Story of my life!

Kapitel 4

Kapitel 4:

Noch bevor es das erste Mal klingelte bereute ich schon meine Entscheidung. Und dann hob schon jemand ab.

>Styles?<

>Hallo hier ist Jasmin< meldete ich mich kleinlaut. Ich konnte sein grinsen förmlich durch das Telefon sehen.

>Hey, was gibt’s?< sagte er mit einem komischen Unterton. Mit diesem Typen ist wirklich etwas nicht in Ordung.

>Naja ich bin an der Themse lang gelaufen und ähm naja.. ich hmm.. ich hab mich verlaufen..< stammelte ich. Hätte ich ihn bloß nie angerufen..

>Okay, und wie kann ich dir da weiter helfen?< Du Idiot du sollst mich natürlich hier weg holen und wieder in mein Hotel bringen!

>Du bist der einzige den ich in London kenne und der sich hier auskennt. Würdest du mir vielleicht helfen den Weg wieder in mein Hotel zu finden?< Wie bescheuert hört sich das denn an Jasmin?! Ich verstehe immer noch nicht wie ich so blöd sein konnte und dann auch noch ihn anrufen.. aber so etwas passiert immer nur mir.

Harry riss mich aus meinen Gedanken.

>.. Hallo Jasmin bist du noch dran?<

>Äh was?? Ja bin ich.<

>Okay bleib wo du bist und schick mir bei whatsapp deinen Standort ich beeile mich okay?<

>Gut, dann bis gleich.<

>Bis gleich.<

Ich legte auf und schickte ihm sofort meinen Standort. Ich wollte hier so schnell wie möglich weg, irgendwie fühlte ich mich ein wenig beobachtet.

Ich ging ein Stückchen weiter und stellte mich direkt unter eine Lampe damit Harry mich sah und nicht lange suchen brauch.

Nach circa 15 Minuten kam ein Auto mit verdunkelten Scheiben um die Ecke. Bitte lass es Harry sein und keinen pedophielen der mich entführen will. Das Auto hielt neben mir und die Scheibe auf der Beifahrerseite ging herunter und zwei Gesichter grinsten mich an. Warum zum Teufel musste er unbedingt einen Freund mitnehmen, konnte er das nicht alleine?! Das ganze war mir sowieso schon peinlich genug.

„Hallöchen“ zwitscherten mir beide zu. „Hallo“ antwortete ich grimmig und stieg hinten ein. „Was ist los Dornröschen?“ Locke drehte sich zu mir um und grinste, der Blonde neben ihm tat es ihm gleich. „Ich bin Niall“ sagte er fröhlich und reichte mir seine Hand, ich verschränkte meine Arme vor der Brust und meinte nur: „Hallo Niall, ich wohne im Charing Cross Hotel.“ sagte ich zu Harry gewand. „Du willst schon nach Haus?“ fragte Blondi enttäuscht. „Ein Hotel kann man wohl kaum sein Zuhause nennen oder?“ Langsam aber sicher war meine Geduld am Ende. „Kannst du endlich fahren oder wollen wir hier Wurzeln schlagen??“ „Ich hätte eine bessere Idee!“ meinte Harry mit einem grinsen zu mir. Er schaute kurz Niall an und dieser fing nun auch an zu grinsen. Was stimmt denn nicht mit diesen Engländern? „Was für eine Idee?“ fragte ich verwirrt als Harry auch schon los fuhr. „Es ist jetzt 19.00 Uhr richtig?“ „Richtig antwortete Niall ihm grinsend.“ Oh Mr Charming konnte die Uhr also lesen, schlauer Junge. „Wir bringen dich in dein Hotezimmer, da ziehst du dich um und wir zeigen dir ein wenig das wunderschöne London und wenn du willst kannst du auch bei uns schlafen. Na wie wär's?“ Als wir an einer Ampel standen drehte er sich um und grinste wieder und seine Grübchen kamen zum Vorschein. Wieso konnte ich denn diesen Grübchen nicht wiederstehen?! Ich stimmte zu und da standen wir auch schon vor meinem Hotel. Ich stieg aus und wie selbstverständlich folgten mir die beiden. Wir stiegen in den Aufzug und fuhren in den fünften Stock, im Zimmer angekommen stellte ich fest, dass meine Schwester noch nicht wieder zurück war, zum Glück denn sonst würde ich hier nicht mehr weg kommen. Ich sprang schnell unter die Dusche, natürlich nicht ohne die Tür vom Badezimmer abzuschließen und meine neuen Klamotten hatte ich auch schon mit ins Bad genommen.

Nach 10 Minuten duschen stand ich vorm Spiegel und überlegte wie ich mir die Haare machen sollte. Ich entschied mich für einen Dutt und schminkte mich dann ein wenig. Dann zog ich mir meine Klamotten an. Eine schwarze Skinny Jeans und dazu noch eine beige Bluse die ich in die Hose steckte und noch einen grauen Blazer darüber. Plötzlich klopfte es an der Tür. „Jasmin bist du bald fertig? Wir wollen los!“ Blondi drängelt ganz schön, er klopfte schon zum dritten mal. „Schönheit braucht seine Zeit und jetzt hört auf zu klopfen ich bin gleich soweit!“ und schon war ich fertig und trat aus der Tür. Niall lag auf meinem Bett und Harry in dem meiner Schwester, beide mit ihrem Handy beschäftigt. „Fertig Jungs?“ Beide schauten hoch und nickten nur. Was war los, hat es den beiden die Sprache verschlagen?!

„Wir haben dir ein paar Sachen gepackt!“ grinste Niall und lief mit einer meiner Taschen nach draußen. Harry lief hinterher und ich schnappte mir noch schnell Schuhe und Handtasche und war auch schon hinter ihnen. Dann konnte es ja los gehen!