Ich sah zu den Gästen die mich ebenso wie Ariana und alle anderen auf dem Podest Verwundert und überrascht ansahen. Erst dann sah ich an mir runter. Ich sah Schwarz. Und ich sah Schuppen. Mattschwarze Drachen Schuppen. Mit einem Grinsen im Gesicht sah ich zu Charles der ebenso wie ich erleichtert schien. Dann spürte ich wie das dasein als Drache mir an Kraft zog. Mein Körper reagierte von alleine und verwandelte sich zurück. Dann ging ich zu Charles und umarmte ihn. Erleichtert und zu Frieden. "Ihr habt sie Manipuliert. Ein Wolf brachte sie hier in unsere Welt und trotzdem verwandelte sie sich in einen Drachen" warf der Werwolf den Drachen vor und sah besonders Charles Bösartig an. Für einen Kurzen Moment leuchteten seine Augen Blutrot auf. Was der Werwolf als Drohung oder ähnliches sah. "Habt ihr supper hinbekommen Charles" fuhr der Werwolf weiter. "Meine Gefühle für den Prinzen ändern nichts daran wer oder vorallem was ich bin" funkte ich dem Werwolf dazwischen. Wieder wolte der weißharrige Mann das Wort erheben doch Ariana kam ihm zuvor. "Niemamd hat Estelle Manipuliert. Als ich grad in ihrem Geist war um ihre Kraft zu suchen fand ich Ihre Erinnerung an die weiße Wölfin. In dem Raum wo die Wölfin verschwand war auch eine schwarze Eidechse. Durch die Dunkelheit in dem Raum, wo Estelle gesprungen ist konnte man, vorallem ein Menschliches Auge, die Eidechse kaum erkennen. Es tut mir Leid Estelle ich weiß gewiss, dass es sich nicht gehört und kann verstehen wenn ihr mich dafür Bestrafen lässt" entschuldigte sich Ariana und machte einen tiefen Knicks. "Ist schon in Ordung. Ich bin sogar froh, dass ihr dies tatet. So haben wir zumindest Gewissheit" besänftigte ich die junge Vampirin. "Ich danke euch" wieder machte Ariana einen Knicks. Der Werwolf schnaubte wütend aus und eilte vom Podest. Auch die anderen Wölf folgtem dem Leitwolf nach draußen. "Ich sagte doch: ich lass dich nicht alleine. Niemals" hauchte Charles mir ins Ohr. "Ich habe nie daran gezweifelt" gab ich ehrlich zu. "Nun denn lasst uns Feiern". Rief der König freudig. Charles und ich gingen auf die Tanzfläche. "Warum ging eben so ein Raunen durch die Runde als ich mich verwandelt habe? Es war doch zu erwarten, dass ich mich in ein Drache verwandel" sprach ich an Charles gewandt. "Hast du es nicht gemerkt?" Wollte er von mir wissen. Ich konnte ihm darauf hin nur in die Augen schauen und den Kopfschütteln. "Bevor du dich in einen Drachen verwandelt hast. Hast du dich erst in einen Vampir und dann in einen Wolf verwandelt" erklärte mir Charles. "Wie ist das möglich?" Wollte ich wissen. "Um ehrlich zu sein hab ich keine Ahnung. Auch mein Vater und die anderen Könige wissen es nicht. Mein Vater wird morgen durchs Landreisen, zum Ursprung der Prophezeihung" erklärte mir Charles. "Ich dachte die Prophezeihung ist über 100 Jahre alt. Wie wollt ihr dan denjenigen finden der sie prophezeihte? Was vorraussetzt, dass er noch lebt, was ich für sehr unwahrscheinlich halte. Und woher weißt du was dein Vater vorhat Ihr habt seit meiner Verwandlung nicht miteonander geredet" "Du machst dir zu viele Gedanken" lachte Charles und ich lehnte meinen Kopf gegen seine Brust. Ich genoss es mehr als alles andere bei ihm zu sein. "Wie siehst du eigentlich als Drache aus?" Wollte ich wissen. "Das werde ich dir zeigen. Morgen" verschob Charles das Thema. Wir tanzten noch lange. Gelegntlich tanzte ich auch mit anderen Drachen und Vampiren. Es wurde viel getanzt, gelacht und gegessen.
