Novaginta septem

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Irgendwie sind wir im Kuss die Treppe hinauf gegangen und dort in mein Zimmer gestürzt. Ohne wirklich zu wissen was los ist liegen wir auch schon küssend auf meinem Bett und beginnen damit, uns gegenseitig auszuziehen. Ich fahre mit meinen Händen unter Luca's Oberteil und betaste sofort seinen unglaublichen Oberkörper. Langsam zieh ich ihm sein Oberteil über den Kopf und werfe es auf den Boden. Wie gefässelt starre ich auf seinen nun nackten Oberkörper und kann mich gar nicht mehr losreißen.
"Bist du dir wirklich sicher?", fragt Luca nochmal sicherheitshalber und haltet in der Bewegung inne während er sich von der Matratze abstützt. Ich nicke leicht. Ich bin ja natürlich keine Jungfrau mehr, aber Sex mit dem gleichen Geschlecht hatte ich trotzdem noch nie. Nur mit Jana und das ist ganz sicher nicht das Gleiche.
"Kennst du dich damit überhaupt aus?", fragt er weiter. Ich werde leicht rot und schüttel den Kopf.
"Und was ist mit dir?", frage ich auch und hoffe, dass er schon Erfahrungen damit gemacht hat. Luca wird ebenfalls rot und schaut auf den Boden.
"Ja, schon, aber nur als passiver Part...", sagt er leicht peinlich berührt. Immerhin mehr als ich.
"Wir werden das schon irgendwie schaffen.", sage ich hoffnungsvoll und grinse dabei schief. Luca ginst auch leicht und kommt mit seinem Gesicht wieder auf meins zu. Während wir uns küssen lassen wir uns auf meine Matratze nieder und ich fühle, wie Luca langsam damit beginnt, mir meine Hose von der Hüfte zu ziehen. Etwas peinlich ist mir das natürlich schon und mein Körper ist natürlich nichts im Vergleich zu seinem. Irgendwie schaffe auch ich es dann, seine Hose zu entfernen. Luca beginnt langsam, meinen Hals zu küssen und wandert ganz langsam immer weiter nach unten. Umso weiter er geht, umso peinlicher wird mir das Ganze denn umso erregter werde ich auch. Ich beiße auf meine Unterlippe um nicht gleich loszuschreien. Alles ist viel intensiver als ich es jemals erlebt habe oder in erinnerung habe. Ich spüre wie er mit seiner Hand leicht über meine Boxershort reibt. Als er an meiner Hüfte angekommen ist zieht er ganz langsam meine Boxershort von meiner Hüfte und wirft diese dann neben das Bett auf den Boden. Ohne lang zu überlegen nimmt er mein schon längst erregtes Glied in den Mund und beginnt mit seiner Zunge darauf zu tanzen. Ich werde nur noch nervöser und starre zu Luca, wie er hoch konzentriert ist. Mein Atem wird immer schneller und solangsam kann ich das Stöhnen nicht mehr unterdrücken. Ich kralle mich fest in Luca's Haare und ziehe leicht daran. Ich schließe meine Augen und genieße es einfach nur.

Geschafft lasse ich mich neben Luca fallen. Wir beide atmen schwer.
"Das war... unglaublich!", meine ich außer Atem und ziehe meine Decke bis zu unseren Bäuchen. Luca legt einen seiner Arme um mich, weswegen ich mich sofort an ihn kuschle.
"Find ich auch.", stimmt er mir zu und gibt mir einen Kuss auf die Stirn. Ich lächle leicht und lege mich noch mehr auf seine Brust. Ich schließe die Augen und ziehe einfach nur Luca's Duft auf, während ich seine Gegenwart genieße.
"Ich fahr von Morgen bis Sonntag zu meiner Mutter und Schwester. Hast du vielleicht Lust mitzukommen?", fällt mir ganz spontan ein, als ich gerade an die bevorstehende Zeit denken muss.
"Ich müsste fragen, aber viel wichtiger ist, wäre das für deine Mutter okay?", stimmt Luca zu. Ich zucke mit den Schultern: "Ich wüsste nicht, was sie dagegen haben sollten."
Luca grinst leicht und zieht mich weiter zu ihm. Diese Position ist so angenehm, ich könnte grad einschlafen, doch leider spielt das Schicksal mal wieder nicht mit und meine Zimmertür wird innerhalb einer Millisekunde aufgerissen.
"ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG, MAX!", schreit Sebastian mit einem Kuchen in der Hand und ohne uns anzugucken. Luca und ich zucken gleichzeitig zusammen. Sebastian erblickt uns und sein breites Grinsen verschwindet zuerst, kommt dann aber doppelt so breit zurück.
"Hallo Luca. Gab es Mauzsex?", fragt er pedomäßig und deutet mit einem Kopfnicken auf unsere Kleider, die wirklich überall verstreut sind. Ich könnte im Erdboden versinken. Aber wer hätte das auch vorher gesehen. Luca schaut ihn böse an und im nächsten Moment verlässt Sebastian leise wieder mrin Zimmer. Sein blödes Grinsen wird er aber noch Tagelang tragen.

Hallo c:
Entschuldige, dass ich jetzt für diese Kapitel so lange gebraucht hab, aber irgendwie hat es mich immer gegraust es zu schreiben, da ich doch irgendwie nicht beschreiben wollte wie die beiden miteinander schalfen, deswegen auch der komische cut zwischendrin. Es ist okay sowas zu schreiben bei selbst erfundenen Persönlichkeiten aber bei YouTubern oder Leute die es wirklich gibt, ost das meiner Meinung nach doch etwas anders. Ich weiß, ich bin wahrscheinlich die Einzige, aber ich schäme mich jedesmal selber wenn ich sowas geschrieben habe. Auch tut es mir leid, dass ich diese Stelle so lang aufgeschoben habe...

Unexpected plot twist (Mauz/BoyxBoy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt