Kapitel 7

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☆Joshs Sicht☆
Es war alles perfekt. Liv fing plötzlich an zu weinen, als ich mein selbst komponiertes Stück zu Ende gespielt hatte. Vielleicht erinnerte sie an jemanden früher. Ich hoffe nur sie hatte keinen Freund. Irgendwie fand ich sie voll süß. Als sie weinte, war es meine Chance. Meine Chance ihr zu zeigen dass ich für sie da war, wann immer sie mich brauchte. Ich nahm sie in den Arm und küsste sie auf den Scheitel. Ich konnte nicht anders. Der Moment war wundervoll und ein Kuss konnte es perfekt machen. Doch plötzlich riss sie sich los und rannte aus der Wohnung. Ich rief ihren Namen, doch sie warf die Tür hinter sich zu. Was hab ich falsch gemacht? War es der Kuss? Die Umarmung? Als ich sie am Anfang umarmt hatte, hatte sie auch so komisch reagiert. Hab ich sie überrumpelt? Lag es überhaupt an mir? Oder war sie nur zu traurig und wollte allein sein? Ich muss es herausfinden. Ich muss mit ihr reden! Ich werde um sie kämpfen. Und ich werde nicht aufgeben bevor ich weiß was ich eben falsch gemacht habe.

☆Livs Sicht☆
Ich wachte mitten in der Nacht auf. Was war passiert? Ich machte das das Licht in meinem Zimmer an und merke, dass ich noch meine normalen Klamotten anhatte. Jetzt fiel es mir wieder ein. Nach dem Kuss von Josh bin ich in mein Zimmer gestürmt. Ich wollte ihm ja aus dem Weg gehen. Zum Glück hatte er meine Nummer nicht. Und dann musste ich eingeschlafen sein! Ich warf einen Blick auf die Uhr und las 0:36 Uhr. Ich schlich mich ins Bad, da meine Familie sicher schlief und putzte mir schnell sie Zähne. In meinem Zimmer zog ich schnell meinen flauschigen Schlafanzug an und kuschelte mich ins Bett.

Und dann fiel mir noch ein, dass ja morgen Schule ist! Ich stellte mir meinen Handywecker auf 6 Uhr und hoffte darauf, dass Josh nicht auf meine Schule ging oder die Schule schon beendet hatte. Mit diesen Gedanken schlief ich ein.

Völlig erschrocken wachte ich am morgen wieder auf. Mein Handywecker mit meinem Lieblingslied "Numb" von Linkin Park. Wie ich Linkin Park liebte.

Ich rappelte mich aus dem Bett und suchte mir ein blaues Tshirt und eine blaue Jeans heraus und zog sie an. Es sind zwar 25 Grad draußen und warm genug für Hotpants, aber erstens ziehe ich so etwas nicht an und zweitens besitze ich sowas nicht.

Ich putzte mir schnell die Zähne, machte mir einen Toast und aß es schnell auf. Dann fehlte nur noch eins: Meine Schultasche packen. Was brauchte man für den ersten Schultag? Ich warf schnell ein paar Hefte, einen Block und meine Federtasche in meine braune Tasche. Dazu eine Flasche Wasser, einen Apfel und einen Müsliriegel. Ich machte mir Gedanken über meine neue Klasse.

Um 7:15 Uhr kam Jake in mein Zimmer und sagte, wir wollten jetzt losfahren. Warum fuhr er mich? Wieso nicht Robert? Doch für diese Gedanken waren keine Zeit. Wir mussten uns beeilen, da meine Schule sich in dem Viertel der Reichen befand und das waren viertel Stunde bis 20 Minuten mit dem Auto.

Wir gingen zu unserem Kleinwagen. Auf dem Weg sah ich mich panisch nach Josh um. Ich hoffe er taucht nicht in der Schule auf. "Ist was?" Jake scheint meine Nervosität zu bemerken. "Nein alles gut", sagte ich schnell. Er gab mir seine Hand, half mir auf den Beifahrersitz und schon fuhren wir los.

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