Steve PoV:
Was hatte Rick gerade gesagt? Steven dachte, er hätte sich verhört. "Du...?", fragte er daher perplex. Rick ließ die Hände sinken. "Sorry. Ich dachte...", antwortete der und wollte sein Gesicht zur Seite drehen. Doch Steves Hände, die neben seinem Kopf abgestützt waren, hinderten ihn daran. Jetzt begriff Steven. Er hatte sich nicht verhört. Sofort stieg das Kribbeln von seiner Mitte her in ihm auf. Er beugte sich herunter. "Weniger denken, Rick. Machen", murmelte er, als ihre Lippen kaum einen Zentimeter voneinander entfernt waren. Sofort zog Rick Steven an sich. Er küsste ihn mit einer Leidenschaft, die Steven so noch nicht an seinem Freund gesehen hatte. Plötzlich warf er sich, mit Steven auf dem Schoß herum, sodass nun Rick über seinem Freund war. Ein triumphierendes Grinsen stahl sich auf sein Gesicht, dann küsste er Steven wieder leidenschaftlich. Langsam begann er, abwärts zu wandern. Er küsste Steves Hals, dann seinen Brustkorb. Bei den Brustwarzen hielt er kurz inne und knabberte zärtlich an einer. Steven stöhnte leise. Dann küsste er weiter abwärts und streichelte dabei über Stevens Seiten und seinen Bauch, der sich schnell hob und senkte. Steven atmete schnell und flach. Als Ricks Hände auf Höhe seiner Mitte waren, strich er wie zufällig darüber. Steven entfuhr erneut ein leises Stöhnen. "Verdammt, Rick", knurrte er. Ein kehliges Lachen kam von unten. In Steves Jeans wurde es langsam verdammt eng. Er krallte sich ins Laken, als Ricks Hände sich an seinem Gürtel zu schaffen machten. "Alter, warum trägst du immer Gürtel?", fragte Rick genervt, als er die Schnalle erst beim dritten Versuch auf bekam. Steven grinste. "Weil mir sonst die Hosen vom Arsch rutschen", erklärte er lapidar. Rick schien die Augen zu verdrehen. "Das würde mich jetzt nicht stören."
Endlich hatte er die Hose geöffnet und zog sie von Stevens Körper. Ein Schauer fuhr durch Steven, als Ricks Hände dabei seine Erektion streiften. Nachdem er die Hose in irgendeine Zimmerecke gepfeffert hatte, kam Rick zurück und küsste seinen Freund wieder. Steven seufzte in den Kuss. Er fuhr mit den Fingerspitzen über Ricks Körper, seinen Brustkorb, den Rücken und den Hintern. Rick entfuhr ein wohliges Stöhnen. "Du machst mich wahnsinnig", murmelte er an Steves Lippen. Der lachte. "Auf die gute Art, hoffe ich!"
Plötzlich stand Rick auf. Einen Moment war Steven unsicher, ob er etwas falsches gesagt hatte. Er setzte sich auf, wollte zu sprechen anfangen. Doch dann öffnete Rick seine Jeans und schob sie runter. "Sieht das gut für dich aus?", fragte er und deutete auf seine Mitte. Steven sah an Rick herunter. Unter seiner schwarzen Boxershorts zeichnete sich eindeutig ab, wie wahnsinnig er seinen Freund machte. Steven grinste. "Und wie!", meinte er und zog Rick an der Hand zu sich.Rick PoV:
Er stand nun vor Steven, zwischen dessen Beinen, sein Brustkorb auf Kopfhöhe des anderen. Rick beugte sich hinab, um Steven erneut zu küssen. Dessen Hände hatten unterdessen eine andere Beschäftigung gefunden. Sie fuhren zärtlich über den Bund von Ricks Boxershorts, was ihm eine Gänsehaut bescherte. Dann streiften sie über Ricks Hintern und fuhren an den Oberschenkeln herum wieder nach vorne, wo Steven langsam höher streichelte. Als er sanft über Ricks Mitte strich, entfuhr diesem ein Stöhnen. Steven löste ihre Lippen und sah Rick von unten an. Rick verlor sich sofort in diesem wunderschönen Anblick. In Stevens Augen sah er viele Gefühle: Liebe, Lust, Dankbarkeit und auch etwas Bittendes. Er lächelte seinen Freund an und strich mit der Hand über dessen Wange. Im selben Moment spürte er, wie Steven seine Finger in Ricks Boxershorts verhakte und sie quälend langsam herunterzog.
