Die Erwählten Krieger (BEENDET)

Kapitel 8: Neuigkeiten und Schwere Zeiten*

Seit meinem Gefühlsausbruch hatte mich Charles weitgehenst in Ruhe gelassen. Zumindest was das Trainig anbelangte. Ich trainierte nun alleine. Die letzten drei Tage waren wie eine Befreiung für mich gewesen. Es hatte nichts mit Charles zu tun sondern hatte ich die Möglichkeit gefunden meine aufgestaute Wut rauszulassen und meinen Kopf klar und frei zu bekommen. Auch mit dem Training an sich hatte es besser geklappt. Ich hatte entweder alleine Trainiert oder mit Soldaten die grade erst ausgebildet wurden. Auch als Drache hatte ich trainiert. Zwar traute ich mich nicht wirklich viel höher aber es half mir ebenso wie das Kampftraining den Kopf frei zu bekommen und meine Seele baumeln zu lassen. Es hatte sich eigentlich nichts geändert aber die Auswirkungen waren umso größer.

"Na also geht doch" lobte mich eine männliche Stimme als ich einen Schüler besiegt hatte, der in der Ausbildung eigentlich weiter war als ich. Ich drehte mich zu dem jenigen um und erkannte Charles. Ein Lächeln stahl sich auf mein Gesicht. Ich ging zu ihn und umarmte ihn. Auch er umarmte mich. Nach einer weile sagte er dann: "Mein Vater ist da er hat Neuigkeiten" Ich sah Charles an "Warum hast du das nicht gleich gesagt" warf ich ihm vor. "Ich wollte den Moment nicht zerstören" meinte er nur entschuldigend und zog mich an der Hand mit.
Charles führte mich zu dem Gemeinschaftsraum wo mich er und sein Vater einst über den wahren Grund meines Sprungs aufgeklärt hatten. Der König stand an eines der Fenster und sah hinaus. "Vater" riss Charles seinen Vater aus den Gedanken. Ich machte einen leichten Knicks als der König seine Aufmerksamkeit auf uns richtete. "Bitte setzt euch" der König deutete auf die drei Sessel. Als wir uns gestzt hatten fing der König an zu sprechen. "Ich will nicht groß drumrum reden. Auf meiner reise fand ich wonach ich gesucht hatte: Die Quelle der Prophezeihung. Nun du bist uns als erwählte Kriegerin bestimmt. Der Grund warum du auch einen Wolf gesehen hast liegt daran, dass die Weiße Wölfin, der Ursprung der Prophezeihung, nach geholfen hatte. Nun es ist so, dass ein Tag in deiner Welt hier einen Monat ausmacht. Zwar sind hier die Tage und Wochen alles genauso lang wie aus der Welt aus der du kommst aber aus irgend einen Grund den mir selbst die Weiße Wölfin nicht erläutern konnte gibt es diese Komplikation. Sie wusste, dass du an diesem Tag nicht in den Raum gegangen wärst in dem du gesprungen bist. Sie spürte, dass du erst fünf Tgae später dahing gelangt wärts. Was in unserer Welt fünf Monate gewesen wäre. Deshalb half sie nach damit du, wenn der Krieg beginnt deine Ausbildung weit genung beendet hättest. Der Grund, dass du dich auch in einen Wolf und Vampir verwandeln kannst liegt daran, dass es alle drei Krieger können auch sie können sich in einen Drachen verwandeln, haben jedoch nicht die Fähigkeiten wie du" erklärte der König. Ich lies die Informationen sacken bevor ich zu einer Antwort ansetzte. "Also können die anderen beiden sich auch in einen Drachen verwandeln aber kein Feuer spein und ich habe als Wolf und Vampir nicht die Fähigkeiten wie die anderen zwei erwählten" fasste ich nochmal zusammen. "Fast Richtig. Es ist so dass lange Zeit geglaubt wurde, dass alle Drachen Feuer speien. Nun das stimmt nicht so ganz. In der Welt gibt es verschiedene Elemente. Die größten sind Feuer, Erde, Wasser und Wind. Es gibt noch unzählige andere Elemente. So stärker das Element ist desto weniger Drachen können es kontrollieren. In der Regel kann jeder Drache von Geburt an ein Element kontrollieren. Es ist aber möglich ein zweites Element zu erlernen. Oft hängen die Elemente nah beieinander. Aber wenn ein Drache mehr als ein Element kontrollieren kann wird die jeweilige Kraft im jeweiligen Element weniger. Zum beispiel kannst du das Element Wasser Kontrolieren und schafst es auf 50, nennen wir es mal, Elementenpunkte. Erlernst du jetzt noch Ice hast du bei beiden 25 Elementenpunkte. Es kann auch passieren, dass eins der Beiden mehr Punkte hatt das ist meistens das angeborene Element. Soweit verstanden?" Ich nickte. "Gut. Ich will jetzt nicht zu weit ausschweifen. Das Wichtigste steht alles im Buch was ich dir hab zukommen lassen. Nun den Oft sagt die Farbe der Schuppen etwas über das Elememt aus. Schwarz jedoch gehört zu den undefinierten. Dein Element könnte genausogut Wasser als auch Feuer sein. Wir werden Morgen mit einfachen Tests herrausfinden was dein Element ist"
Danach lösste sich unsere Kleine Runde auf und ich nahm das Buch und las etwas darin.

