Meine Mädels

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Wild thing~

Ich wachte auf und hatte die Nacht durch nichts geträumt. Ich hörte ein regelmässiges Klopfen an meinem Ohr und fand wenig später heraus dass es Ryan's  Herz war, da ich immer noch halb auf ihn lag. Vorsichtig stand ich auf,holte neue Unterwäsche und ging ins Badezimmer duschen. Nach dem duschen trocknete ich meine Haare, zog meine Unterwäsche an und ging wieder ins Zimmer zurück wo Ryan noch schlafend auf dem Bett lag. Vor meinem Schrank überlegte ich dann was ich anziehen soll und dass möglichst schnell da Ryan jede Minute aufwachen könnte. Ich stand zwar mit dem Rücken zu ihm aber trotzdem. Ich zog eine enge dunkelblaue Jeans und einen weinroten Pulli aus dem Schrank, die Jeans zog ich mir gleich drüber. Den Pulli spannte ich über meine Arme und drehte mich um, ich war dabei mir den Pulli über den Kopf zu ziehen als ich Ryan wach auf dem Bett sah. Er hatte sich aufgesetzt und grinste mich an.

"Wie lange bist du schon wach?" fragte ich

"Lüge oder Wahrheit?"

"Je nach dem"

" Okay also ich bin gerade erst aufgewacht und habe dich erst jetzt gesehen"

"Dass war die Lüge oder?"

"Jep" was für ein Arsch.

Der hat mich jetzt nicht ernsthaft dabei beobachtet wie ich mich umziehe oder?

"Komm steh auf wir gehen zu deiner Schwester", sagte ich ernst und zog ich mir den Pulli über den Kopf. Meine Stiefel zog ich mir auch an und sah Ryan erwartungsvoll an. Er grinste mich einfach immer noch an. Wieso tat er dass? Habe ich etwas im Gesicht oder was ist los? Anscheinend hatte er bemerkt dass ich sichtlich verwirrt war von seinem Verhalten. Deswegen stand er auf und kam auf mich zu während ich ein paar Schritte rückwärts lief. Ich ging wenige Schritte zurück bis ich meinen Schrank am Rücken spürte und nichts anderes tun konnte als ihm in die Augen zu sehen, während er Schritt für Schritt näher kam. Wenige Zentimeter vor mir blieb er stehen und bewegte sein Gesicht langsam auf mein Ohr zu während er mit seiner Hand eine Haarsträhne hinter mein Ohr strich.

"Ich mag es wenn du so dominant bist" raunte er mir ins Ohr wodurch sich eine Gänsehaut über meine Arme zog bevor er wieder zu mir sah und mich fordernd küsste. Meine Hand fuhr zu seinem Nacken und durch sein Haar.

Ich löste mich später von ihm und zog ihn mit nach unten zur Tür.

"Komm jetzt bevor die anderen aufwachen!"

"Ja ich komm ja schon" sagte Ryan lachend und ging mit mir nach draussen. Wir gingen ein paar Strassen weiter zu Ryan's Wagen.

"Fährst du?", fragte mich Ryan während er den Knopf drückte um das Auto zu öffnen. Ich fahren? Ich hatte nicht Mal den Führerschein obwohl ich ihn schon die ganze Zeit machen will. Ich hatte nur keine Zeit gefunden aber sobald ich Chance dazu habe mach ich es, in Amerika ist der Führerschein sowieso wesentlich einfacher als in Australien.

"Ich hab den Führerschein doch noch gar nicht"

"Weisst du wie man fährt?" Fragt er und ja ich wusste es schon. Jace also mein Bester Freund in Australien hat es mir gezeigt und ich durfte auch schon auf Nebenstrassen fahren.

"Ja..."

"Na bitte, hier" er schmeisst mir die Schlüssel zu die ich geschickt auffange und grinst mich an "Ein Stück Plastik beweist nur dass du eine Prüfung bestanden hast aber schlussendlich muss alles im Kopf sein und nicht auf einem Stück Plastik" irgendwie hatte er ja recht. Ich verdrehte die Augen stieg ein und schaltete den Motor an.

Mir machte dass fahren richtig Spass was Ryan bemerkte und mich deswegen einfach nur angrinste. Die Lautstärke des Radios drehte ich auch noch hoch und fing wenig später an zu singen. Mir macht es nichts aus vor anderen zu singen, auch wenn ich schrecklich klinge, aber ich singe nur dann wenn ich weiss dass die Personen im selben Raum nicht besser singen können als ich. Also falls ich Selena Gomez im gleichen Raum hätte würde ich nicht singen wenn ihr wisst was ich meine. Ich fuhr ziemlich sicher obwohl ich mir wenige Überschreitungen der Geschwindigkeit's Grenzen erlaubte, schliesslich werde ich vor meinem Führerschein nicht wieder fahren. Ausserdem hatte ich das Auto von Ryan gerne zwar fand ich die Mercedes Modelle nur selten schön aber genau wie beim BMW waren die Wagen eher schwer, was das Beschleunigen anging deswegen konnte man da herzlich auf das Gaspedal drücken und die Kuren etwas schärfer machen da man damit nicht gleich driftet.

Ich parkte den Wagen am Parkplatz vor dem Krankenhaus und freute mich schon riesig Nina wieder zu sehen. ich stieg aus dem Wagen und ging auf die Seite wo Ryan sass und schön langsam und gemütlich aus dem Wagen stieg.

"Ryan komm schon", ich klang wie ein ungeduldiges kleines Kind dass es nicht erwarten konnte neue Spielzeuge zu kaufen oder so.

"Ja ich komme", lachte Ryan und stieg endlich ganz aus, nach dem ich den Wagen geschlossen hatte zog ich Ryan hinter mir her zu Nina.


"Ryan! Sky!", freute sich Nina als sie uns erblickte und hatte ein riesiges Grinsen im Gesicht, ich freute mich total die Kleine wieder zu sehen. Deshalb lief ich direkt zu ihr und umarmte sie fest.

"Ich hab dich so vermisst", gebe ich von mir während ich Nina umarme.

"Ich dich auch", höre ich die süsse Stimme von Nina. Als wir uns lösten kam noch Ryan dazu und umarmte seine kleine Schwester auch. "Ich habe eine Idee, wir können ja Mal runter an die frische Luft gehen zum kleinen Krankenhaus-Park", Nina sagte gleich ja und sprang vom Bett runter und lief mit uns zweien nach unten zum Park. Der Park bestand hauptsächlich aus einer grossen Wiese, eine Schaukel, eine Rutsche und Orangenbäume. Wir hatten zwar Sommer also fast Herbst da wir im August sind und dass Wetter wechselte stark zwischen warm und frisch.

Nina zog mich hinter sich her und wir gingen zu den Orangenbäume wo sie mir manchmal kleine Geschichten erzählte, also eigentlich sprach sie die ganze Zeit aber ich hörte ihr liebend gerne zu.


-Ryan's Sicht-

Während meine kleine Schwester, Sky hinter sich her zog setzte ich mich auf eine Bank und sah beiden zu. Sky sah so unglaublich glücklich aus wenn sie mit Nina war und ich glaubte fast dass sie Nina inzwischen schon wie eine kleine Schwester sah. Mich freute es Sky so zu sehen nach den letzten Geschehnissen. Nina hatte Sky auch unglaublich gerne, ein paar Male war ich auch ohne Sky bei ihr und sie hat ununterbrochen von Sky geredet. Ich hatte natürlich nichts dazu einzuwenden da Nina mit allem recht hatte. Auch damit dass sie anders war, speziell und dass ich sie nie mehr loslassen solle. Zwar waren wir derzeit noch nicht zusammen aber ich wusste genau von was Nina sprach.

Grinsend sah ich den beiden weiter zu, meine 2 Mädchen ich könnte nicht ohne sie.

Bald hatten wir wieder Schule und ich machte mir etwas sorgen da meine Freunde sicher einen komischen Eindruck haben werden wenn ich eine Freundin habe und sicher wird Tiff sich wieder an mir ran machen.

The New Girls BookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt