Another first

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Steve PoV:
Wieder zuhause angekommen, kam Rick wie gewohnt mit in Stevens Wohnung. "Willst du nicht mal wieder in deine Wohnung?", neckte Steven, als er seine Jacke aufhing. "Willst du mich nicht mehr haben?", fragte Rick und klang trauriger, als Steven erwartet hatte. Schon wollte er sich bei seinem Freund entschuldigen. Doch als Steven sich umdrehte bekam er unsanft ein Kissen gegen den Kopf. "Ey, Freundchen, so nicht!", rief er lachend und holte zum Gegenschlag aus. Es entbrannte eine epische Kissenschlacht, an dessen Ende sie beide erschöpft und atemlos auf Stevens Bett fielen. Rick hatte die Arme unter dem Kopf verschränkt. "Du Kackspast, ey", prustete er und rang nach Atem. Steven drehte sich auf die Seite und stützte seinen Kopf auf eine Hand, um Rick ansehen zu können. "Ja, aber dein Kackspast", erwiderte er grinsend und gab Rick einen sanften Kuss. Rick grinste in den Kuss hinein. "Das gefällt mir!", erklärte er. "Mein Kackspast!" Rick sah Steven aus unergründlichen blaugrauen Augen an. Steven blieb der Atem weg, und dieses Mal nicht wegen der Kissenschlacht. Er verlor sich regelrecht in Ricks Augen.
Steven legte seine freie Hand auf Ricks Brust, dort wo sein Herz schlug. Rick zog eine Hand hervor und legte sie darauf. "Das schlägt nur für dich", flüsterte er mit rauer Stimme. Steven konnte nicht widerstehen. "Bist du kitschig!", kicherte er, fühlte sich aber dennoch geschmeichelt. Rick schlug ihm sanft auf die Finger. "Du solltest den Anflug von Romantik genießen, solange er dauert!", erklärte er und grinste Steven an. Steven nickte. "Wo du Recht hast." Dann beugte er sich wieder zu Rick hinüber und verwickelte ihn in einen zärtlichen Kuss.

"Lust auf 'ne Massage?", fragte Rick irgendwann. Stevens Miene hellte sich noch mehr auf. "Ja, klar, gerne!", antwortete er. Rick schüttelte den Kopf. "Ich meinte, ob du mich massierst!", lachte er. Steven knuffte ihn scherzhaft und antwortete ein ironisches "is' klar." "Okay okay", versuchte Rick einzulenken. "Erst du bei mir, dann ich bei dir! Deal?" Und er hielt Steven eine Hand zum einschlagen hin. "Deal!", antwortete dieser und schlug ein. "Dann dreh' dich mal auf den Bauch. Ach, und das T-Shirt kannste auch direkt ausziehen", erklärte er fachmännisch. Rick tat wie ihm geheißen. Er verschränkte wieder die Arme unter dem Kopf und legte sein Gesicht in die so entstandene Lücke.
Schnell schwang Steven ein Bein über Rick und ließ sich auf dessen Oberschenken sinken. Dann begann er, Ricks Schultern fest zu kneten. Langsam fuhr er mit den Händen über die gesamte Länge von Ricks Rücken und widmete sich dann den Seiten seines Freundes. Unter Steven ertönte ein wohliges Seufzen. Langsam beugte sich Steven über Rick und während er sich mit den Händen die Wirbelsäule entlang arbeitete, flüsterte er leise in Ricks Ohr "gefällt's dir?" Als Antwort brummte Rick und plötzlich schob er sein Hinterteil Steven entgegen. Der keuchte, erschrocken ob der plötzlichen Bewegung an seiner Mitte, laut auf. Kaum merklich kicherte Rick.
Schnell setzte Steven sich wieder auf. 'Wollen wir doch mal sehen', dachte er bei sich und knetete mit seinen Händen über den unteren Rücken von Rick. Wie zufällig berührte er dabei den Saum von Ricks Jeans. Wieder kam von Rick dieses wohlige Brummen. Innerlich grinste Steven. Rick schien diese Berührungen zu mögen. Vorsichtig tastete er sich weiter südlich, allerdings über der Hose. Er wollte seinen Freund schließlich nicht überrumpeln. Irgendwann lagen seine Hände auf Ricks Hintern. Steven sah hoch zu Ricks Kopf und stellte fest, dass dieser so gut wie gar nicht mehr atmete. "Alles okay?", fragte Steven daher. Seine Stimme klang heiser. Rick nickte leicht. "Mh-hm", machte er. Er schien irgendwie angespannt. Wieder beugte Steven sich vor. "Wenn irgendwas nicht stimmt, sagst du's mir bitte, ja?" Wieder nickte Rick nur. "Alles gut", flüsterte er, mit genauso rauer und heiserer Stimme wie Steven.

