Kapitel 30: Unerewartete Überraschungen

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Die Armee setzte sich in Bewegung und erst jetzt wurde mir bewusst wie groß die Armee der Elfen eigentlich war. Erst nach zwei Stunden bevor die Königin losgeritten war setzte sich mein Abteil in Bewegung. Mir war klar, dass unmöglich alle diese Elfen in dieser Stadt leben konnten zumindest nicht an der Oberfläche. Wir hielten auf den Tunnel zu durch den wir vor ehtlichen Wochen die Stadt erreicht hatten. Die Elfen und wir Erwählten hatten keine Probleme den Tunnel zu erkennem nur unsere Begleiter der Drachen Wölfe und Vampire konnten den Tunnel nicht erkennen und lenkten Ihre Pferde das ein oder andere mal gegen die ein oder andere Wand weswegen ich schnell zu einem Abteil der Elfen aufschloss wo die Pferde immer einen aussreichenden Abstand zur Wand ließen und ich als Wolf gefahrlos laufen konnte. Wir Folgten also diesen schir undendlich langen Tunnel bis wir schließlich Tageslicht sahen und mir kalter eisiger Wind entgegen jaulte.

Als ich endlich den Tunnel verlassen konnte traten meine Foten in tiefen kalten Schnee. "Was zum" hörte ich nur Endres in meinem Kopf. Ich drehte meinem Kopf um und sah zu Endres der hinter einer der Pferde hervortrat. "In der Stadt bekommt man den wechsel der Jahreszeiten nicht mit weil unsere Zauber selbst die Wetterbedingungen von draußen ausschließt" Erklärte uns einer der Elfen. "Warum" fragte einer der Wölfe die mit Rosalyn angekommen waren. "Im Sommer ist unsere Kraft am Stärksten. So kann unsere Kraft konstant in die Zauber fließen die uns beschützten" Erklärte uns eine Elfin. Ohne weiteres Nachfragen folgten wir den Konvoi. Versuchten wir zumindest. Die Pferde der Elfen waren ein wenig größer als die "normalen" Pferde wie mir erst jetzt auffiel. Diese hatten weniger Mühe ihren Weg durch den Schnee zu bahnen und jetzt wusste ich auch warum man die Pferde die nicht den Elfen gehörten ans ende gesetzt hatte. Nicht nur wegen dem Tunnel, die Vorderen Pferde hatten berreits eine Schneise in den Schnee getrieben und die untersten Schichten fest getreten so hatten es die anderen Pferde es leichter wenn auch nicht mühelos. während unser Abteil immer wieder an anschluss verlor verwandelte ich mich wo es ging in meine Drachengestallt. Mit mehr Muskeln und längeren Beinen konte ich große Schritte über den Schnee machen und musste meine Beine nicht durch den Schnee schieben. Die Stunden krochen daher während sich die Landschaft nicht veränderte. Am Abend ließen wir uns alle erschöpft nieder. Um mich vor dem eisigen Wind zu schützen verwandelte ich mich wieder in einen Drachen und legte meine Flügel um mich. Das Feuer, welches in mir brodellte wärmte mich und ein dutzent Soldaten. Nach und nach wurden Lagerfeuer und angezündet und auch andere Drachen verwandelten sich um andere Soldaten zu wärmen. Ein Wolf oder Drache zu sein war jetzt das größte los auf Erden.

Nach einer weiteren Stunde, ich war bereits schon eingelöst, klopfte mir ein Soldat der Vampire an die Flanke. Es gab Essen. Schnell verwandelte ich mich in meine menschliche Gestallt um, gefühlt, noch schneller die Suppe mit Brot zu verzehren. Sobald ich mich zurück verwandelt hatte saß wieder eine Große Traube Männer und Frauen um mich herrum. Soweit ich das sehen konnte gab es überall im Lager solche Gruppierungen. Verständlich ohne die wärmende Körper der Wölfe und Drachen würden viele der Elfen und Vampire erfrieren. Die Lagerfeuer die es überall zwischen den Gruppierungen gab wurden in Minuten Takt vom Wind ausgepustet und von einem nahe liegenden Drachen, so auch von mir, wieder entfacht.
Nach einer Weile gaben wir es auf und so schliefen wir ohne Wärmedämmende Feuer ein. Was bei mir keinen Unterschied machte.

Am nächsten Morgen hatte der Wind etwas nach gelassen. De Schnee rieselte aber immer noch unbeindruckt weiter gen Boden zu Seinesgleichen. In der Dunkelheit nutzte ich die Möglichkeit um den kleinen blauen Vogel von Charles losfliegen zu lassen. Dieser flog los ganz unbeirrt von der Wetterlage. Es schien genau seine Jahreszeit zu sein.
Nach und nach wachten die anderen auf. Als erstes die Soldaten dennen meine wärmenden Schuppen fehlten.