Er konnte nicht verhindern, dass er ein wenig rot wurde, als er so völlig nackt vor Steven stand. Der lächelte ihn immer noch an. Dann sah er langsam an seinem Körper herunter, bevor er den Blick wieder nach oben wandte. "Warum wirst du rot?", flüsterte Steven. "Du bist wunderschön." Er strich sanft über Ricks Mitte, dieses Mal jedoch ließ er seine Erektion bewusst aus. Rick legte den Kopf in den Nacken, genoss diese Berührungen. Ihm entfuhr ein leises Stöhnen. "Oh Gott, Steve, ich-" Weiter kam er nicht, da legten sich Steves lange Finger langsam um sein bestes Stück. Keuchend atmete Rick ein, als Stevens Finger behutsam und sanft über seine Erektion strichen, bevor er fester zugriff. Rhythmisch bewegte Steven seine Hand auf ab, während Rick sich in dessen Schulter festkrallte, um nicht umzufallen. Die Erregung durchströmte ihn und er hatte das Gefühl, dass ihm jeden Moment die Beine wegknicken könnten. Sein Stöhnen wurde lauter und sein Griff fester, während Steves Bewegungen mal schneller, mal langsamer wurden. Doch mit einem Mal verschwand die Hand. Rick stieß zischend die Luft aus. Er ließ Stevens Schulter los und sah, dass seine Fingernägel kleine, rote Male auf der Haut des anderen hinterlassen hatten. Steven lächelte ihn derweil an und begann dann, seinen Oberkörper mit kleinen Küssen zu übersehen. Er bahnte sich seinen Weg nach unten, knabberte zärtlich an der Haut und hauchte hier und da gegen die feinen Härchen, was Ricks Nackenhaare zu Berge stehen ließ. Eine Welle der Erregung durchfuhr ihn, als Steven zärtlich auf seine Spitze hauchte, bevor er sie mit den Lippen umschloss. Mit seiner Zunge war Steven noch geschickter als mit der Hand, was Rick bald an den Rand des Höhepunkts trieb. Er keuchte nur noch laut, während seine Beine zu zittern begannen.
Kurz bevor Rick kommen konnte, ließ Steven von ihm ab. Er grinste ihn von unten an. "Mistkerl", flüsterte Rick leise. Steven rutschte ein Stück auf dem Bett nach hinten, sodass genug Platz für Rick war. Dieser kniete sich zwischen die Beine des anderen und fuhr vorsichtig mit den Fingern über die Boxershorts. Unter seinen Händen spürte er Stevens Gänsehaut. Er musste grinsen, dann zog er seinem Freund das letzte Kleidungsstück aus und musterte ihn. Zu seiner Überraschung wurde auch Steven rot. "Du musst genauso wenig rot werden, wie ich", murmelte Rick, beugte sich über den Körper des Freundes und verwickelte ihn in einen leidenschaftlichen Kuss. Gleichzeitig bahnte er sich mit einer Hand wieder den Weg nach unten, um Steves Erregung sanft zu streicheln. Zärtlich fuhr er mit dem Daumen über die Spitze, an der sich ein Lusttropfen gebildet hatte. An seinem Mund entfuhr Steven ein Stöhnen. Vorsichtig umfasste Rick dann Steves Erektion mit der Hand und begann, sie langsam auf und ab zu bewegen. Auch Stevens Hand hatte wieder nach Rick gegriffen und umfasste ihn fest. Rick schloss die Augen und genoss die Berührungen. In seinem Kopf war nichts mehr außer Lust. Steven küsste nun seine Wange, seinen Hals, knabberte an seinem Ohrläppchen. Ricks Stöhnen wurde lauter, der Atem beider Partner flacher. Steven krallte sich mit der freien Hand in Ricks Schulter, als dessen Hand schneller wurde. "Rick, i-, ich", keuchte Steven, dann verstärkte sich sein Griff noch. Er musste den Satz nicht vollenden, das Pulsieren in Ricks Hand zeugte unverkennbar von Steves Höhepunkt. Ein letztes lautes Stöhnen, dann sackte er unter Rick zusammen. Vorsichtig ließ Rick Steve los, beugte sich herab und gab seinem Freund einen zärtlichen Kuss. Dann setzte er sich auf und angelte nach einem Taschentuch.
Während er sich zu Stevens Nachttisch gedreht hatte, spürte er, wie Steven sich hinter ihm bewegte. Schon waren Stevens sanfte Finger wieder an seinem Rücken, seinen Seiten, streichelten ihn. Er verteilte sanfte Küsse auf Ricks Nacken und seiner Wirbelsäule. Rick erstarrte in der Bewegung, als ihn eine Gänsehaut überkam. Auf einmal war Stevens Atem wieder ganz nah an seinem Ohr. "Möchtest du...?", er führte die Frage nicht aus, doch Rick verstand auch so. Seine Gedanken rasten. Wollte er mit ihm schlafen? Konnte er? War es zu früh? "Lass' uns das auf ein anderes Mal verschieben, okay?", fragte er leise, unsicher. Steven nickte und küsste wieder diese eine Stelle an seinem Hals, bei der er sofort eine Gänsehaut bekam. "Gerne", hauchte er. Dann waren seine Hände wieder überall. Seine Fingerspitzen auf Ricks Wirbelsäule, sanfte Finger auf dem Brustkorb. Dazu die Küsse im Nacken und die Zähne, die sanft knabberten. Die Hand, die an Ricks Brustkorb gewesen war, fuhr nun wieder hinab zu seiner Mitte. Er stöhnte, noch bevor die Finger sich ganz um seine Erregung geschlossen hatten.
Stevens andere Hand schob sich jetzt nach vorne und sein Oberkörper schmiegte sich an Ricks Rücken. Steven hielt ihn fest, während er schneller zu pumpen begann. Rick stöhnte. Laut. Sollten die Nachbarn sie doch hören, es war ihm ganz egal! Sein Gehirn bestand nur noch aus Lust, aus Erregung, aus Liebe zu dem Mann hinter ihm. Er konnte sich nicht mehr aufrecht halten, also ließ er sich nach vorne fallen und stützte sich mit den Händen ab. Er spürte, wie die Wellen der Lust größer und stärker wurden, er unaufhaltbar auf den Höhepunkt zusteuerte. Der Druck von Stevens Hand an seiner Mitte wurde noch ein wenig fester und plötzlich kam Rick. Kam mit einer nie gekannten Intensität, sein ganzer Körper verkrampfte im Höhepunkt. Ein lautes Stöhnen, dann wurde ihm kurzzeitig schwarz vor Augen. Erschöpft sank er auf das Bett, Steve noch immer hinter ihm.Vorsichtig drehte er sich um, um seinen Freund einen Kuss zu geben. "Ich liebe dich", flüsterte Rick und Steven lächelte ihn an. Er rutschte von Ricks Körper herunter und schmiegte sich neben ihn. "Ich liebe dich", antwortete er nach einer Weile. Dann breitete Steven die Decke über ihnen beiden aus und war praktisch sofort eingeschlafen. Rick betrachtete seinen Freund einen kurzen Augenblick und es war nichts als Liebe, was er empfand. Dann schlief auch er glücklich ein.
-------
Mein Dank nach diesem Kapitel gebührt der bezaubernden meisdifferent - ohne dich hätte ich das hier wahrscheinlich nicht geschafft! Danke, dass du mein Gejammer, meine Zweifel, mein Rumgeheule ertragen hast. Du hast auf jeden Fall was bei mir gut!
Ansonsten hoffe ich, dieser erste kleine Lemon hat euch gefallen und euch ist nicht zu viel versprochen worden. Es kommt bestimmt irgendwann noch mehr. Hoffe ich.
DU LIEST GERADE
2 Boys 1 Love - zwei Frösche in der Realität
FanfictionDies ist die Fortsetzung meiner Geschichte "2 Boys 1 Kap - zwei Frösche in Südafrika". Man kann die Story wahrscheinlich auch verstehen, wenn man den ersten Teil nicht gelesen hat, aber empfehlen würd ich's natürlich schon. ;) Rick und Steve kommen...