Work from home~Wir kamen auch schon bald an und da ich nicht riskieren wollte dass mich Alex sieht aus einem schwarzen Mercedes aussteigen oder besser gesagt aus Ryan's Auto. Ich sagte ih m deshalb es soll mich zwei Häuser vorher rauslassen.
„Nochmal danke es hat mich sehr gefreut deine Schwester kennen zu lernen", ich lächelte und öffnete die Tür.
„Sky...ich muss dir danken ihr tat es wirklich gut und du bist trotz deines Traumas mitgekommen.", er sprach warm zu mir so wie ich es nur selten hörte. Ich lächelte schon fast berührt und wollte aussteigen als er mich zurückhielt. Ich blickte zurück und sah ihn fragend an.
„Willst du dich nicht richtig verabschieden?", er machte einen Kussmund und sah mich süss an. Ich lachte und boxte ihm leicht in die Schulter. Dann bückte ich ich etwa vor und gab ihm einen Kuss auf die Wange
„Gewöhn dich ja nicht erst daran dass war nur weil du mir heute wirklich geholfen hast", ich grinste nochmal und stieg dann aus. Er lächelte, sah mir hinterher und ging weg als ich die Tür zu machte. ich kam ins Haus rein, zog meine Schuhe aus und ging direkt in mein Zimmer. Ich liess mich auf mein Bett fallen und schlief sofort ein. Zwar waren es erst 14.00 aber ich war einfach müde. Ich wachte am 17.00 auf und musste zuerst mal alles verstehen, da ich nur geträumt hatte und wie immer diese Träume ziemlich echt waren. Als ich dann realisierte wo ich war und wieso ging ich mir erstmals was bequemes umziehen, da ich noch die Kleider anhatte mit dem ich ins Krankenhaus gegangen bin. Ich zog mich um dass ich etwas bequemes anhatte und lief ins Wohnzimmer.
Es ist schon eine Woche vergangen nach dem ersten besuch bei Lena. Diese Woche war ich sie jeden Tag besuchen auch ohne Ryan und heute gehe ich nochmal mit ihm zusammen zu ihr er holt mich gleich ab. Ich sehe nochmal auf die Uhr und ja es ist Zeit zu gehen, ich verabschiede mich mit der Entschuldigung dass ich zu Lena muss hust hust. Ich geh raus und da steht Ryan's schwarzer Mercedes. Hab mich schon gefragt wieso Alex mich eigentlich immer nur sieht wenn ich zurück komme und nicht wenn ich gehe, aber auch egal. Ich steig ein er gibt mir einen Kuss auf die Wange und fuhr los. Was? Ein Kuss auf die Wange? Dass macht er das erste mal um mich zu grüssen...
Die fahrt lang machte ich mir keine Gedanken mehr darum er ist halt ein Bad boy und hat das Gefühl er könnte ein Mädchen um den Finger wickeln wenn er sie umarmt oder küsst. Pah als ob. Als wir dann da waren gingen wir direkten Weges zu Lena. Als wir reinkamen waren Ärzte bei ihr, dass hiess eigentlich nichts gutes doch sie hatte dieses grosse Strahlen im Gesicht. Somit ging es mir beim Anblick der Ärzte schon viel besser. Als Ryan hinter mir reinkam fragte er gleich nach was los wäre.
„Also ihr geht es schon viel besser die Chemio hat besser gewirkt als erwartete und zwar wird sie sehr wahrscheinlich nie ganz los kommen vom Krebs ohne etwas Glück, aber sie kann mit ganz normalen Tabletten behandelt werden somit kann sie in ein paar wenigen Wochen wieder nach hause kommen, wenn ihr uns entschuldigt", er nickte uns zu und ging lächelnd aus dem Zimmer. Ryan war so glücklich über die Nachricht dass er sie gleich in den Arm genommen hat und ihm beinahe eine Träne runter gekullert wär. Ich umarmte sie dann auch und freute mich natürlich mit ihr da es wirklich tolle Neuigkeiten waren.
Wir redeten noch Stunden lang darüber und man sah es ihr an wie sie sich darüber freute. Am Ende des Gesprächs verabschiedeten wir uns und gingen dann auch nach hause. Wir traten aus dem Krankenhaus und wer hätte es gedacht?
Es war stockdunkel, haben wir etwa so lange geredet? Auch nicht so schlimm wir gingen zum Auto, stiegen ein und fuhren los. Er liess mich zwei Häuser weiter vorne raus und wir verabschiedeten uns mit einer Umarmung. Als wir uns umarmten flüsterte er mir ins Ohr
„Nochmals danke und träum schön", irgendwie süss jedenfalls sagte ich
„Du auch" und schloss die Autotür. Somit ging ich nach hause und ich wär mir sicher wenn ich gewusst hätte was passieren würde wäre ich da gar nicht rein. Ich lief nichts ahnend hinein, legte meine Tasche und Board auf den Boden, zog meine Schuhe und Jacke aus und begab mich ins Wohn Zimmer um etwas zu entspannen. Als ich im Wohnzimmer ankam und meinen Blick hob sassen alle auf dem Sofa und starrten mich an.
„Tut mir leid für die Verspätung war etwas länger bei Lena", ich lief etwas nach vorne als mein Vater anfing zu reden.
„Du meinst wohl bei Ryan", ich blieb abrupt stehen und sah langsam wieder zu den anderen. Woher wussten sie es? Und wussten sie dass ich jedes mal gelogen hab oder nur heute? Wussten sie wo genau ich war und was ich da verloren hab? Ich sah stumm in die Runde und sagte nichts, ich will ja schliesslich nichts sagen wenn sie gar nichts wissen.
„Du hast uns versprochen dass du dich nicht mehr mit ihm triffst und du hast es nicht nur ein mal gemacht sondern jeden Tag als du sagtest 'Ich geh zu Lena'. Wir sind alle wirklich enttäuscht von dir Nicky", er sah mich sehr ernst an, meine Mutter blickte nur nach unten und Alex sah mich auch mit diesem enttäuschenden Blick an. Genau dass meinte ich mit dem gebrochenen Herz, sie werden mir nie mehr vertrauen.
„Tut mir leid aber Ryan ist mein Kolleg und ich will mir nicht vorschreiben lassen mit wem ich Kontakt haben darf und mit wem nicht. Ich bin schliesslich auch genug alt", ich könnte jetzt so vieles sagen aber ich halte mich zurück, sie sind schon genug enttäuscht von mir.
„Dass verstehen wir ja, aber wir wollen nur dass beste für dich und du hast es uns allen versprochen Nicky...", mein Vater sprach die ganze Zeit und zwar so ruhig als ob er gar nichtwütend wäre.
„Hör mal zu Nicky wenn wir sagen du darfst dich nicht mit jemanden treffen dann ist dass so es spielt keine Rolle ob du es versprichst oder nicht jedenfalls hast du es gebrochen und da du von deinen Fehler lernen musst hast du eine Woche Hausarrest! Damit du dich nicht mit ihm triffst!", wow dass kam jetzt unerwartet, und zwar von meiner Mutter sie musste sich sehr wahrscheinlich bis jetzt zurückhalten und genau überlegen was sie sagen will damit sie mich nicht vollkommen verletzt.
Eine Woche Hausarrest nur damit ich Ryan nicht mehr sehe? Dass tat weh, aber ehrlich gesagt nicht dass mit dem Hausarrest sondern dass ich Ryan nicht sehen darf...ich weiss nicht wieso aber in den letzten Tagen war ich wirklich gerne mit ihm und er ist wirklich schon ein sehr guter freund geworden. Ich drehte mich schweigend um und rannte in mein Zimmer. Was mir erst im Zimmer aufgefallen war ist dass ich Tränen in den Augen hatte. Ich? Tränen in den Augen?
Irgendetwas ist hier falsch aber ganz falsch. Ich liess mich auf's Bett fallen und dachte darüber nach. Ich darf nie mehr Kontakt mit ihm haben...nie mehr. Aber wie soll dass gehen er ist inzwischen mein bester Freund geworden?! Ich lag traurig auf meinem Bett und versuchte so zu tun als wäre nichts. Kalt bleiben wie immer und so tun als würde es mir überhaupt nichts ausmachen dass macht es für mich und die um mich einfacherer.

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The New Girls Book
Novela JuvenilSky, aufgezogen in Australien steht vor einem Umzug. Ihre Eltern haben sich aus Arbeitsgründen trennen müssen dabei ist der Vater mit ihrem Bruder in Amerika geblieben, während Sky und ihre Mutter nach Australien zogen. Doch jetzt gehts mit Sky wied...