Wir waren noch nicht weit ins Gebirge vorgedrungen als mehrere Drachen aus den Bergen aufstiegen und zielstrebig auf unsere Gruppe zuflogen. Unbeirrt ritten alle weiter und ich tats ihnen nach. Erst als die Drachen vor unseren Trupp landeten hielten wir an. Der offensichtliche Anführer, ein riesiger Schwarzblauer Drache, landete als erstes uns sah die Vorderste Reihe an. Einer, der mittlerste, stieg von seinem Pferd und verneigte sich vor den Drachen. Dieser schnaubte Nur. Interessiert sah ich das an was sich vor mir bot. Unser Anführer trat einige Schritte weg und verwandelte sich in seine Drachenform. Dieser war nur halb so groß wie der schwarz blaue Drachen und diesen Größenunterschied spiegelte sich auch im Verhalten beider wieder. "Was ist dort vorne los?" fragte ich. "Wilde Drachen. Sie leben hier in diesen Bergen. Das ist ihr Territorium und jeder der hinnein will muss an ihnen Vorbei sie sind die Wächter der Berge" erklärte Deen "Und warum sind die so riesig?" wollte Endres wissen. "Wie manche Menschen gab es auch Drachen und Werwölfe ebenso wie wenige Vampire die nicht an der Zeremonie teilnahmen. Dies ließ sie ihre kompletten Kräfte behalten und sie wurden nicht kleiner wie jene die an der Zeremonie teilnahmen. Leider können sie sich nur mit Bildern Gerüchen und Emotionen verständigen. Sie kennen die Menschliche Sprache nicht und können nur Mit Drachen Kommunizieren die sich verwandelt haben" erklärte uns Deen. Gespannt sah ich dem Geschehen weiter vor mir zu. Lange Zeit schienen sie sich gerade nur anzustarren bis sich die Situation zuspitzte. Der schwarz blaue Drache fing an seinen gegenüber aggressiv an zu fauchen auch die restlichen Wächter der Berge nahmen eine bedrohliche und aggressive Haltung ein. Doch diese rechneten anscheinend nicht damit, dass ihr Gegenüber nicht so leicht einzuschüchtern war, denn auch dieser baute sich Körperlich auf und machte seiner Unmut Luft. Ich rechnete damit das die Drachen jeden Augenblick aufeinander losgehen würden. Doch nichts. Genauso schnell wie die Situation sich aufgeheizt hatte kühlte sie auch wieder ab und wir konnten unseren Weg nun ungehindert weiterführen. Als ich an den wilden Drachen vorbei ritt konnte ich erst wirklich erfassen wie groß sie waren. Groß war gar kein Ausdruck mehr ich würde nicht einmal den kleinsten mit Gestrecktem Kopf zur Schulter reichen. Vor allem der schwarze tat es mir an der Übergang der zwei Farben in die andere war ebenso fließend wie Traumhaft. Für einen Moment trafen sich unsere Blicke und ich bildete mir ein Bild ein. Es war das Bild von einem hochgelegenen Eingang der in einen Berg reingehauen worden war. Der Rahmen des Eingangs war kunstvoll mit eingehauenen Bildern verziert und war das einzige was sich vom hellbraunen grauen Berg abzeichnete. Doch so schnell ich mir das Bild eingebildet hatte war es vor meinem Geistigen Auge auch schon wieder verschwunden. Ich konzentrierte mich auf den Weg vor mir und der ließ nichts gutes Verheißen. Der Weg wurde immer enger während die Berge stetig größer wurden und immer näher aneinander rutschten. Es gab keinen anderen Weg. Und dieses Wissen munterte mich nicht sehr auf. Im Gegenteil es erniedrigte. Den ganzen Tag auf dem Rücken eines Pferdes zu sitzen war für untrainierte schon anstrengend und bergauf reiten erforderte noch ne Menge dazu. Ich wusste, dass wenn die Feste hier lag ich entweder halb tot oder schlimmer ankommen würde. Es würde mich jetzt schon nicht wundern, wenn ich die Feste übersehen würde, wenn sie unmittelbar vor meinen Augen stehen würde, Aber bis wir die Feste erreichen würde, würde noch einige Stunden ritt vor uns liegen, wenn nicht sogar Tage. Und ich freute mich schon auf den Tag wo wir ankommen würden. ich könnte endlich meine Ausbildung richtig aufnehmen und könnte wieder in einem Halbwegs vernünftigen Bett schlafen. Der Abend verging langsam und irgendwann schlief ich sogar auf dem Rücken meines Pferdes ein.
