmunzeln. „Da war doch was zwischen euch, oder irre ich mich da." Als ich meinen Blick senke beginnt dieser zu grinsen. „Ich wusste es doch." Ich beiße mir auf die Lippen und warte darauf das sich die Haustür öffnet oder Harry mir eine Nachricht schreibt wo ich hin kommen soll.
Ich lasse meinen Kopf auf das Kissen neben mir fallen und Liam, der gegenüber von mir sitzt guckt mich mitfühlend an.
„Wahrscheinlich ist ihn irgendwas dazwischen gekommen, es handelt sich wahrscheinlich alles nur um ein Missverständnis." Ich nicke nur betrübt und gehe langsam auf meinen Koffer neben der Tür zu. 17:35Uhr zeigt meine Uhr und ich muss mich auf den Weg zum Flughafen machen, damit ich morgen pünktlich bei meinen Kursen bin. „So meine Lieben, ich danke euch für die zwei aufregenden Tage, ich hoffe wir sehen uns bald wieder." Ich umarme jeden einzelnen und lächle betrübt.
„Nimm es Harry bitte nicht so böse, er ist in so was sehr schlecht," Niall guckt mich mitfühlend an und ich nicke einfach nur. Ich schliße die Haustür hinter mir und steige in das Taxi, welches mit Liam gerufen hatte und fahre zum Flughafen.
Weg von den Haus der Jungs und somit auch weg von Harry.
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Stay forever ||H.S
Fanfiction"Es gibt viele Momente im Leben, doch nur wenige die dein ganzes Leben verändern." *** Als ich kleiner war hat mir meine Mutter immer gesagt, dass nichts im Leben für immer sei. Ich hatte immer nur genickt und gelächelt, doch hätte ich da gewusst wa...