Kapitel 22: Amaea die Hüterin von Nuray*

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Die Fremde führte uns durch die schneweiße Stadt. Sie führte uns zu einen der größten Gebäude, die alle drei an den Berghängen zu unserer linken standen. Das Gebäude welches unser Ziel war im Gegensatz zu den anderen größten Gebäuden nur über eine Brücke zu erreichen die über ein Kristallklaren See führte. Dieser See befand sich in der Mitte der drei großen Gebäude. wir wurden in einen Raum geführt wo ein Tisch und einige Stühle waren. Die Soldaten wurden zur Kaserne gebracht. Nun waren Endres, Ich und unsere Meister die einzigen die mit der Fremden im Raum waren. Sie war auch die erste die das Wort erhob "Ich bin mir sicher ihr habt einige Fragen. Auch ich hab einige Fragen an euch doch lasst mich versuchen einige Fragen zu beantworten. Ich bin Amaea Königen der Elfen und Hüterin von Nuray. Das Gebäude in dem wir uns befinden ist unsere Kaserne einen ausführlichen Rundgang werdet ihr aber noch bekommen dass hat grad keine Priorität. Nuray wurde für die letzten überlebenden Elfen gebaut und dient nun für die Ausbildung der Erwählten und als Residenz. Ein Mächtiger Zauber beschützt diese Stadt damit sie unentdeckt bleibt. Sollte doch jemand es hier her schaffen kann er sich entscheiden ob er bei uns bleibt oder ohne eine Erinnerung das Passyck-Gebirge verlässt. Ihr seit davon nicht betroffen jedoch müsst ihr uns einen Zauber über euch legen lassen der euch darin hindern wird einen unbefugten außerhalb dieser Stadtmauern erzählen könnt. Nun zu meinen Fragen danach könnt ihr eure stellen solltet ihr noch welche haben. Zunächst würde ich gerne wissen wer ihr beide seit?" fragte Amaea an Endres und mich. Nachdem wir uns vorgestellt hatten ging die Fragerunde in eine neue Runde. Amaea fragte unsere Gruppe über die Geschehnissen seit der ersten, meiner, Erscheinung und bis zum erreichen von Nuray. Als wir dies ausführlich erklärt hatten durften wir unsere Fragen stellen. Die erste Frage kam von Deen "Ihr sagtet vorhin ihr wüsstet wer der Feind ist. Könnt ihr uns irgendwas sagen was uns im Kampf gegen ihn helfen könnte?" "Es gibt leider keinen Mehr unter uns der den Feind selbst ins Gesicht gesehen hat. Alles was wir wissen haben wir aus Überlieferungen. Vor Jahrhunderten von Jahren fühlte sich eine Gruppe von Magiern der Dunklen Seite missverstanden. Um den Zorn der in ihnen wütete Ausdruck zu verleihen verbanden sich die 12 Magier zusammen und wurden zu einer Person die überaus mächtig war. Sie zogen durch sämtliche Länder und richteten dort Chaos und Verwüstung an. Zu Letzt kamen sie in dieses Land und der Krieg zwischen den Menschen und Drachen, Werwölfen und den Vampiren began. Wir Elfen hielten uns aus dem Krieg raus und konzentrierten uns darauf den eigentlichen Verursacher zu vernichten. Doch er ist zu stark es gelang uns nur ihn weit weg Einzusperren. Und jetzt haben sie einen Weg gefunden ihre Anhänger aus dem Gefängnis zu koordinieren und den Krieg weiter zu führen" Erklärte Amaea "Aber was haben sie davon, wenn in ihrem Namen ein Krieg geführt wird und sie in der Zelle hocken" wollte Endres wissen. "Das ist eine Gute Frage und in diesem Punkt kommt ihr ins Spiel. Die 12 Magier zogen nicht nur durch die Länder und stifteten Krieg sondern machten sich die Seelen sehr Mächtiger Kreaturen zu eigen, sodass sie sich in fast jede Gestallt verwandeln können