Ich wurde wach als ich drohte seitlich von meinem Pferd zu fallen. Wir ritten immer noch obwohl die Sonne schon lange untergegangen war und der Sternenhimmel uns eine ganze Weile schon begleitete. Verschlafen richtete mich auf und Deen beantwortete meine Frage bevor ich diese stellen konnte. "Wir werden diese Nacht durchreiten mit etwas Glück erreichen wir mit Sonnenaufbruch die Feste" ich nickte nur verschlafen und sah mich um. Die Berge um uns rum waren noch größer und bedeckten weite Teile des Himmels. Nur wenn ich nach oben sah konnte ich das Dach der Welt sehen. Da wo keine Bäume auf den Hängen wuchsen schimmerte bechgraues Gestein durch. Doch ein Berg zog besonders meine Aufmerksamkeit auf sich ein becher Berg der grau Marmoriert war. Ohne einen Einzelnen Baum. "Was hat es mit diesem Berg dort auf sich" fragte ich Deen "Das ist der Gowiejek Berg. Als der große Krieg zwischen den Drachen und Menschen anfing viel hier unser erstes Opfer. Gowiejek war der erste Drache der in diesem Krieg viel. Er wurde von einem Pfeil im Herzen getroffen und stürzte hier in dieses Tal. Die Tränen die seine Herzdame neben ihm vergoss tränkten den Berg mit Salz und ließen diesen Unfruchtbar werden. Ihr Zorn war es der heute Noch in diesen Bergen wütet und das Gebiet um das Gebirge in den Nebel legt." erklärte uns Deen. so näher wir dem Berg kamen desto mehr wurde klar wie unfruchtbar er sein musste wenn nicht nur Bäume und Gras diesen Boden mieden sondern selbst Unkraut anderen Boden vorzog. Wir näherten uns den Berg und ich wurde von seiner Einzigkeit und der Geschichte angezogen. Ich sah mir den Berg an. Nichts schien weiter ungewöhnlich an dem Berg bis ich eine kleine Echse, das einzige Lebewesen auf diesem Berg, lang huschen sah und mein Blick direkt auf einen Eingang viel. Der Eingang war von Hand in den Berg gehauen worden und dunkle Bilder die als Rahmen rein gemeißelt worden waren, ließen kein Zweifel, dass hier Jemand Hand oder Klaue angelegt hatte. "Deen ich kenne diesen Ort" meinte ich und Deen sah mich verwirrt an "Diesen Eingang habe ich schonmal gesehen, als wir die Wilden Drachen getroffen haben. Ich dachte ich hätte mir das Bild nur eingebildet aber es war genau dieser Berg und ich konnte auch klar diesen Eingang erkennen" erklärte ich. Deen sah mich verwirrt an und konnte mir offensichtlich nicht folgen. "Du hast das Bild auch gesehen?!" "Welches Bild?" fragte Deen. Er konnte uns wirklich nicht folgen. "Als wir die Wilden Drachen gesehen hatten. Hatte ich mit dem schwarz blauen kurz Blick Kontakt und in diesem Augenblick hatte ich ein Bild von diesem Berg mit diesem Eingang gesehen ich dachte ich hätte es mir eingebildet aber der Drache muss was damit zu tun haben" meinte ich ganz aufgeregt. Deen sah zur Stelle des Bergs wo ich hinzeigte. "Estelle da ist kein Eingang" meinte dieser und als er seine Worte hörte viel es wie Schuppen von den Augen. ruckartig hielt er sein Pferd an und pfiff Laut. Sofort blieb der gesamte Konvoi stehen und alle drehten sich zu uns um. Die vorderste Reihe kam auf uns zu geritten und sah Deen fragend an. Nachdem er es ihnen kurz erklärt hatten sah mich einer an und forderte mich auf Ihnen den Eingang zu zeigen. Da der aufstieg zum hochgelegenen Eingang sehr steil aussah stieg ich von meinem Pferd ab um mich in meine Wolfsgestallt zu verwandeln. Als Wolf hatte ich guten Halt und gelang schnell zum Eingang und verschwand in den dahinter liegenden Tunnel.
DU LIEST GERADE
Die Erwählten Krieger (BEENDET)
FantasyWerwölfe, Vampire und Drachen. Alles Wesen die es in unserer Welt nicht gibt. Doch in der Welt in der Estelle Winterfeld landet gibt es sie, und als sei dies noch nicht genug muss sie noch erfahren aus welchem Grund sie in dieser Fremden Welt, in ei...