Story of my life!

88. Montage

Jasmins POV.:
Noch immer stand ich grübelnd im Türrahmen, bis er sich bewegte und mich direkt ansah.
"Willst du da Wurzeln schlagen oder legst du dich wieder ins Bett? So wie du aussiehst könntest du noch ne Ladung Schlaf gut gebrauchen." Leise seufzte ich und lief zurück zum Bett. Dort stellte ich die Gläser auf meinen Nachttisch und schmiss mich auf den Bauch, ins Bett.
"Also, wenn du mich fragst, dann würde ich sagen, dass du einen ziemlich schlechten Tag in die Woche hattest." Grinste mein Nebenmann und ich brummte ins Kissen. "Wenn du nicht gleich den Mund hältst dann muss ich ihn dir stopfen." kurz nachdem ich diesen Satz ausgesprochen hatte bekam ich ein unangenehmes Stechen im Bauch. Daraufhin musste ich schmerzlich aufstöhnen und hielt mir den Bauch.
"Geht's dir gut?" "Sehe ich etwa so aus, als ob es mir gut gehen würde?! Es ist Montag. Ich habe Kopfschmerzen. Mir ist kotzübel und wenn du nicht gleich ruhig bist Laufe ich nicht bis ins Bad, falls die Übelkeit wieder kommt." Böse sah er mich an, grinste dann jedoch. "Das würdest du nicht wagen." "Willst du es darauf ankommen lassen?" Ein wenig ängstlich fuhr er sich durch die Haare, hielt dann jedoch die Klappe. Zufrieden Griff ich nach den beiden Gläsern, reichte eins weiter und trank das andere selbst leer. Mein Magen rebellierte zwar etwas, doch ich schloss einfach die Augen und hoffte darauf, dass mein Magen sich gleich beruhigen würde.
"Ist dir nicht gut?" Genervt seufzte ich und massierte mir die Schläfen. "Es würde mir besser gehen, wenn du den Mund halten würdest." Brummte ich mit geschlossenen Augen.
"Du bist wirklich anstrengend, wenn du einen Kater hast." stellte er fest, was mich zum seufzen brachte. "Was machst du überhaupt hier? Haben wir.. ich meine war gestern.. ähm.. Was ist gestern passiert?" Stotterte ich und hoffte inständig, dass gestern nichts zwischen uns passiert war.
"Ich würde sagen, dass du voll wie ein Eimer warst. Und irgendwer musste dich ja ins Bett bringen." Lauthals lachte er los. Er schien es wirklich lustig zu finden, dass ich mich gestern zum Affen gemacht hatte.
"Schön, dass du das witzig findest, aber.. Ist gestern.. also haben wir.. ich meine.." zum Glück unterbrach er mein Gestottere. "Haha. Oh Gott. Du glaubst doch nicht, dass ich jemals mit dir ins Bett steigen würde." Lachte er mich aus. Was sollte das denn jetzt heißen?! War ich so abstoßend?! Mein Gesichtsausdruck schien wohl Bände zu sprechen, denn mein Nebenmann verstummte sofort.
"Gott, Jasmin. So war das wirklich nicht gemeint. Ich meinte nur, dass.. also.." "Lass gut sein. Übrigens sitzt Paul in der Küche." Verwirrt runzelte er die Stirn. "Was will Paul denn hier?" "Sich amüsieren." Brummte ich ihm zu. Nach einer Weile fiel bei ihm der Groschen. "Paul ist echt unglaublich." "Hmm." "Bist du jetzt ehrlich sauer auf mich?" Ich kam leider zu keiner Antwort da man Liam rufen hörte: "Frühstüüück!" Seufzend rappelte ich mich auf und augenblicklich war die Übelkeit wieder da.
"Oh scheiße." "Warum hast du eigentlich so viel getrunken? Ist was passiert?" So langsam ging er mir wirklich auf die Nerven, mit seinen ständigen Fragen.
"Stell nicht so blöde Fragen und geh einfach frühstücken." Blaffte ich ihn an. Mit großen Augen sah er mich an. "Ich kann nichts dafür, dass du einen Kater hast. Also lass deine schlechte Laune an wem anders aus und vermies mir meine gute nicht." Mit diesen Worten Verlies er mein Zimmer und lies mich allein zurück. Seufzend girl ich zurück auf das Bett und starrte die Decke an.
"Wie schlecht geht es dir?" Lachte niemand anderes als Louis. "Lass mich in Ruhe." "Entschuldige dich bei ihm." Sagte Louis noch, bevor er verschwand. Er hatte Recht. Das wusste ich. Doch ich hasste es, wenn andere Recht hatten.
Langsam stand ich auf und machte mich auf den Weg in die Küche. Louis hatte Recht und ich wollte seinem Befehl, ausnahmsweise, mal gehorchen.

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Ja ich weiß es ist kurz. Und ja ich weiß dass ich scheisse bin, aber ich muss euch einfach ein wenig ärgern.
Wer glaubt ihr hat bei Jasmin geschlafen?
Es ist nur ein zwischenkapitel und ich hoffe, dass ich das nächste so schnell wie möglich für euch fertig habe.

Und Tausend Dank für über 1.000 Votes. Das sind Dinge, die mir ein viel zu seltenes Lächeln auf die Lippen zaubern. Danke!

Lot of Love. Eure Janine ❤️