Die altbekannte Lemon-Warnung vorweg: Das nächste Kapitel wird wieder jugendfrei, versprochen!
Steve PoV:
Er folgte Rick ins Schlafzimmer - und traute seinen Augen nicht. Rick saß auf seinem Bett, zwar komplett bekleidet, aber nicht mit leeren Händen. Sein Rucksack stand offen zu seinen Füßen und in der Hand hielt er eine Packung Kondome und eine Tube. Steven konnte aus der Entfernung zwar nicht erkennen, was darauf stand, aber er war sich sicher, dass das nur eines sein konnte. "Ähm", machte Rick, sichtlich verwirrt. Steven blieb noch eine Sekunde verdattert stehen. War es das, wonach es aussah? Es schien so. Das nannte er mal eine Geburtstagsüberraschung. Rick sah ihn entschuldigend an und wollte die Sachen hastig wieder wegpacken. Da kam endlich Bewegung in ihn. Schnellen Schrittes ging er zu Rick, nahm ihm die Sachen ab und stellte sie auf den Nachttisch. "Sollte das eine Geburtstagsüberraschung werden?", fragte er mit rauer Stimme. Rick nickte. Er wirkte beklommen, so als könnte er Stevens Reaktion nicht abschätzen. Steven trat noch einen Schritt näher auf seinen Freund zu. Er beugte sich herunter und flüsterte: "Die ist dir gelungen." Dann legte er leicht und sanft seine Lippen auf Ricks. Zärtlich biss er in dessen Unterlippe, was Rick dazu brachte, leise zu seufzen. "Dann gefällt sie dir?", fragte er, immer noch unsicher. Steven musste lachen, leise und kehlig. Wieder küsste er Rick sanft, dann nickte er. "Und wie!" Er richtete sich wieder auf und stellte den Rucksack beiseite. Diesen unbeobachteten Augenblick hatte Rick anscheinend genutzt, denn noch bevor Steve sich wieder umdrehen konnte, hatte er von hinten die Arme um ihn geschlungen und streichelte über seine Brust. Langsam drehte Steven sich um und strich über Ricks Schultern. Dieser war gerade dabei, mit zitternden Fingern Steves Hemd aufzuknöpfen. Als er es geschafft hatte, ließ er es langsam von dessen Schultern gleiten. Wortlos strich Rick über Steves Hüften und schob das T-Shirt nach oben. Doch Steven bremste ihn. Ihm war ein Gedanke gekommen, etwas, über das sie sprechen mussten. Vorher.
"Rick. Rick!", sagte er nachdrücklich. Sofort ließ Rick von ihm ab. "Zu schnell?", fragte er. Steven schüttelte den Kopf. "Quatsch. Ich wollte dich nur vorher was fragen." Rick schien seinen Gedanken erraten zu haben und antwortete: "Darf ich... du weißt schon?" Steven grinste. Irgendwie hatte er eine Ahnung, was Rick sagen wollte. Er kannte seinen Freund gut und hatte schon so ein Gefühl gehabt. Mit Kontrollverlust hatte Rick es bekanntlich nicht so. "Du möchtest also gerne... aktiv..." Weiter kam er nicht. Langsam und ein bisschen verschämt nickte Rick. "Irgendwie hab' ich mir das schon gedacht", erklärte Steven. Rick sah ihn aus großen Augen an. "Ich kenne dich, schon vergessen?" Unwillkürlich musste Rick grinsen. Schnell zog Steven Rick an sich und umarmte ihn fest. "Ich bin auch vorsichtig, versprochen", murmelte Rick an Steves Schulter. Steven schob Rick ein Stück weg. "Das will ich auch meinen!", erklärte er und grinste schelmisch. Rick streckte ihm die Zunge raus und verwickelte Steven dann in einen zärtlichen Kuss.Rick PoV:
Wie froh er war, dass Steven dem nicht abgeneigt war. Er hatte die Kondome und das Gleitgel bereits seit einer Woche in seinem Rucksack mit sich herumgetragen und endlich, endlich konnte er aufatmen. Auch, dass er lieber der Aktive sein wollte, machte Steven offensichtlich nichts aus. Innerlich atmete Rick auf. Er hatte eine Heidenangst gehabt, vor diesem ersten Mal. Er wusste, dass er Steven vertrauen konnte, aber dennoch war dies eine besondere Nacht, die da auf ihn zukam.