Der Morgen zog in den Mittag und der Mittag in den Abend und der Abend in die Nacht ohne das sich was änderte. Die Wolken lichteten nicht ein klein wenig um etwas Tageslicht durch zulassen und die Gebirgszüge taten auch nichts zur bessrrung der Lage bei. Ich konnte nicht sagen wie sehr wir weiter kamen da es absolut nichts gab woran man das hätte festmachen können. Die Landschafft blieb Steinern und gleich. Und das die kommende Tage.

Nach frustrierenden zwei Wochen erreichten wir endlich die Ausläufe des Passyck-Gebirges und dort erwartete eine Farbenfrohe Überraschung.
Ich konnte die Aufrgeung und die Freude der Vorderen Reihen spürren noch bevor ich irgendwas sah hörte oder roch. Doch wir näherten uns und nach und nach verirrte sich ein mir bekannter Geruch in meine Nasen. Ich konnte den Geruch erst nicht zuordnen doch dann wenige Augenblicke bavor ich sie sah hatte ich eine Assoziation zu dem Geruch. Drachen.
Jede Farbe war vertretten und auch jede Größe normale Drachen aber auch Wächter des Gebirges hatten sich hier zusammen gefunden. Aber wozu? Die Armee hielt inne und die Königen der Elfen kam zu mir geritten. "Estelle es ist dein Volk ich finde es ist angemessener wenn du dich mit Ihnen Unterhälst" meinte nur die Königin und hatte sichtlich einen Klos in dem Hals. Ich verwandelte mich und flog nach vorne. Ohne zweifel war das die schnellere Variante auch wenn der Schnee hier weitaus flacher als im Gebirge war. Ich landete vor dem Größten der Drachen. "Mein Name ist Estelle Kriegerin der Drachen.." "Wir wissen. Deshalb sind wir hier. Wir erfuhren von eurem Aufbruch es wäre uns einer Ehre auch im Kampf gegen die Verknechtung der Kreaturen und im Kampf gegen unseren gemeinsamen Feind zu Dienen." Unterbrach mich der Drache. "Wieviele Seit Ihr?" Wollte ich wissen. "600 Euer Ehren" halte seine Stimme in meinem Kopf. "Wir haben nicht genug Proviant um euch alle zu verpflegen" gestand ich. "Dass soll nicht Eure Sorge sein. Dass einzige was wir von euch erwarten ist es uns in die Schlacht zu führen" machte der Drache vor mir seinen Standpunkt klar. Ein zustimmendes knurren grollte in meiner Kehle und der Drache vor mir stimmte mit ein. Mittlerweile schloss die Königin zu mir auf. Weil ich Ihren Geist nicht finden konnte verwandelte ich mich zurück. "So wie es aussieht führen wir jetzt zwei Armeen" erklärte ich der Königin. "Wie darf ich das verstehen die Armee untersteht allein meinem Komando" wiedersprach die Königin und der Drache bäumte sich bedrohkich auf. Ein angsteinflößendes Fauchen entwich seinem leicht geöffneten Maul. "Ich glsube sie wollen sich wenn dann nur meinem Komando unterstellen" deutete ich sein Verhalten. "Naschön wenn du meinst in der Lage zu sein 600 Eidechsen zu koordinieren will ich deinem Stursinn nicht dazwischen kommen" fauchte sie mich an. Das Wort Eidechsen überhörte ich mal bewusst. Mit Reichlichem Zuwachs setzte sich die Armee wieder in Bewegung. Viele der Drachen hatten uns umschlossen und schützten uns gegen den Wind. Vorallem den Wächtern machten die Wetterbedingungen nichts aus und so konnten wir schon beinahe im Schnee traben.
Als es schließlich Nacht wurde ließen wir uns zur Rast nieder. Es war das übliche prozedere und irgendwann schliefen wir.

Mitten in der Nacht klopfte mir etwas auf dem Kopf als ich die Augen öffnete sahe ich den kleinen Vogel an seinem Bein eine Nachricht. Ich verwandelte mich zurück und die 5 Soldaten die an mich anlehnten vielen sanft in den Schnee. Vorsichtig nahm ich dem Vogel die Rolle ab. Im schwachen Mondlicht lass ich was mit fein säuberlichen Handschrift drauf nieder geschrieben worden war

Komm und hol Ihn dir!

Mein Blick traf den des Vogels der mir zu sagen scheinen wollte: tu es nicht.

Die Erwählten Krieger (BEENDET)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt