Laute Glockenklänge rissen Charles und mich aus unseren Schlaf. Irretiert sah ich Charles an. Dieser war Kreidebleich. Ohne was zu sagen sprang er aus dem Bett und stürmte zu seiner Rüstung. Auch ich tat es ihm nach. Etwas später als er war ich mit dem anlegen meiner Rüstung und Waffen fertig. Ich folgte ihm durch die Burg. Überall herschte hecktisches treiben obwohl es grade mal Sonnenaufgang war. Überall liefen Soldaten in Rüstungen rum. Mit jedem weiteren Eindruck den ich gewann hatte ich das Gefühl, dass wir angegriffen wurden.
Wir kamen an einen der Äußersten Stadttore an. Wo sich schon einige Offiziere und der König befanden.
Einer der Offiziere empfang uns und klärte uns um die Situation auf. Ich hatte mich nicht geirrt wir wurden angegriffen. Am Horizont war eine klare Dunkle Linie zu erkennen. Und je mehr Zeit verging desto breiter wurde die Linie und kam näher. Als der König mit den anderen Ofizieren den Strategieplan besprochen hatten kam er zu mir und Charles. "Charles bring Estelle deine Mutter und deine Schwester in Sicherheit" befahl der König. Plötzlich packte mich der Kampfgeist. "Nein. Ich bleibe hier. Ich werde kämpfen. Darum bin ich hier" wiedersprach ich. Charles und der König tauschten einen Blick. "Estelle es ist zu gefährlich. Deine Ausbildung ist noch nicht weit genug abgeschlossen als, das du einen dreikampf oder mehr überstehen würdest. Ich will nicht das dir was passiert." Versuchte Charles mich umzustimmen. "Lass gut sein Charles. Du kannst mich nicht umstimmen. Ich werde kämpfen. Ich will mir nicht nachsagen lassen,dass ich zu feige war um zu kämpfen" Charles wurde rot. "Naschön tu was du nicht lassen kannst. Aber glaub nicht, das ich ein zuhohes Risiko eingehe um deinen Dickschädel zu retten" Charles Worte trafen mich wie ein Dolch ins Herz doch ich lies es mir nicht anmerken. Charles stampfte davon um seine Familie in Sicherheit zu bringen. Derweilen wurde ich in den Schlachtplan eingewiehen. "Warum warten wir bis sie vor der Stadtmauer stehen? Wir könnten sie doch im Wald angreifen. Durch die Bäume müssen sie ihre Formation aufgeben und wir hätten vielleicht sogar nach das überraschungsmoment auf der Seite" "Du hast sogar fast recht aber im Wald haben wir weniger Deckung als in der Stadt." Meinte einer der Generals. "Das trifft auch auf sie zu. Außerdem kommt es auf die Betrachtungsweise an. Sie sind auf den Boden gefesselt wir können nach oben ausweichen" wies ich die Strategen drauf hin. "Viele von uns haben sich seit Ewigkeiten nicht mehr verwandelt. Die meisten tun es nur wenn sie mit wenig Gepäck reisen. Abgesehen davon hat keiner als Drache gekämpft." Gab einer der Generals zu. "Es braucht keine Kampferfahrung. Wer auch immer uns angreift hatmt wahrscheinlich noch nicht bis gar nicht die Gelegenheit gehabt gegen Drachen zu kämpfen, was heißt, dass sie unsere Schwachstellen nicht kennen. Es sei den es gibt sagen über Drachen" überlegte ich laut. "Das klingt eingentlich gar nicht so schlecht. Ich habe einige Schüler die den Angriff durchfuhren können. 20 müsste ich zusammen bekommen" meldete sich ein General mitte 30 mit braunen Schulter langen Harren. "Okay trommelt sie zusammen. Estelle du wirrst die Gruppe anführen" befahl mir der König. "Serhrwohl euer Herr" schaffte ich es trotz des Kloses in meinem Hals zu antworten. Gerade eben hatte ich noch mit Charles gestritten, dass ich überhaupt kämpfen darf und jetzt soll ich eine Gruppe Schüler anführen. Ich bin doch selbst noch eine Schülerin.
Nach einiger Zeit warten kehrte der General zurück und bedeutete mir ihm zu folgen. Er führte mich zu einem Turm dessen inerres eine Treppe barg. Mit schnellen schritten liefen wir die Treppe hinunter.
Als wir aus dem Turm tratten erblickte ich Rund 22 Junge Männer in Rüstungen die in vierer Reihen auf uns warten. Ich musste feststellen, dass der jüngste gerade mal so alt war wie ich. Immer mehr tat sich in mir die Frage auf ob ich in der Lage war jemand anderes anzuführen. "Ich muss wieder nach oben. Ich hab den jungs noch nicht erzählt was eure Aufgabe sein wird. Am besten du machst das" Meinte der General worauf hin ich nur nickte. Der General ging wieder und ich richtete meine Aufmerksamkeit auf die Soldaten die mir unterstellt worden waren. "Also folgendes wir werden einen anderen Plan durchführen als die anderen Einheiten. Wir werden in den Wald gehen und die Angreifer überraschen sie werden wahrscheinlich nicht damit rechnen, dass sie angegriffen werden wenn sie noch so weit weg sind. Wenn wir unentdeckt bleiben und zuerst angreifen haben wir das Überraschungsmoment auf unserer Seite" erklärte ich und holte kurz Luft um weiter zu sprechen. "Das kann nicht gut gehen. Da draußen wartet eine Arme von bis zu 10.000 Mann auf uns" kam mir einer der Soldaten zu vor. Die anderen nickten zustimmend. "Ich weiß 23 gegen Tausende klingt nicht gerade ermutigend. Aber es gibt eine Sache die unsere Angreiffer wahrscheinlich blindlinks ignoriert haben als sie beschlossen uns anzugreifen: Wir sind Drachen und als solche werden wir kämpfen. Ich weiß, dass als Drache zu kämpfen nicht zu der Grundausbildung eines jeden Soldaten gehört aber. Das Überraschungsmoment auf unserer Seite plus Gegner die nicht damit rechnen von Drachen angegriffen zu werden steigt unsere Chance zudem unsere Kraft als Drache den eines Menschens übersteigt. Wir werden von der Luft aus angreifen. Das Blätterdach bittet uns genug Deckung sodass wir eine relativ gute Chance haben einen erheblichen Teil der Armee zu töten oder Kampfunfähig zu machen. Sobald das Überraschungsmoment vorbei ist werden wir uns hinter die Stadtmauern zurück ziehen und die Stadt als Menschen verteidigen." Erklärte ich. Und es schien als würden die Jungs überzeugt sein auch wenn es uns allen nicht behagte alleine gegen eine Tausend man Armee zu kämpfen. Aber waren die Römer nicht auch gefallen als sie in Germanien in einem Wald kämpfen mussten und dort hier Vormationen nicht einhalten konnten. Und ihre Gegner konnten nicht fliegen.
Ein Bote kam zu mir und erklärte mir, dass wir uns auf den Weg machen sollten da die feinde bald den Wald errreichen würden. Ich nickte und wand mich wieder meinen Soldaten zu. "Aufgehts nehmt euch jeder einen Bogen" meinte ich. Denn ich hatte soeben eine idee bekommen. Jeder einschließlich mir nahm sich ein Bogen und einen Köcher mit Pfeilen.
Dann führte ich meine Gruppe zu dem Tor, dass in Richtung der Feinde ausgerichtet war. Sobald die Torwachen uns kommen sahen zogen sie das Tor auf und und ließen uns passieren. Als wir draußen waren wurde das Tor wieder geschlossen. Ich führte meine Jungs vom weg runter und 10 Meter daneben durch den Wald.
Im Lauf Schritt näherten wir uns den Soldaten. Immer wieder verwandelte ich mich in einen Wolf und nahm die Fährte unserer Feinde auf. Der Wind wehte uns entgegen und trug den Duft der Feinde zu uns ran. Nach bestimmt 30 Minuten hatten wir uns ihnen auf wenige hundert Metern genährt. Ich zog drei Pfeile aus dem Köcher und legte sie an den Bogen an. Die anderen Taten es mir nach. "Wir sind ganz dicht dran. Stellt euch in einem Halbkreis zu der Burg auf. Wenn sie nah genug dran sind werden wir schießen und uns sofort verwandeln. Schießt nicht alle auf einmal sondern ganz schnell hintereinander so sind sie verwirrt und können unseren Standort nicht direckt erkennen. Ich werde euch das Zeichen zum Rückzug geben." Erklärte ich und gab den anderen das Zeichen zur Aufstellung. Ich kletterte in eine der Baumkronen die ein teil des Wegs bedeckte. Von hieraus hätte ich freie Schussbahn und könnte schnell nach unten springen. Ich spitzte meine Ohren und lauschte.
Dann hörte ich lautes Scheppern was nur von Rüstungen stammen konnte. In der nächsten viertel Stunde wurde das Scheppern immer lauter und dann sah ich die vordeste Reihe von Soldaten. Alle trugen Schwarze Rüstungen aber kein Wappen. Wer sind die? Fragte ich mich. Ich konzentrierte mich auf meine Feinde und spannte lautlos den Bogen. Als die vordersten Reihen nah genug bei mir waren lies ich die Sehne los. Zwei der drei Pfeile trafen soldaten der letzte zischte zwischen Zwei Soldaten vorbei. Inerhalb einer Sekunde schossen auch die anderen nacheinander ihre drei Pfeile ab. Ich sprang vom Baum runter und verwandelte mich in einen Drachen. Blitzschnell schoss ich über die Soldaten hinweg. Wild schlug ich mit meinem Schwanz duch die Luft und traf einige der Soldaten. Auch die anderen kamen aus ihren Verstecken und griffen an. Ich flüchtete durch eine Lücke in der Baumkrone und setzte zum neuen Angriff an. Mehrmals wiederholte ich das und beim letzten mal setzte ich in der ersten Reihe auf und griff jeden in Reichweite an als Plötzlich etwas Brennendes in der Mitte der Soldaten aufstieg und über mich weg schoss.
Ich sah dem nach und erkannte, dass es ein brennender Phönix war. Er brannte, dass gesammte Blätterdach über den Weg weg. Ich stieß mich vom Boden ab und schickte meiner Truppe ein Bild von der Burg. Sofort folgten mir die anderen und wir flogen zur Burg. Ich flog zu dem Tor wo Charles und der König auf mich warteten. Ich schwebte einen Meter über der Mauer und verwandelte mich zurück. Hart kam ich auf dem Boden auf. Doch ich blieb stehen. Ich ging auf den König zu. "Hattet ihr Erfolg?" Wollte er von mir wissen. "Wir haben einen Verletzten aber die Taktik ist aufgegangen wir konnten 130-160 töten und weitere 200 Verletzten. Und wir konnten einen Phönix ausmachen" stellte ich die Bilanz da. "Das ist wirklich beeindruckend. Ihr hattet recht. Ich bin wirklich beeindruckt" "Danke"
Ein Soldat kam zu uns geeilt und deutete auf den Wald. Die feindliche Arme war sehr nah.------------------------------------------------------------------------------------------------------------
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Die Erwählten Krieger (BEENDET)
FantasíaWerwölfe, Vampire und Drachen. Alles Wesen die es in unserer Welt nicht gibt. Doch in der Welt in der Estelle Winterfeld landet gibt es sie, und als sei dies noch nicht genug muss sie noch erfahren aus welchem Grund sie in dieser Fremden Welt, in ei...