"Sohn ich muss mit dir sprechen" meinte mein Vater zu mir. Seine Stimme lies nichts nichts gutes verheißen. "Ja Vatter" "Ich werde mit jeden Tag älter und bald wird der Tag kommen an dem ich den Thron an jemand anderes abtretten muss. Und ich würde meinen Nachfolger aus den Reihen meiner Familie wissen. Ich würde gerne dich als meinen Nachfolger erwählen. Nur gibt es da ein Problem und das wird dir einer Schwerwiegende Entscheidung abverlangen" Ich sah mein Vater vorschend an. "Es wäre mir eine Ehe deinen Platz als König einzunehmen. Aber sag was ist diese Entscheidung die es von mir verlangt?" Wollte ich wissen. "Du hast eben gehört was ich über Estelles Kräfte erfahren habe. Ich weiß du liebst sie und ich bezweifel dass ein anderes Mädchen dir so gefallen könnte wie sie" "Du willst das ich sie verlasse weil sie nicht adlig ist? Du hast gesagt das es dir egal sei ob meine Zukünftige Arm oder Reich adlig oder nicht adlig sei. Solange sie in der lage sei ein Königreich zu regieren. Und als ich mich in Estelle verliebte hast du eindeutig zugestimmt" fuhr ich meinen Vater an. "Das habe ich aber da wusste ich nicht was ich jetzt wüsste. Und hätte ich es schon damals gewusst hätte ich es dir gesagt. Aber nun da ich es weiß will ich dir nicht weiter Falsche Hoffnungen machen. Das Volk wird einen Thronfolger wünschen und es ist so, dass Estelle diesen Wunsch nicht Erfüllen kann. Sie ist zwar zu 5/10 Mensch und zu 3/10 Drache. Was soweit kein Problem ist aber sie ist auch zu 1/10 Wolf und zu 1/10 Vampir und das würde sich auch auf das Kind übertragen was es umbringen würde" Erklärte mein Vater. Ich wusste dass er Recht hatte konnte es aber nicht verstehen. "Also willst du dass ich mich Entscheide zwischen dem Thron und Estelle?!" Der König nickte. Obwohl es für mich klar war welchen Weg ich gehen wollte brauchte ich eine Weile bis ich sie meinem Vater sagte. Es war keine Leichte Entscheidung mich zwischen dem Mädchen dass ich liebte aber erst seit kurzen kannte und dem Thron auf den ich mein ganzes Leben vorbereitet wurde zu entscheiden. "So soll es sein. Ich schätze dein Vertrauen aber du musst einen Thronfolger an meiner statt finden. Ich gehöre zu Estelle und wenn wir als Preis ein Kinderloses Leben zahlen müssen ist mir das Wert" Ohne die Reaktion meines Vaters abzuwarten verließ ich den Raum und kehrte zu Estelles Gemach zurück.
Estelle lag in ihrem Bett und lass das Buch was mein Vater ihr gegeben hat. Ich kletterte zu ihr ins Bett und küsste sie. Sie erwiederte meinen Kuss.
Sie hatte keine Ahnung, dass wir uns beinahe fast verloren hätten und ich überlegte ob ich es ihr sagen sollte oder ob es sie zu sehr belasten würde? Ich wusste es nicht.
Nach Minuten langen überlegen beschloss ich einen Moment abzuwarten der als geeignet schien und wenn dieser Moment nicht kommen würde war dies Zeichen genung.

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