When i was down, when i was up...Den Rest des Tages verbrachte ich in meinem Zimmer, ich hörte Musik, las Bücher durch und sah mir alte Fotos auf dem Computer an. So schlief ich irgendwann mit meinem Computer auf dem Bett ein. Am nächsten morgen hatte ich den Wecker auf 09.00 eingestellt, dann hatte ich genau eine Stunde um mich vorzubereiten bevor Ryan kommt. Ich ging direkt is Bad Zimmer und schminkte mich dezent. Dann ging ich wieder in mein Zimmer zu meinem Kleiderschrank und überlegte was ich anziehen soll. Am Ende entschied ich mich für ein paar helle etwas zerrissene Hot pants, ein weisses, enges bauchfreies Top und einem rosanen Cardigan mit einem gelocherten Muster.
So lief ich dann nach unten und ass etwas kleines zum Frühstück. Als ich auf die Uhr sah stand da 09.57, okay die Zeit ging sehr schnell vorbei, ich nahm mein Board und zog meine weissen Converse an.
„Ich bin bei Lena bis später", ich rief es kurz durchs Haus und es kam ein 'Okay viel spass' zurück was ich so hinnahm und nach draussen ging. Als ich mit dem Rücken zur Strasse gewandt war schloss ich die Tür. ich drehte mich um und da stand der schwarze Mercedes schon. Ich lief zu ihm und stieg wortlos ein.
„Hey und bist du bereit?", ich sah ihn lächelnd an,
„Ja dass bin ich." Ich versuchte möglichst positiv zu denken, mich überrannte aber immer so ein unangenehmes Gefühl dass etwas nicht gut war. Ich ignorierte es soweit und so kämpfte ich die ganze Hinfahrt mit diesen Gedanken. Als wir dann ankamen und er ausstieg blieb ich einfach nur im Auto sitzen und sah aus dem Fenster zum Krankenhaus. Er kam auf meine Seite und öffnete mir die Tür.
„Komm du schaffst dass ich weiss es", er strack mir seine Hand entgegen die ich nach kurzem zögern griff und ausstieg. Ich schloss die Autotür hinter mir und er schloss das Auto ab. Er liess meine Hand nicht los und zog mich ständig zu ihm. Worauf ich dann immer einen Schritt zur Seite machte. Er lächelte nur belustigt als er meine Reaktionen beobachtete. Ich musste auch lächeln und fast lachen da ich es irgendwie lustig fand. Als wir dann so durch viele Gänge liefen, merkte ich erst dass das was er machte eine Ablenkung war da wir inzwischen schon vor der Zimmertür gekommen sind.
Er klopfte zuerst kurz und lief dann mit mir rein. Er hielt meine Hand immer noch in seiner und so gingen wir dann auch zu dem Mädchen dass auf dem Bett lag. Sie war ich schätzte mal 12 Jahre alt, sie hatte keine Haare deswegen würde ich mal auf Krebs tippen. Sie war mega süss und als sie uns sah lächelte sie uns fröhlich an.
„Hey meine kleine, wie gehts dir so?", er lief zu ihr immer noch hielt er meine Hand und gab ihr ein Kuss auf die Stirn.
„Ganz gut danke, und wer ist das? Deine Freundin?", sie sah mich lächelnd an und dann auf unsere Hände. Ich löste unser Händchen halten schnell auf und sah Ryan an.
„Nein wir sind nicht zusammen, noch nicht.", er sah mich grinsend an und lächelte belustigt. Ich sah ihn einfach nur blöd an aber er wusste dass ich es nur lustig meinte.
„Jedenfalls würdet ihr gut zusammen passen, weisst du du bist das erste Mädchen das Ryan hier hin bringt.", sie zwinkerte mir zu und sah Ryan an.
„Ja ist schon gut Nina", er klopfte ihr auf den Kopf und lächelte sie an. Ich musste auch lächeln und trat ein Stück näher ans Bett.
„Du fragst dich sicher wieso ich hier bin oder?", sie sah mich lächelnd an und wartete auf meine Antwort.
„Ja schon du musst aber nicht darüber reden wenn du nicht willst.", ich hatte für meine Verhältnisse eher eine warme und ruhige Stimme, anstatt kalt und cool. Ryan sah mich gleich ganz anders an, er lächelte mich an und sah mich mit verwundetem Blick an. Wir unterhielten uns noch eine ganze weile, die die fast immer geredet hat war vor allem Nina und dann ich, Ryan hörte meist zu und antwortete nur auf einige Fragen. Ich fand's sehr schön mit Nina, sie ist nett und süss und ja sie gefiel mir einfach. Ich verabschiedete mich mit einer Umarmung von Nina und lief dann aus dem Zimmer, Ryan kam Sekunden später auch aus dem Krankenzimmer.
„Danke dass du trotz deines Traumas mitgekommen bist, sie hat sich sehr gefreut.", ich bekam schon fast Gänsehaut als er dass sagte, er hatte wieder diese tiefe raue aber dennoch sympathische Stimme die ich einfach liebte.
„Ich hab mich auch sehr gefreut bei ihr zu sein", ich fand's wirklich schön mit ihr, sie ist sehr speziell ich meine mit Blutkrebs könnte ich nicht sagen dass es mir ganz gut geht, sie ist eine wirkliche Kämpferin.
„Wenn du wiedermal kommen willst sag bescheid sie wird sich sicherlich freuen"
"Ja ich komm sehr gerne wieder", es freute mich dass Nina mich mag und das ich sie wieder Mal besuchen kann auf das ich natürlich mega Lust hätte.
„Ich würde dir dann schreiben wenn ich wieder zu ihr gehe", ich nickte und lief zum Eingang er lief neben mir. Wir stiegen ins Auto und unterhielten uns über die Fahrt lang über Nina.
„Wieso bin ich eigentlich dass erste Mädchen dass du zu ihr genommen hast?", es interessierte mich einfach denn ich meine er konnte doch einfach irgendeins seiner Betthäschen mitnehmen.
„Du bist das erste Mädchen dem ich vertraue", er sagte es ziemlich leise und er glaubte wohl ich hätte es nicht gehört. Ich nickte einfach und verstand nicht ganz wieso er mir vertraute. Wir kannten uns gute 6 Tage, da kann er doch nicht gleich jemanden so vertrauen. Er kannte mein falsches Gesicht zwar, aber nicht mein richtiges. Ach auch egal nicht so wichtig, ist ja nicht der einzige der mir vertraut.
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The New Girls Book
Teen FictionSky, aufgezogen in Australien steht vor einem Umzug. Ihre Eltern haben sich aus Arbeitsgründen trennen müssen dabei ist der Vater mit ihrem Bruder in Amerika geblieben, während Sky und ihre Mutter nach Australien zogen. Doch jetzt gehts mit Sky wied...