Stumm starrte ich ihn an, voller Entschlossenheit näherte ich mich ihm. 'Sag mir die Wahrheit.' flüsterte er in mein Ohr und strich mit seiner Hand an meiner Wange entlang, ich schaute ihn verdutzt an und seufzte. Frustriert schlang ich die Arme um mein Körper, obwohl es warm in diesem Raum war, frierte ich, ich frierte weil ich mich alleine fühlte. Enttäuschung machte sich in meinem Körper breit, meine Hände waren Kalt wie Unbenutzter Marmorboden und mein Gesicht war Gerötet wie die Morgensonne. Ich durfte mich ihm nicht nähern, er hatte recht. Ich wollte ihm aber nah sein, ich wollte das Gefühl spüren gebraucht zu werden, doch das einzige was ich zu spüren bekam war eiskalte Abweisung, ich fühlte mich ausgelaugt und ausgenutzt. 'Willst du es wissen? Du scheiß Wichser..' ich zeigte auf die stelle wo sich mein Herz befand '..dass hier, hast du zerstört, zermalmt, zerfleischt. Es würde weniger weh tun wenn ich gestern Abend gestorben wäre. ' mir stieg alles zu Kopf, verzweifelt schlug ich mit geballter Faust in seine Steinharte Brust. Er umarmte mich, und einzelne Tränen fielen aus seinen Wunderschönen Augen. 'Manchmal können Worte nicht das sagen was wir gerade fühlen, aber Megan wärst du nicht hier..' er seufzte und hielt inne. Er küsste mein Scheitel. Ich stieß ihn leicht weg 'Nein, ich will das nicht hören.' er schaute entsetzt zu mir 'Bitte' formte er Stumm mit den Lippen, ich schüttelte meinen Kopf und strich mir die Tränen aus dem Gesicht.
Mir wuchs alles über den Kopf, dieser druck der auf mir lastete. Diese Ungewissheit an welchem Punkt wir angelangt waren machte mich Krank.
'Ich kann das nicht mehr..' fing ich an, ich wollte schluchzen, tief hing der Schluchzer in meiner Kehle. Doch ich wollte ihn nicht frei lassen, er sollte nicht bemerken wie schwach ich geworden war. '..diese Ungewissheit macht mich fertig, mal bist du nett..' meine Stimme brach und ich gab ein leises wimmern von mir. Es entrann mir ein Schluchzer, dann mehrere.
Er hatte es geschafft mich zu brechen. War das über Liebe?
'Oh Gott, Megan.' Justin schaute mich wehleidig an, er leckte sich über seine vollen Lippen und raufte sich zusammen. 'Scheiße man, hau ab.' ich blickte hoch zu ihm, ich hörte Sirenen das Herz schlug mir bis zum Hals und ich drohte zu ersticken. 'Hau verdammt nochmal ab Megan. ' ich realisierte was gerade geschieht, landete im hier und jetzt.
Schnell flüchtete ich vom Hinterausgang. Es entpuppte sich als schlechte Idee denn ein Polizist kam mir zuvor und hielt mich fest.
Ab diesem Zeitpunkt bekam ich nur waage mit was passierte, ich wurde in den Polizeiwagen gesteckt. Den Satz 'Sie sind hiermit festgenommen alles was sie sagen kann und wird gegen sie verwendet werden.' ich kannte das bisher nur aus Filmen doch das war die brutale Realität.
Ich schaute aus dem Fenster und Justin wurde von den Polizisten zusammengeschlagen, sie lagen ihm Handschellen an, und was ich nun hörte.. ich starb innerlich.
'Justin Drew Bieber, sie sind verhaftet wegen Drogenbesitzes und Vergewaltigung an Susan Croft.'
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Between Heart and Mind
Fanfiction"Nur einmal im Leben findest du jemanden, der alles verändert. Diesen besonderen Menschen bei dem du das Gefühl hast ohne ihn nicht vollständig zu sein. Diesen Menschen, dessen Lachen dir die Welt bedeutet." Sagte er und sah mich mit einem lächeln a...