Rick PoV:
Stevens Hände auf seinem Hintern. Sein Atem an seinem Ohr. 'OH MEIN GOTT!', war alles, was Rick noch denken konnte. Es fühlte sich so gut, so richtig an. Jede Berührung von Steven jagte kleine Schauer durch seinen Körper. Das wohlbekannte Kribbeln schien sich überall auszubreiten.
Natürlich, das Ruckeln mit seinen Hintern gegen Stevens Mitte war mehr ein Spaß gewesen, doch das jetzt war einfach nur wundervoll. Stevens Massage hatte ihn so vollständig entspannt, dass er jetzt nur noch genießen, seinen Freund spüren wollte. Doch natürlich erregten ihn die Berührungen an seinem Hintern auch. Er musste sich auf die Lippe beißen, um nicht laut zu stöhnen.
"Alles gut", war daher alles, was er auf Stevens Frage rausbrachte. Endlich begannen die Hände auf seinem Hintern, sich zu bewegen. Es war, als hätte Steven die Massage einfach etwas südlicher, oberhalb der zwei Stoffschichten, fortgesetzt. Wieder brummte Rick wohlig. Es fühlte sich alles so gut an, so viel besser, als er es sich jemals erträumt hatte.
Am liebsten wollte er die zwei Stoffschichten, die seinen Körper und Stevens Hände trennten, sofort loswerden. Und ein leises Gefühl sagte ihm, dass es Steven ebenso erging. Also drehte er sacht den Kopf zur Seite. Sofort waren Stevens Hände verschwunden. Er blinzelte zu seinem Freund hoch. "Darf ich mich mal umdrehen?", fragte er leise. Steven nickte. "Äh, klar." Sofort stemmte er sich hoch, um Rick Platz zu machen. Halt, Stopp. Wollte Steven von ihm runter? Halb umgedreht fasste Rick nach Steves Handgelenk. "Wohin so schnell?", wollte er wissen. "Äh, sollte ich nicht...?", fragte Steven. Er wirkte verwirrt. Rick schüttelte den Kopf. "Bleib mal schön, wo du bist", erklärte er, bevor er sich endgültig umdrehte.
Auf dem Rücken liegend zog er Steven wieder in seine ursprüngliche Position. "So gefällt's mir gleich noch besser!", flüstert er triumphierend, bevor er seinen Freund zu sich runter zog, um ihn zu küssen. Langsam zog er auch Steven das T-Shirt aus und strich mich den Fingern über seine nackte Brust. Steven schloss genießerisch die Augen. Etwas mutiger geworden ließ Rick die Finger weiter runter wandern, zum Bund von Steves Jeans. Steve keuchte wieder einmal leise auf, was Rick zum kichern brachte.
"Das findest du lustig, was?", fragte Steven mit hochgezogenen Brauen. Rick nickte feixend. "Klar, wenn ich dich so aus der Fassung bringe!", erwiderte er fröhlich. Wieder und wieder strich Rick mit den Fingerspitzen über Steves Brust und berührte dabei, hauchzart, auch immer mal die Brustwarzen. Steven schien diese Berührungen absolut zu genießen. Dann beugte er sich wieder herab zu Rick und küsste ihn. Vorsichtig öffnete Rick die Lippen, nur um im nächsten Moment zärtlich in Steves Unterlippe zu beißen. Dieser seufzte leise.
"Was wird das hier?", fragte Steven schließlich leise und sah Rick direkt in die Augen. Wieder drohte Rick in den blaugrauen Augen des Gegenübers zu versinken. Er blinzelte, dann räusperte er sich leise. Noch einmal blinzelte er, um wieder etwas klarer denken zu können. Rick legte beide Hände an die Wangen seines Freundes.
"Ich will dich", flüsterte er und sah Steven direkt an.

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Okay, noch kurz die berühmt-berüchtigten zwei Worte von mir: Einige haben es vielleicht gemerkt, andere wissen es schon, aber ich sag's zur Vorsicht nochmal. Das nächste Kapitel wird ein Lemon (wenn ich es endlich schaffe, den zu schreiben). Wer etwas derart Explizites also nicht lesen möchte, sollte das folgende Kapitel (im Titel gekennzeichnet mit 'Lemon') überspringen. Von der Geschichte geht euch dabei nix flöten, keine Angst. ;)
Ansonsten: Gehabt euch wohl, wir lesen uns (hoffentlich) heute oder Morgen wieder!

2 Boys 1 Love - zwei Frösche in der RealitätWo Geschichten leben. Entdecke jetzt