Wiedersehen

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„Schatz aufwachen, wir landen.", sagte meine mom mit weicher Stimme, als ich das Wort „landen" hörte, war ich sofort wach und setzte mich auf.

Wie ich mich freue, meinen Bruder und meinen Vater wieder zu sehen, die uns beiden versprochen hatten uns abzuholen. Zwar würden wir schlussendlich sowieso mit unserem Mustang nach hause fahren, aber sie wollten trotzdem kommen um uns herzlich zu empfangen. Nachdem wir gelandet sind nahm ich sofort meinen Koffer und meine Tasche und wollte schon aus dem Flugzeug rennen als mich mein Mutter am Arm packte und davon abhielt.

„Immer mit der Ruhe Schatz, wir wollen doch alle hier raus", sagte meine Mutter beruhigend und nahm ihre Tasche in die Hand.

„Ja du hast recht", ich atmete tief aus und lief brav hinter den anderen her zum Ausgang. Beim Ausgang stand eine typisch angezogene Stewardess die mir zulächelte und noch einen schönen Tag wünschte. Ich nickte nur lächelnd und lief die Treppen runter zum Bus der vor dem Flugzeug stand. Wir müssen eben zuerst in einen Bus rein der uns in den Flughafen bringt da dieser sehr gross ist. Im Flughafen angekommen mussten wir ein paar Rolltreppen hinauf bis zu glasigen Schiebetüren durch denen man nicht hindurch sah.

Ich wusste aber schon was hinter diesen Türen war. Ich trat einen Schritt nach vorne und die Schiebetüren glitten auseinander. Jetzt stand ich da. Auf einem kleinen „Podest" bei dem man links und rechts runter konnte und vor uns waren zahlreiche Leute die lächelten und ihre Verwandten und Freunde entgegennahmen. Als ich links nach unten lief und auf den Boden sah damit ich keinen Falschen Schritt machte, lief ich in eine Person rein die mich sofort in die Arme nahm. Zuerst wusste ich nicht wie reagieren, da ich nicht wusste wer das ist, doch dann sah ich mein Vater hinter dem Jungen den ich umarmte, der mir zulächelte und da wusste ich genau, dass war mein Bruder! Ich liess ihn kurze Zeit später los und sah ihn an. Er ist so gross geworden und ich musste zugeben, er war wirklich sehr hübsch und gut gebaut.

„Sky du bist so hübsch und gross geworden ich hab dich so vermisst", sagte mir mein Bruder, Alex und liess mich lächelnd einmal um meine eigene Achse drehen.

„Du siehst aber auch gar nicht mal so schlecht aus, Bruderherz", er lächelte mich an und wir begrüssten uns nochmal alle. Meine Eltern verstanden sich nach wie vor toll und das freute mich sehr. Wir wurden nach draussen geführt und da stand schon unser Mustang, meiner mom wurde der Autoschlüssel überreicht und ich schnappte ihn mir sofort um den Kofferraum zu öffnen, meine Mutter folgte mir und lud ihre Koffer gleich darauf auch hinein.

Mein Vater ist in der Zwischenzeit sein Auto holen und stiess wenig später zu uns. Er stieg aus seinem matt schwarzen Mercedes und gab meiner Mom kurz bescheid dass er vorfahren würde. Meine Mutter nickte ihm lächelnd zu und stieg ins Auto, ich tat es ihr gleich. Wir fuhren gleich darauf los, ich freute mich im Nachhinein doch hier zu sein, bei meiner Familie.

Nach 1.5 Stunden kamen wir an und ich war sehr erstaunt über unser neues Haus oder besser gesagt unserer kleinen Villa. Sie war ziemlich modern, sie hatte 2 Stockwerke einen kleinen Wintergarten, eine grosse Garage, im Garten stand zudem noch ein viereckiger Pool. Ich nahm die Koffer aus dem Auto und lief zum grossen Eingang, Alex lief direkt hinter mir und öffnete die Eingangstür Gentleman like und liess mich eintreten. Es war sehr modern aber trotzdem nicht übertrieben was ich toll fand.

„Komm mit ich zeig dir dein Zimmer", sagte mein Bruder und lächelte mich an.

„Ja, liebend gern!", ich lächelte zurück und liess mich von meinem Bruder in mein Zimmer führen. Als ich rein kam blieb ich mit offenem Mund da stehen. Mein Zimmer war weiss, mein Zimmer war wie ich feststellte im Ecken des Hauses und ich hatte 2 Glaswände die mir einen tollen Ausblick auf die Landschaft gab. Die Einrichtung war in einem schlichten weiss gehalten und sah der, die ich in Australien hatte, eigentlich noch ähnlich.

Ausserdem waren die Sachen schon aufgestellt und aufgeräumt die in den Kartons lagen. Da ich merkte dass meine Kleiderkoffer schon offen und leer waren, ging ich zu meinem Wandschrank und öffnete ihn. Mir blieb der Mund offen, mein Wandschrank entpuppte sich als Begehbarer Kleiderschrank.

Ich lief wieder hinaus und machte die Türen zu und da bemerkte ich etwas unter meinem Bett. Ich bückte mich nach vorne und sah meine Skateboards, ich hatte zwei ein Longboard und ein Board für Kunststücke.

„Darf man bei euch auf dem Schulgelände Skateboard fahren?", fragte ich da ich es unbedingt wissen wollte, dann könnte ich morgen früh mit meinem Skateboard zur Schule gehen.

„Ja klar, Kunststücke und weiteres kannst du auch machen tob dich aus, meine Freunde werden dich lieben. Ich begleite dich Morgen früh dann gleich."

"Dass wäre toll ich freu mich schon deine Freunde kennen zu lernen", ich freute mich wirklich drauf, glücklicherweise musste ich nicht zur Sekretärin oder so, meine Sachen hatte ich schon alle über post und Email bekommen.

„Ich lass dich mal etwas ausruhen du hattest schliesslich einen langen Flug hinter dir", er lächelte mir noch kurz zu und verschwand. Ich liess mich aufs Bett fallen und freute mich riesig auf mein Zimmer und mit diesen Gedanken schlief ich auch ein.

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