R I K K I E
Ich atmete also einmal tief ein und begann Louis dann die ganze Geschichte zu erzählen. Er sagte kein einziges Wort und unterbrach mich kein einziges Mal. Louis hörte mir ganz genau zu und versuchte halbwegs zu verstehen, was ich ihm gerade schilderte. Nach etwa zehn Minuten holte ich endlich mal tief Luft und lehnte mich müde zurück.
Ein paar Minuten sagte keiner etwas, doch dann brach Louis die Stille, indem er sagte: "Also zu aller erst möchte ich mich für Liam entschuldigen, ich kann einfach nicht verstehen, dass er so geworden ist. Er war immer der, der immer für alle da war und immer die Ruhe bewahrt hat egal was war. Ich finde es sehr mutig von dir, dass du versuchst in ihm wieder den Alten zum Vorschein zu bringen, doch wenn ich ehrlich bin, glaube ich, dass dieser Liam nicht mehr existiert."
Seine Worte trafen mich sehr. Wenn nicht mal mehr Louis daran glaubt, obwohl Louis normalerweise nicht der Typ ist, der schnell aufgibt, gibt es dann eigentlich noch Hoffnung für Liam? Plötzlich wurde mir richtig schlecht. Da ich bereits wusste wo sich die Toilette befand, sprang ich auf und rannte direkt dorthin. Ich musste mich übergeben. Louis stand besorgt hinter mir und hielt mir meine Haare zurück. Als ich mich wieder gefangen hatte sagte er zu mir: "Du bleibst am Besten heute Nachte hier, da ich es nicht verantworten kann dich in so einem Zustand alleine zu lassen. Ich hab ein Gästezimmer, da kannst du dich jetzt erstmal ausruhen und wenn du wieder wach bist koche ich uns was Leckeres zu essen."
Aw, wie süß er doch war. Bei ihm fühlte man sich sofort geborgen und gut aufgehoben. Er brachte mich nach oben und ich staunte. Ein wunderschönes, großes Himmelbett stand im Zimmer und wartete nur darauf, dass sich jemand hineinlegt. Dieser Jemand war dann wohl ich. Ich legte mich hin und schloss die Augen.Erst jetzt merkte ich wie müde ich eigentlich war. Bereits wenige Sekunden später war ich auch schon eingeschlafen.
"Du bist ja schon wieder hier? Wie oft soll ich dir noch sagen, dass du hier nichts zu suchen hast? Nun gut, du wolltest es ja nicht anders. Nun bleibst du hier! Ich werde dich nie wieder gehen lassen! Ich hatte dir ja mal gesagt, verschwinde solange ich dich noch gehen lasse!", sagte Liam mit einem ziemlich bösen Grinsen im Gesicht. Er holte aus und-
Schweißgebadet wachte ich auf und hatte Herzklopfen. Was für ein schrecklicher Alptraum, dachte ich mir. Vorsichtig hörte ich wie sich die Tür öffnete. Louis Kopf schaute herein und hatte einen besorgten Gesichtsausdruck im Gesicht. "Alles in Ordnung bei dir?" fragte er. Ich nickte und schenkte ihm ein Lächeln. Er lächelte zurück und bat mich, mit ihm nach unten zu kommen.
Dort erwartete mich schon ein gedeckter Tisch und der Duft von Spaghetti stieg mir in die Nase. Sofort bekam ich Hunger. Während dem Essen erzählte mir Louis noch, dass er sich von Eleanor rennen musste, da sie einen Job in Los Angeles als Model angenommen hat und er ihr nicht dabei im Weg stehen wollte. Man konnte den Schmerz in seinen Augen sehen und am liebsten hätte ich ihn ganz fest an mich gedrückt. Nach dem Essen legten wir uns schlafen. Ich dachte noch lange über den heutigen Tag nach und schlief mit einem Lächeln im Gesicht ein.
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Over again ❀ l.p ✔
Fanfiction"Wenn du mich wirklich kennen würdest, würdest du dir wünschen mir nie begegnet zu sein. Du würdest hier nie wieder auftauchen und du solltest weglaufen und nie wieder kommen solange ich dich noch freiwillig gehen lasse" Over again, eine Liam Payn...