Müde viel ich in Charles Himmelbett. "Du weißt gar nicht wie froh ich bin, dass du bei mir bleibst" sprach Charles an mich gewandt. Mit wem hätte er sonst sprechen sollen. Ich war die einzige hier im Raum abgesehen von ihm. Er krabbelte von der anderen Bettseite zu mir und gab mir einen zärtlichen Kuss den ich nur zu gerne erwiederte.
"Komm wir müssen Schlafen" mit diesen Worten löste sich Charles von mir und legte sich in das Kissen. Auch ich legte mich in das Kissen und kuschelte mich an Charles ran. Zufrieden schlief ich an seiner Seite ein.Als ich wach wurde schlief Estelle noch. Ich war so froh, dass sie ein Drache war und nicht ein Wolf. Ich musste leicht schmunzeln. So wie sie in meinen Armen lag. Leider musste ich sie wecken, da heute ihr erster Trainingstag war. Ich schüttelte sie leicht an der Schulter und flüsterte ihr ins Ohr: "Mein Engel muss jetzt aufstehen" Engel. Ja das war sie. Kein Wolf. Kein Drache sondern ein Engel. Von ihrer Zärtlichkeit bis hin zu ihren weiß grauen durchsichtigen Flügel. Ich schüttelte sie noch einmal an der Schulter. "Noch fünf Minuten" nuschelte sie in das Kissen. "Tut mir leid" entschuldigte ich mich schon im vorraus und fing an sie am Bauch zu kitzeln. Laut lachte sie los. Sie war also kitzelig! Sie versuchte meine Hand weg zu schlagen doch sie hatte keine Chance gegen mich. Schließlich flüchtete sie aus dem Bett. "So einfach mach ich es dir nicht" ich jagte um die andere Seite des Bettes und als sie es bemerkte drehte sie sich um und wollte in eine andere Ecke des Gemaches laufen. Doch da hatte ich meine Arme schon um ihren Bauch geschlungen und hob sie hoch. "Lass mich runter!" Schrie sie "Das mach ich. Wenn ich einen Kuss von dir bekomme" sie hört auf sich zu wehren und verschränkt die Arme von der Brust "Nö" erwiederte sie trotzig. "Schön dann muss ich dich eben noch was durch kitzeln" drohte ich. "Nein" schrie sie auf und versuchte sich aus meinen Griff zu befreien. Doch ich lies sie nicht los. Ich würde sie nie mehr los lassen.
Die Tür ging auf und ein junge Magd kam in mein Gemach. Wie erstarrt hielten Estelle und ich in der Bewegung inne. "Entschuldigt die Störung. Eurer Vater bat mich ihnen das zu geben" meinte die junge Dame und ich nahm einen
Brief und ein Buch entgegen. Diesen Moment nutzte Estelle um sich aus meinem Griff zu befreien. Ich dankte der Magd und mit einem Knicks verschwand sie aus dem Zimmer. Ich öffnete den Brief und las.
Lieber Sohn,
ich möchte, dass du Persöhnlich Estelle trainierst. Ich hoffe, dass ich dich nicht dran erinnern muss wie wichtig Estelles Ausbildung ist und ich dir diese Aufgabe nicht aufertragen habe damit ihr das Verliebte Paar herraushängen lassen könnt sondern weil ich dir vertraue und weiß das du ein sehr guter Kämpfer bist und beste Schule genossen hast. Unterweise sie im Schwertkampf und im Verwandeln. Wenn ihre Kraft vor meiner Rückkehr groß genug ist kannst du sie auch im Fliegen Unterrichten.
Ich weiß nicht wie lange meine Reise dauern wird aber ich hoffe, dass wir die Antworten bekommen die wir dringend für unsere Fragen brauchen.
Ich habe euch auch ein Buch zukommen lassen. Gib es bitte Estelle es wird ihr helfen dass zu verstehen was sie erwartet.
In liebe dein Vater
König Arthur.Ich faltete den Brief wieder zusammen und gab Estelle das Buch. Von außen sah es recht unscheinbaar aus. Es war ein einfaches Buch, das in braunem Leder gebunden worden war.
"Na komm. Das Training wartet" sagte ich schließlich zu Estelle und zog sie an der Hand mit. Sie schien weniger begeistert.Charles und ich gingen zu einer Art Trainingsplatz. In einem kleinen neben Gebäude zog ich mir eine Trainingsanzug an der einer Reitkleidung sehr ähnlich war. Als ich raus kam reichte er mir ein Schwert. "Wir werden auch noch eine Rüstung und Waffen für dich Schmieden lassen. Aber fürs erste Trainieren wir damit" meinte er und zusammen gingen wir in die Mitte des Platzes.
Charles erklärte mir zunächst wie ich in der Ausgangs Position stehen musste. Schließlich stand ich mit gebeugten Beinen und leicht vorgebeugtem Oberkörper auf dem Trainingsplatz. Mein Standbein war hinten wo ich das meiste Körpergewicht hatte. In meiner rechten Hand lag das Schwert mit den goldenen Verzierungen. Meine Linke Hand hilt ich näher am Körper und parallel zum Schwert. Die Handfläche zeigte Nach unten.
Anschließend erklärte mir Charles verschiedene Arten um Schwertschläge, Hiebe oder Stiche zu parrieren oder auszuweichen. Auch erklärte er mir worauf ich bei der Körperhaltung meines Gegners achten musste um erahnen zu können was er als nächstes Tat. Wenn er das Körpergewicht vorne hielt. Konnte ich damit rechnen, dass er entweder einen Schritt nach vorne machen würde oder eine Schlagbewegung mit dem Schwert machen würde. Aber auch eine Stichbewegung war möglich wobei bei Stichen meist erst das Körpergewicht hinten war und mit der Stich Bewegung nach vorne verlagert wird. Wenn das Gewicht hinten lag war die Wahrscheinlichkeit eines Angriffes um einiges kleiner. "Aber das wirst du beim Training schon merken" munterte mich Charles auf.
"Okay letzte Sache für heute und dann geht es ab ins Bett. Wir werden jetzt noch das verwandeln üben. Ziehe dich zuerst kommplet in dich selbst zurück und versuch alles um dich rum auszublenden" erklärte mir Charles. Schritt für Schritt erklärte er mir wie ich den Drachen in mir los lies. Bis ich schließlich wieder der mattschwarze Drache war. Diesmal hatte ich keine Schmerzen oder ähnliches von der Verwandlung davon getragen. Ich besah mich. Ich war nicht viel größer Als Charles. Er reichte mir locker bis zur Schulter. Dafür war ich aber sehr Muskulös und so lang wie drei bis vier Pferde. Meine Flüge waren dursichtig, in etwa wie die Flügel einer Fliege. Zumindest von der Farbe her. Meine Flügel hatten eine beträchtige Spannweite und wurden von grau schwarzen Adern durchzogen. Dann verwandelte ich mich auch schon wieder zurück. Enttäuscht darüber dass meine Kraft nicht ausreichte mich länger als zwei Minuten zu verwandeln sah ich betrübt auf den Boden. "Kopf hoch das wird schon. Anders als alle anderen Drachen bist du nicht mit dieser Kraft aufgewachsen. Der Drache ist zwar ein Teil von dir aber da dein Körper ihn nicht kennt reagiert er so wie auf einen Fremdkörper. Deswegen ist es wichtig, dass du dich jeden Tag verwandelst, damit dein Körper lernt den Drachen zu akzeptieren.******************************************************************
Etwas später als erwartet ist das neue Kapitel draußen.
Was glaubt ihr warum sich Estelle auch kurz in einen Vampir und Werwolf verwandelt hat?! Schreibt es in die Kommentare und wenn das Kapitel euch gefallen hat dann lasst bitte ein Sternchen da.
Der Junge auf dem Bild soll Charles darstellen.
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Die Erwählten Krieger (BEENDET)
FantasyWerwölfe, Vampire und Drachen. Alles Wesen die es in unserer Welt nicht gibt. Doch in der Welt in der Estelle Winterfeld landet gibt es sie, und als sei dies noch nicht genug muss sie noch erfahren aus welchem Grund sie in dieser Fremden Welt, in ei...