Kapitel 6

569 21 0
                                    

Das musste er bemerkt haben, denn er musterte mich ebenfalls, und musste sich ein Grinsen verkneifen.Er schaute weiter auf die Straße. 'Du hast noch nie was geklaut oder?' fragte er aus heiterem Himmel. 'Warum fragst du, und was interessiert es dich?' 'Du bist ganz anderst als Susan.' 'Klaut sie?' fragte ich mit weit aufgerissenen Augen. 'Ich sags mal so, ihr seid so unterschiedlich wie Tag und Nacht.'

Ich hatte den Drang ihn zu erwürgen, was weiß der schon von meiner Susan? Als es an der Ampel grün wurde, überholte uns ein grauer Ford, Justin regte sich tierisch darüber auf. 'So ein Wichser!' sagte er wutenbrannt, und drückte auf das Gaspedal, ich lachte laut drauf los. 'Was ist so witzig?' fragte er wie ein 8-Jähriger. 'Du.'  ich verstummte wieder und spielte mit meinen Fingern.

                 Justin's POV:

So eine kleine bitch, was fällt ihr eigentlich ein? Ich könnte Destiny wirklich erwürgen, was beauftragt sie mich dieses Mädchen mitzunehmen ? Sie geht mir dermaßen auf den Kragen. Ich drückte aufs Gaspedal und fuhr 150. 'Fahr langsam!', Megan schluckte. Als auch noch ein Polizei Auto uns hinterher fuhr, parkte ich am Straßenrand, und stieg aus. 'Gibt es was, Officer?' fragte ich genervt. 'Sie sind zu schnell gefahren.' antwortete mir der fettleibige Polizist, ich musste daran denken und lachte los. 'Was ist so komisch, sir?', 'Nichts.' zischte ich. 'Also, ich hab nicht den ganzen Tag zeit, kommen sie zum Punkt Glatzkopf.' Megan stieg ebenfalls aus dem Auto aus. 'Was ist hier los?' 'Ach sieh mal einer an schon 2 Sträflinge, die meinen sie sind obercool.' sagte ein anderer Polizist. 'Moment mal ich hab nichts damit zu tun.'  'Halt die fresse Mädchen, und sie, nehmen sie ihre dreckigen Pfoten von mir sie Wichser.' Megan und mir wurden Handschellen angelegt, und wir mussten uns in das Polizeiauto setzen.

              Megan's POV:

Scheiße? Wie soll ich das meinem Vater erklären, oh mein gott.. Alles wegen diesem Justin, hätte er seine Klappe gehalten. Wäre er nicht so attraktiv, wäre er ein Kopf kürzer.Was denke ich da? Ich hasse ihn! Warum denk ich nur so? Er hat mich so in die Scheiße reingeritten.

               Justins POV:

'Sie kommen mir bekannt vor.' murmelte der  Polizist, und glotzte mich an. 'Ja, ich bin Justin Bieber.' 'Stimmt, dieser Junge von dem alle reden.' der Polizist hielt inne, und seufzte, er fuhr weiter. Am Revier angekommen, wurden Megan und ich verhört, und anschließend mussten wir für 3 Stunden, zusammen in eine Zelle. Sie dachten wir hätten was getrunken oder Drogen genommen.

                   Megan's POV:

Jetzt saßen wir hier, in einer weißen Sicherheitszelle. Jemand musste uns abholen, aber das war das kleinste Problem worüber ich mir Gedanken machte. Ich musterte Justin, der gegenüber von mir saß, der bemerkte das und grinste mich dreckig an. Ich schaute auf den Boden weil mir meine Röte in die Wangen stieg. Er schaute mich mit seinen wunderschönen Augen an, sie waren Haselnussbraun, sie strahlen. Ich stand auf, und lief in der Zelle herum, 'Was machst du da?' sagte Justin. 'Ach nichts, ich hasse dich wegen dir bin ich überhaupt hier.' Schrie ich verzweifelt. 'Sei doch ruhig, Mädchen!' 'Wie soll ich das meinen Eltern erklären?' Ich fuchtelte wild mit meinen Händen herum, bis Justin aufstand, mich gegen die Wand drückte und meine Handgelenke festhielt. Ich hatte den Drang in sein makelloses Gesicht zu spucken, doch ich ließ das lieber sein. 'Du kleine Bitch, sei einfach ruhig.' Ich merkte wie eine Träne sich auf dem Weg nach unten machte, Justin sah mich bedrückt an.

'Warum heulst du?' Ich biss mir auf die Lippen, und rollte die Augen. Jetzt standen wir Angesicht-zu Angesicht, er sah mir auf die Lippen und abwechselnd in die Augen. Justin biss sich auf die Unterlippe. 'Du tust mir weh, lass mich los!' Er ließ mich los. 'Sorry.' Er schlang seine Arme um meine Tallie. 'Was soll das?'  'Wenn du sauer bist, dann bist du richtig süß.' hauchte er gegen meine Wange. Ich strich mir verlegen durchs Haar. Ich versuchte ihn nun von mir loszuwerden, was mir nicht gelang. 'Was wird das?'  'Das wirst du jetzt sehen.' sagte er verführerisch. Unsere Stirn war aufeinander gepresst, er streifte meine Lippen. Ich biss mir auf die Lippen und er begann mich zu Küssen, was ich am Anfang nicht erwiderte, doch dann bewegen sich unsere Lippen synchron zueinander, der Kuss wurde immer inniger, und er strich mit der Zunge an meine Unterlippe, ich gewährte ihm Einlass. Unsere Zungen spielten miteinander, und kämpften um Dominanz. Ein unbekanntes Gefühl machte sich in meinem Bauch bemerkbar, es war ein schönes Gefühl. Der Kuss wurde immer intensiver und seine Hände glitten runter zu meinem Po, als jemand klopfte quikte ich auf und entfernte mich von ihm. Was wäre passiert wenn niemand geklopft hätte? Ich bin so dumm.. Warum lass ich mich auf sowas ein? 'Ihr dürft jetzt gehen, ihr werdet abgeholt.' kam es vom Polizist. 'Ok.' keuchte ich. Ich rannte raus und umarmte meinen Dad. 'Du wirst mir alles zu Hause erzählen, das wird Folgen haben das sage ich dir!' sagte mein Dad in einem wütenden Ton. 'Es tut mir leid.' sagte ich schlecht gelaunt. 'Hauserrest hast du sowieso.'  'Ohman dad.' Ich bemerkte neben uns Destiny und Justin, die sich innig küssten. 'Geh schon mal vor Dad, ich muss noch schnell was holen.' sagte ich mit wimmernder stimme. ' Ok, beeil dich.' Ich ging zu Justin, und ohrfeigte ihn, sauer schrie ich 'Du bist so ein mieses Arschloch!' Ich rannte zum Auto aber wäre lieber züruck gegangen um ihn anzuspucken. Hätte ich gewusst das Destiny seine Freundin ist würde ich den Kuss nicht mal erwidern.

Between Heart and MindWo Geschichten leben. Entdecke jetzt