Seufzend widmete er sich wieder Steves T-Shirt. Schnell hatte er es Steven über den Kopf gezogen und streichelte dessen Oberkörper, sodass er eine Gänsehaut bekam. Rick grinste. Er liebte es, dass Steves Körper so auf ihn reagierte. Steven indes war ebenfalls nicht untätig, knöpfte Ricks Hemd auf und zog auch ihm Hemd und T-Shirt aus. "Wollen wir uns vielleicht setzen?", fragte Steven heiser. Rick nickte und zog ihn mit sich auf's Bett. Dort beugte er sich über seinen Freund, sodass der sich hinlegen musste. Zärtlich küsste er Steven, knabberte an seinem Hals und arbeitete dann sich dann weiter vor. Als er an dessen Hose ankam stockte er. "Kein Gürtel?" Steven grinste schelmisch. Rick musste lachen, dann kniete er sich hin, um seinem Freund Hose und Boxershorts auszuziehen. "Oh hallo", murmelte er dann. Steven setzte sich auf und begann, an Ricks Gürtel herumzunesteln. "Ich weiß jetzt, was du meinst", murmelte er, während Rick ihn küsste. Rick grinste, hörte dann aber auf, Steven abzulenken. Endlich hatte Steven die Schnalle aufbekommen und entledigte Rick seiner Hosen. Dann griff er in Ricks Nacken und küsste ihn leidenschaftlich. Die Berührung ließ kleine Schauer durch Rick fahren. Er drückte Steven wieder zurück in die Kissen und streichelte dann sanft dessen Erektion. "Bereit?", fragte er beklommen. Steven nickte. Er drehte sich zum Nachttisch und angelte das Gleitgel. Er war ziemlich nervös, sodass er die Tube erst beim zweiten Versuch auf bekam. Er verteilte großzügig Gleitgel auf seiner rechten Hand und fuhr dann damit an Stevens Eingang. Er spürte, wie Steven verkrampfte. Vorsichtig beugte er sich vor und stützte sich mit seiner Linken ab. "Du musst dich schon entspannen", flüsterte er und biss Steve zärtlich in die Unterlippe. Der nickte. "Ich weiß, es ist aber relativ kalt!" - "Stell dich ma nich' so an", erwiderte Rick und zwinkerte. Er ließ sich zurücksinken und streichelte mit der linken Hand über Steves Mitte, sodass er merklich entspannter wurde. Nun konnte er vorsichtig mit einem Finger in Steve eindringen. Er sah, wie sein Freund kurz zusammen zuckte und dann die Luft anhielt. "Wenn's wehtut, sagst du mir bitte Bescheid", murmelte er. Steven nickte kaum merklich. Vorsichtig drang er tiefer ein. Steven entfuhr ein leises Keuchen. "Soll ich aufhören?", fragte Rick sofort. "Wenn du jetzt aufhörst, bring' ich dich um!", antwortete Steven heiser und blitzte Rick an. Rick musste grinsen. Also gefiel es Steve. Langsam begann er, den Finger zu bewegen, sachte, vor und zurück. Steves Keuchen wurde lauter. "Achtung", flüsterte er, dann nahm er einen zweiten Finger dazu. Wieder das zischende Einatmen, dann das Keuchen. Rick wartete einen Augenblick, sodass Steven sich an das Gefühl gewöhnen konnte, bevor er wieder anfing, sich zu bewegen. Steves Hand tastete nach Ricks Hüfte und strich darüber. "Du glaubst gar nicht, wie gut sich das anfühlt", murmelte er. Schließlich nahm Rick noch einen dritten Finger hinzu. Langsam ging Steves Keuchen in ein leises Stöhnen über, er schien die Berührungen nur noch zu genießen. Rick bewegte die Finger noch eine Weile weiter, bis Steven sich schließlich ein Stück aufrichtete. "Nun mach schon!", keuchte er heiser.
Das ließ Rick sich nicht zwei Mal sagen. Langsam entzog er Steve seine Finger und griff nach dem Kondom. Er rollte es ab und rieb sich dann nochmal großzügig mit Gleitgel ein. Dann rutschte er ein Stück näher zu Steven und griff nach einem Kissen. "Heb' mal das Becken an", sagte er leise. Steven sah zwar überrascht aus, tat aber wie ihm geheißen. Rick schob Steve das Kissen unter das Becken und setzte dann an, in ihn einzudringen.Langsam schob er sich in die Enge und stöhnte leise auf. Es fühlte sich gut an, besser als jeder Sex zuvor. "Oh mein Gott, Steven", keuchte er. Dann sah er hinunter, Steven hatte sich auf die Lippe gebissen. Schnell beugte er sich vor. "Soll ich aufhören?" Steve schüttelte den Kopf. "Auf gar keinen Fall! Mach nur schön langsam und vorsichtig!" Rick nickte, dann drang er weiter ein. Als er Steve mit seiner Hüfte berührte, hielt er inne. Er beugte sich vor, um Steven zu Küssen, der verhalten keuchte. "Alles okay?", fragte er vorsichtig. Steve nickte, dann sah er ihm in die Augen. "Du kannst", flüsterte er.
Vorsichtig begann Rick, sich in Steven zu bewegen. Er wusste, er würde dieses Gefühl, diese Enge nicht lange aushalten. Also griff er mit seiner Rechten nach Steves Erektion und begann, diese zu massieren. Steve fing an, laut zu stöhnen und schob sein Becken Rick entgegen. "Alter Steven, das ist...", murmelte er und richtete sich wieder ein Stück auf. Der neue Winkel schien Steven zu gefallen, das Stöhnen wurde noch ein wenig lauter. Rick griff mit seiner Hand fester zu und begann, schneller zu massieren.Dann spürte er den Höhepunkt kommen. Er drang noch einmal tief ein und dann kam er. Ein letztes lautes Stöhnen verließ seinen Mund, sein Griff um Steve wurde noch einmal fester, dann spürte er, wie auch Steve kam. Sie hielten sich aneinander fest, es gab nichts außer ihnen beiden. Erschöpft sank Rick auf Steves Brust.
"Wow", hörte er Steven murmeln. Sanft strich er mit seiner Hand durch Ricks Haare. Rick richtete sich langsam auf, um das Kondom zu entsorgen. Tatsächlich stand er sogar auf, um zum Mülleimer zu gehen, was ihm einen überraschten Blick von Steven einbrachte. "Was?", fragte er. "Nichts nichts", grinste Steven ihn an. Dann schlüpfte er unter seine Bettdecke und hielt selbige einladend hoch. Schnell schlüpfte Rick mit darunter und kuschelte sich an seinen Freund.
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2 Boys 1 Love - zwei Frösche in der Realität
FanfictionDies ist die Fortsetzung meiner Geschichte "2 Boys 1 Kap - zwei Frösche in Südafrika". Man kann die Story wahrscheinlich auch verstehen, wenn man den ersten Teil nicht gelesen hat, aber empfehlen würd ich's natürlich schon. ;) Rick und Steve kommen...