Hello! Das folgende Kapitel ist (nein, kein Lemon) aus der Sicht von Dennis geschrieben. Der übrigens kein bekannter oder unbekannter YouTuber ist. Er ist einfach nur ein Typ, dem viel Scheiße passiert ist und den unsere lieben SpaceFrogs (und der Rest der Berliner Bande) ein bisschen unter ihre Fittiche nehmen. Und genau das tun sie in diesem Kapitel.
Ich hoffe, es gefällt euch, diese andere Sichtweise zu bekommen. Über konstruktive Kritik freue ich mich natürlich sehr!Und jetzt: Viel Spaß!
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Dennis PoV:
Es war Samstag und Fabian und Steven hatten ihn auf eine Party zu sich eingeladen. Warum sie sich so um ihn kümmerten verstand er zwar nicht, er hoffte allerdings, dass es nett gemeint war. Was, wenn sie insgeheim auch nur etwas Böses im Schilde führten? Eigentlich traute Dennis den Jungs das nicht zu, immerhin waren sie selbst schwul und noch dazu auch für ihre tolerante Meinung bekannt, aber man konnte den Menschen ja immer nur vor den Kopf gucken. Und hatte Steven nicht in einem Interview selbst mal gesagt, dass er in den Videos eigentlich nur eine Rolle spielte?
In den letzten Tagen hatte Dennis sich, neben Job- und Wohnungssuche, viele Videos von und mit den SpaceFrogs angesehen. Letzteres sehr erfolgreich, das andere eher nicht so. Er hatte noch knapp 1 1/2 Monate, dann saß er offiziell auf der Straße. Wesentlich länger reichten seine Ersparnisse auch nicht. Deshalb war er froh, dass die Party bei den SpaceFrogs zu Hause stattfinden sollte und nicht in irgendeinem Club. So gab er wenigstens nicht unnötig Geld aus. Auch, wenn seine Existenzängste dadurch nicht gerade kleiner wurden.Er war an der Adresse, die Fabian ihm geschickt hatte, angekommen. Ein Altbau. Eigentlich ein schönes Haus, eines, in dem er auch gern wohnen würde. Wenn er es sich leisten könnte. Aus dem dritten Stock dröhnte bereits Musik. Die Party schien in vollem Gange.
Mit der Taschenlampe seines Handys leuchtete er auf die Klingelschilder, als er feststellte, dass die Haustür sperrangelweit offen stand. Schulterzuckend ging er rein und in den dritten Stock. Auch die Wohnungstür stand auf, anscheinend war das hier so üblich. Unsicher, ob er das Richtige tat, betrat Dennis den Flur der Wohnung. Schon war Steven bei ihm."Hey! Alles klar?", fragte er und drückte ihm eine Flasche Bier in die Hand. "Hi! Klar", antwortete Dennis und stieß mit Steven an. "Hier ist die Küche und dort die Bäder. Fühl dich einfach wie zu Hause", erklärte Steven und zwinkerte ihm zu. Warum zwinkerte er??? Unauffällig sah Dennis an sich herunter, ob er irgendwie merkwürdig aussah. Aber nichts, er sah ganz normal aus, trug Jeans und eine Jacke über einem Pulli.
"Ich bin gleich wieder da!" Und schon war Steven in einem der hinteren Räume verschwunden.
Wiederum verwirrt hing Dennis seine Jacke auf und ging in die Küche. Dort saß Jakob mit seinem besten Freund, Felix. Den kannte er bereits vom Hörensagen, hatte aber noch nie persönlich mit ihm zu tun gehabt. "Hey, Dennis! Schön, dich zu sehen! Jetzt kann ich dir endlich mal Felix vorstellen!", begrüßte Jako ihn strahlend. Felix stand auf und gab Dennis die Hand. "Hi. Wie geht's dir?" Dennis war schon wieder verwirrt. Diese Frage klang nicht nach einer Floskel, eher danach, dass es Felix wirklich interessierte, wie es ihm ging. Lange hatte niemand mehr wirklich wissen wollen, wie es ihm ging. Nicht nach...Dennis verbot sich den trüben Gedanken. Er konzentrierte sich wieder auf Felix, der ihn besorgt musterte. "Muss ja", antwortete er wahrheitsgemäß. "Mir ging's schonmal besser." Felix nickte. Auch er wusste natürlich, was vergangene Woche passiert war.
Dass das nur die Spitze des Eisbergs war, das musste ja niemand wissen. Er unterhielt sich eine Weile mit den Jungs, bis er auf einmal merkte, dass die Musik verstummt war. Außer ihm und den Fewjar-Jungs war niemand mehr in der Küche, alle schienen im Flur zu stehen."Dennis?", hörte er auf einmal Fabians Stimme von sehr weit weg. Er sah zu Jako und Felix. Sie nickten ihm erwartungsvoll zu, dann erhoben sie sich. Was hatte das zu bedeuten? Was wollte Fabian? Sanft zog Felix an Dennis' Ellenbogen und half ihm so auf die Beine. Jako schob ihn kurzerhand in den Flur. Dort standen alle Partygäste versammelt: Flo und Zhong direkt neben der Tür, dann Frodo und Floid. Felix und Jako blieben neben der Küchentür stehen. Daneben stand Robin und bedeutete ihm, weiter in die Wohnung hineinzugehen. Neben Robin standen Fabians Mitbewohner Marti und Dominik, daneben Steven. Dann kam Marie und als letztes wartete, am Kopfende des Flurs, Fabian und grinste ihn breit an.
Wie in Trance spürte Dennis Hände, die ihn sanft aber bestimmt durch den Flur schoben. Die anderen kamen hinter ihm her, bis er schließlich direkt vor Marie und Fabian stand.
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2 Boys 1 Love - zwei Frösche in der Realität
FanfictionDies ist die Fortsetzung meiner Geschichte "2 Boys 1 Kap - zwei Frösche in Südafrika". Man kann die Story wahrscheinlich auch verstehen, wenn man den ersten Teil nicht gelesen hat, aber empfehlen würd ich's natürlich schon. ;) Rick und Steve kommen...