Story of my life!

31. Auf in den Baumarkt!

Harrys POV.

„Wenn wir das ohne Louis machen, dann bringt er uns um. Wir müssen auf ihn und Liam warten und vielleicht noch El und Danielle und dann können wir Farbe kaufen. Ich rufe die beiden mal später an und dann kläre ich das, aber jetzt gehe ich ins Bett Leute. Bis morgen!" sagte ich und stand auf um in mein Zimmer zu gehen. Ich hörte noch wie Jasmin okay sagte und wie Zayn und Niall auf einmal los lachten. Ich verdrehte nur die Augen und schmiss mich auf mein Bett. Ich legte mich auf den Rücken, machte das Radio an und es lief gerade I knew you were trouble - Taylor Swift. Ich stöhnte auf, schmiss die Fernbedienung weg, streckte Arme und Beine von mir und starrte an die Decke. Was war nur los mit mir?! Jasmin muss mich doch jetzt hassen. Gemma hatte Recht, ich muss mich wirklich zusammen reißen. Aber wenn ich Nialls Blick sehe, wie er sie anschaut, dann kommt in mir einfach diese Eifersucht hoch und.. ach kacke ich will mich doch Jasmin gegenüber gar nicht so scheiße verhalten. Ich stand auf und ging zu meiner Stereoanlage, schloss mein Handy an und machte das Lied an, bei dem ich einfach am besten nachdenken konnte. Chasing Cars von Snow Patrol. Ich stellte es auf Dauerschleife und schmiss mich wieder auf mein Bett. Dieses Mädchen machte mich einfach verrückt. Dieses Lächeln, diese Augen. Dieses leuchten in den Augen, wenn sie lächelt. Ich schaute an die Decke, aber ich sah nicht einfach diese weiße Decke, sondern sie. Ihre Augen und ihr lächeln. Sie ist einfach so perfekt. Ich muss unbedingt mit ihr reden, aber sie wird bestimmt sauer auf mich sein. Wie konnte ich nur so blöd sein. Sie war so ein wundervolles Mädchen und ich..

Meine Zimmertür öffnete und schloss sich und jemand setzte sich neben mich auf das Bett. Ich sah auf und blickte in die Augen meiner Schwester, die mich besorgt musterten. Wir sagten beide kein Wort, doch ich wusste was sie dachte. Wir kannten uns einfach zu gut. Ich nickte einfach nur und sie seufzte. „Ach Harry. Sie hasst dich nicht. Ich sehe doch wie sie dich ansieht und wie du sie ansiehst, wenn du nicht gerade auf den Boden starrst. Und ich habe dir eben schon gesagt, dass sie und Niall einfach nur super befreundet sind. Da brauchst du dir keine Sorgen machen. Sprich doch einfach mal mit Niall. Und sprich verdammt nochmal mit Jasmin. Ich habe dir heute Mittag schon gesagt, dass ihr das klären müsst und du nicht immer so ein Arschloch sein sollst!" tadelte sie mich. Ich wusste selbst, dass sie Recht hatte, aber so einfach war das nicht. „Ich weiß das Gem, aber das ist nicht so einfach wie du sagst. Weißt du.." „Halt die Klappe Harry! Du weißt genauso gut wie ich, dass das nicht wahr ist." Unterbrach sie mich und dieses Mal war ich derjenige der seufzte. „Du hast ja Recht, aber du weißt wie schwer mir sowas fällt." „Oh ja der arme kleine Harry will nie über seine Gefühle reden. Du spielst lieber den harten Macho. Reiß dich mal zusammen und mach den Mund auf oder.." sie zögerte und ich wusste worauf sie hinaus wollte. „Oh wehe Gemma. Das wagst du nicht!" „Und was wenn doch?" lachte sie und sah mich herausfordernd an. „Wenn du Mum davon irgendwas sagst, dann erzähle ich ihr was von Josh.." ihre Augen wurden groß und ihr Mund klappte auf. „Das traust du dich nichts." Ich zuckte nur mit den Schultern und grinste sie an. „Okay ich sag nichts wenn du nichts sagst, aber rede mit Jasmin und mit Nialler, wenn es dir hilft. Aber rede!" „Ja mache ich. Gleich morgen. Und jetzt rufe ich noch Lou und Liam an und kläre das alles wegen morgen. Und du legst dich jetzt in mein Bett und schläfst." Sagte ich und zeigte dabei auf mein Bett. „Jaja Mama. Schon gut.. Aber du weißt wie spät es ist ja?" „Jaja.." sagte ich und winkte mit der Hand ab. Ich nahm mein Handy und wählte Lous Nummer. Nach gefühlten 5 Stunden hob ein verschlafener Lou ab. „Wehe es ist nicht wichtig." Grummelte er und erst jetzt fiel mein Blick auf die Uhr über meiner Tür. Schon halb 2. Ups. „Hey BooBear. Wie geht's dir?" fragte ich und Lou stöhnte. „Was zum Teufel willst du. Wenn es nicht wichtig ist Harold, dann schwöre ich dir komme ich morgen und schlage dich mit meinen Karotten windelweich." „Ich hab dich auch lieb. Eigentlich wollte ich dir sagen, dass wir morgen Farbe kaufen und unsere Wand in.." „Ist das dein fucking Ernst Styles?! Dafür hast du mich aus dem Bett geschmissen? Um mir zu erzählen, dass wir morgen Farbe kaufen? Du hast sie doch nicht mehr alle." Sagte Lou und legte einfach auf. Ich musste grinsen. Es ist schon lustig wenn er sich so aufregt. Ich liebe es ihn auf die Palme zu bringen. „Er war also super drauf ja?" lachte Gemma und ich lachte ebenfalls. Dann zog ich mir meine Hose und mein T-Shirt aus und legte mich, in Boxershorts, neben meine Schwester. „Gute Nacht Gem. Und.. danke." „Gerne Bruderherz. Schlaf gut." Ich drehte mich auf die linke Seite und war kurze Zeit später, mit ihrem Gesicht vor Augen, eingeschlafen.