R I K K I E
Leicht gereizt riss ich die Tür auf und sah in zwei wütende Augenpaare. "Hi Jungs", sagte ich leicht nervös. "Kannst du dir gleich sparen", zischte Harry und ich machte einen Schritt zurück. "Was hast du dir eigentlich dabei gedachte? Hast du uns und vor allem Liam nur benutzt um an eine neue Schlagzeile zu kommen? Das hätte ich nie von dir erwartet, ich dachte du meinst das ernst und willst Liam helfen!", schrie er mich weiter an und ich musste mich zusammenreißen, um nicht vor Angst los zu schreien.
Harry konnte einen eine richtige Angst einjagen, wenn er wütend war. Louis sagte absolut gar nichts, doch in seinem Blick konnte ich die Enttäuschung sehen. Das tat weh, aber hey selbst Schuld Rikkie. Hast du wieder mal toll hinbekommen.
Gerade als ich meinen Mund aufmachen wollte, um mich zu verteidigen fing ein Handy an zu läuten. Durch Louis genervten Blick schloss ich, dass es sich um seines handelte. Mit einer geschickten Handbewegung zückte er es aus seiner Hosentasche und drückte ohne auf den Bildschirm zu achten auf den grünen Knopf. "Tomlinson", stöhnte er genervt in den Hörer. Sein Blick verfinsterte sich und nachdem er ein einfaches „Ja" von sich gab beendete er das Gespräch. "Sorry Kumpel ich muss los", sagte er zu Harry und schon war er weg.
L O U I S
Ich war einfach nur enttäuscht von Rikkie. Wie konnte sie nur? Ich dachte ich, Liam und die anderen Jungs bedeuten ihr etwas, aber eigentlich wollte sie es nur mit einem Artikel auf die Titelseite der angesagtesten Zeitschrift im Land schaffen.
Gerade als Rikkie ansetze um sich zu dem Vorfall zu äußern, musste mein scheiß Handy klingeln. Genervt hob ich ab und stöhnte ein genervtes: "Tomlinson", in den Hörer. Am anderen Ende der Leitung war eine Frauenstimme zu hören, die ich sofort zuordnen konnte. Es war die Stimme von der Schlange, die Liam das Herz gebrochen hatte und nicht einmal davor zurückschreckte es nochmals zu tun. Es war Danielle.
"Wir sind bei Liams Wohnung, allerdings kann ich ihn nicht alleine mit dem Rollstuhl in den 1. Stock befördern. Könntest du bitte vorbeikommen und uns helfen?", sagte sie mit so einer freundlichen Stimme, dass ich ihr die Nummer schon fast abgenommen hätte, wüsste ich es nicht besser wie falsch sie wirklich war. Würde es nicht um Liam gehen, hätte ich mir nicht einmal die Mühe gemacht ihr überhaupt zu zuhören, allerdings war, beziehungsweise ist er mein bester Freund. Ich sagte ihr meine Hilfe zu, entschuldigte mich bei Harry und machte mich sofort auf den Weg zu Liams Wohnung, die sich ziemlich außerhalb der Stadt befand.
Schon von weitem konnte ich Danielles falsches Grinsen sehen, die es sich mit Liam vor dem Blockhaus, indem sich seine Wohnung befand, gemütlich gemacht hat. Angewidert ging ich auf die beiden zu und begrüßte Liam freundlich. Auch er schenkte mir ein Lächeln, das ich schon seit einer halben Ewigkeit nicht mehr gesehen hatte. Die Frau weiß echt, wie sie die Männer rumbekommt.
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Over again ❀ l.p ✔
Fanfiction"Wenn du mich wirklich kennen würdest, würdest du dir wünschen mir nie begegnet zu sein. Du würdest hier nie wieder auftauchen und du solltest weglaufen und nie wieder kommen solange ich dich noch freiwillig gehen lasse" Over again, eine Liam Payn...