kapitel 1

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",,Maggie Schatz, aufstehen. Heute geht's wieder nach Hogwarts und du musst dich noch fertig machen, deinen Koffer fertig packen und dann müssen wir auch schon los." Meine Mutter rüttelte mich sachte und ich schlug die Augen auf.

Heute ging es endlich wieder nach Hogwarts und ich würde endlich meine drei besten Freunde wieder sehen. Ein Lächeln breitete sich in meinem Gesicht aus und glücklich sprang ich aus dem Bett.

Ich suchte mir eine weiße Bluse und einen schwarzen Rock raus, die zu meinem umhang passten und ging ins Badezimmer. Dort angekommen nahm ich meine Bürste und versuchte meine goldenen locken vorsichtig durch zu kämmen, putzte mir meine Zähne, schminkte mich dezent und tauschte meinen Schlafanzug gegen meine raus gesuchten Klamotten aus.

Unten in der Küche roch es nach herzlich gebratenem Ei und Speck, den meine Mutter für mich zubereitete. Nachdem ich genüsslich gegessen hatte, packte ich die letzten Sachen ein, die ich auf der Fahrt noch benutzen könnte und brachte danach meinen Koffer hinunter, wo meine Eltern schon auf mich warteten.

,,,Na freust du dich schon auf deine Freunde?" Fragte mein Vater, als wir durch die Tür gingen auf dem Weg zu unserem Auto.

,,Na klar. Hey soll ich dir wieder etwas aus Hogsmade mitbringen, Papa?" Ich wusste wie sehr er die Süßigkeiten aus dem Honigtopf geliebt hatte, als er damals noch nach Hogwarts ging, allerdings war er schon seit Jahren nicht mehr dort gewesen.

,,Aber gerne. Es sei den es ist zu teuer." Mahnte er mich, und ich wusste warum.

Mein Vater hasste es nämlich, wenn man zu viel Geld für ihn ausgab, da er sich dann unwohl fühlte und einem dann etwas für locker doppelt so viel Geld kaufte, um sich besser zu fühlen.

,,Keine Sorge, es werden vielleicht ein paar Süßigkeiten vom Honigtopf oder sowas also nicht großen, ok?" Er nickte und lud meinen Koffer in den Kofferraum, den er dann Schloss um sich auf den Fahrersitz zu platzieren.

Während der Fahrt versprach ich ihnen nichts blödes anzustellen und vorsichtig zu sein, was vor allem mein Vater betonte, da ihr -wisst -schon -wer wieder da war, was auch mein Vater glaubte. Wir bräuchten vielleicht zwanzig Minuten bis wir dann in Kings Cross ankamen und uns auf den Weg zum Gleis 9¾ begaben.

Zuerst ging ich zusammen mit meinen Koffern durch das Portal, gefolgt von meinen Eltern. Auf dem Gleis waren schon sehr viele Leute versammelt, was das gehen schwierig machte und ich schließlich gegen jemandes Rücken knallte und zu boden fiel.

,,Kannst du nicht aufpassen?!" Regte sich die Person auf und drehte sich um und zu meinem Bedauern stand niemand anderes, als mein geliebter Ernstfeind Draco Malfoy vor mir der mich nun mit fiesem Gesicht anstaarte.

,,Na, Wilson? Haben wir mal wieder vergessen wie man geht?" Spottete er und hatte wieder dieses gemeine Grinsen aufgesetzt.

Genervt stand ich auf und drehte mich, ohne ihn eines weiteren Blickes zu würdigen oder mich zu entschuldigen zurück zu meinen Eltern wo ich auch Ron, die Zwillinge Fred und George, Ginny und Mr.- und Mrs. Weasley standen, die sich mit meinen Eltern unterhielten. Leise schlich ich mich von hinten an Ron rann und packte ihn an denn Schultern und brüllte so das er zusammen zuckte und sich umsah bis er mich sah.

Ohne was zu sagen sprang ich ihm um den Hals und drückte ihn so fest ich konnte. Als wir uns voneinander lösten lachte ich immer noch über meinen kleinen Streich, er allerdings hatte immer noch ein wenig den Schreck im Gesicht zu stehen, stimmte aber schließlich mit ein.

in love with my enemy- From now and foreverWo Geschichten leben. Entdecke jetzt