nach unseren Informationen fehlen nur noch vier: Drachen Wölfe, Vampire und Elfen. Sollten die Magier über das Land siegen und sie würden es schaffen von jeder Art von uns einen mächtigen gefangen zu nehmen und dessen Seele zu stehlen gibt es nichts mehr was sie aufhalten kann" erklärte Amaea "Aber was haben wir damit zu tun?" wollte ich nun wissen. "Der Zusammenschluss der Magier ist nicht viel anders als Ihr. Ihr verkörpert 4 Gestallten und eventuell gibt es eine Möglichkeit, dass ihr noch eine 5. Annehmen könnt. Ihr seit auch schon ohne die mögliche 5. Gestallt mächtiger als Jeder in diesem Land nur einige Elfen sind unter umständen stärker als ihr." "Warum wir? hätte nicht irgendein Drache oder Wolf die Gestallt der anderen Völker annehmen können?" hackte ich nach. "Nein dies ist unmöglich, dass was die Dunkelmagier geschafft haben ist einzigartig und widerspricht gegen jegliche Physikalischen und Magischen Gesetzte in dieser Welt aber ihr kommt nicht aus dieser Welt und daher gelten unsere Physikalischen und Magischen Gesetzte bei euch nicht was ein entscheidender Vorteil ist" erklärte Amaea "Ihr sagtet eben was von einer Möglichen Gestallt was genau meintet ihr damit?" Fragte unser Führer  "In den Jahrhunderten in denen wir im Verborgenen lebten widmeten wir uns der Studie der Magie und der Erwählten und kamen auf eine Theorie. Wenn diese Theorie stimmt können die erwählten beliebig viele Gestallten annehmen wie die 12 Dunkelmagier ebenso wie die Dunkelmagier wird dies nicht ohne schmerzen geschehen können. Unser Feind kann 12 mal mehr Gestallten annehmen wie ihr es tun könnt ohne bleibende Schäden davon zu tragen" "bestehen bei diesem Versuch Gefahren wir können es nicht riskieren auch nur einen von ihnen zu verlieren" machte Deen klar. Der Rest hielt sich zurück. "Es gibt Gefahren und keine die wir ausschließen können wir werden wenn es so weit ist dies unter höchster Aufmerksamkeit geschehen lassen sodass nichts passieren kann. Aber nun gut ihr habt eine Lange beschwerliche Reise hinter euch ich werde euch nun in Ruhe lassen damit Ihr in Ruhe essen und euch danach ausruhen könnt allesweitere besprechen wir dann Morgen" beendete Amaea die Unterhaltung und verließ den Raum augenblicklich betraten Diener den Raum und stellten uns Geschirr und Essen hin. Viel aßen wir nicht mehr denn wir alle waren Müde und mussten einiges an Informationen verarbeiten. Anschließend wurden wir zu unseren Gemächern geführt. Endres und ich hatten ein vierer Zimmer für uns allein die Soldaten teilten sich welche ebenso wie unsere Meister. Das Zimmer war schlicht eingerichtet es gab vier Betten vier Nachtschränke vier schränke vier Rüstungsständer und vier Stühle mit Tischen die im Raum ordentlich verteilt waren. An der Stirnseite des Zimmers waren zwei Fenster. Wenn man hinaus sah konnte man die ganze Stadt überblicken. Doch so wirklich konnte ich mich für diesen bezaubernden Ausblick im Moment nicht begeistern. Ich war einfach zu müde. Ich ging zum Schrank und wie mir bereits gesagt wurde befanden sich darin schon einige Anziehsachen für mich. Ich legte meine schwere Rüstung ab. Ich machte mir noch nicht einmal die Mühe diese auf den Ständer zu legen sondern ließ sie einfach im Raum liegen und legte mich mit frischen Sachen ins Bett. Für Duschen war Morgen bestimmt noch Zeit. 

Die Erwählten Krieger (BEENDET)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt